Globalisierung - Kleine und mittlere Unternehmen


Facharbeit (Schule), 2001

18 Seiten


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Globalisierung - Ein Definitionsversuch
2.1.Abgrenzung Globalisierung - Internationalisierung
2.2.Die Globalisierung der Märkte

3. Gründe für die Globalisierung

4. Die Risiken der Globalisierung für KMU
4.1.Handlungsweise der net AG in Bezug auf die Risiken der Globalisierung

5. Die Chancen für KMU durch die Globalisierung
5.1.Die Chancen der Globalisierung am Beispiel der net AG

6. Schlusswort

Literaturverzeichnis

1) Einleitung

Es gibt ein Wort, das immer häufiger in der heutigen Wirtschaft fällt und immer mehr Politiker und Unternehmer benutzen: Globalisierung.

Dieser neue Ausdruck steht für einen Trend, der sich seit den 60er Jah- ren1 anbahnt und immer wichtiger wird. Jeder Unternehmer kann und sollte sich damit auseinandersetzen, da dieser Trend in Zukunft die westliche Wirtschaft beherrschen wird. Der Begriff Globalisierung tauchte erst spät auf, viele Wirtschaftslexika haben bis heute keinen oder erst seit Kurzem einen Eintrag darüber, z.B. Gablers Wirtschaftslexikon2 brachte den Aus- druck erstmals in der 13. Auflage 1992 unter, Kröners Wörterbuch der Wirtschaft von 1995 trägt nach wie vor keinen Eintrag zu diesem Thema.

2) Globalisierung - ein Definitionsversuch

zunehmende internationale Verflechtung der Volkswirtschaften, Austausch von Waren, Dienstleistungen, Finanzierungen auf internationaler Basis, Abbau von Handelsschranken und Vereinfachung der Zusammenarbeit verschiedener Länder und verschiedener Unternehmungen. Jedoch ist Globalisierung mittlerweile zu einem Modewort geworden und wird mit unterschiedlichen Vorstellungen, Erwartungen und Ängsten verbunden. Im Kern meint man mit Globalisierung die Intensivierung transnationaler, aber auch interdependenter Beziehungen in unterschiedlichen Bereichen (Öko- nomie, Politik, Kultur, Kommunikation). In zunehmendem Maße wird für uns wichtig, was in anderen Teilen der Welt geschieht. Neu an dieser Globalisierung ist vor allem das Ausmaßund die rasante Zunahme dieses globalen Beziehungsgeflechts, insbesondere durch

- Wachsende Konkurrenz auf globalen Märkten, nicht nur für Kon- sumgüter, sondern vor allem auch für Dienstleistungen, für das Bankenwesen durch Online Banking, für Versicherungen etc.
- Wachsende globale und deregulierte Finanzmärkte. Auslandsin- vestitionen, Schuldverschreibungen oder Devisengeschäfte orien- tieren sich weltweit an Renditeerwartungen, nicht aber an nationa- len Grenzen.
- Wachsende Bedeutung transnationaler Unternehmen als global Players (Großkonzerne z.B Siemens), während der Gestaltungs- rahmen der Nationalstaaten enger wird.
- Wachsende "Grenzüberschreitungen" durch Verlagerung von Ar- beitsplätzen, aber auch durch Ferntourismus und durch weltweite Kommunikation via Internet oder Email.

2.1) Abgrenzung Globalisierung - Internationalisierung

Hier liegt ein Streitpunkt vor - es herrscht keine Einigkeit in der Literatur ob nun beide Begriffe dasselbe bedeuten oder nicht. Einerseits wird be- hauptet, die Globalisierung der Märkte wäre nur eine neuere Ausdrucks- form für die Internationalisierung, und es würde nur ein Kurs unter neuem Namen weiterverfolgt, der schon länger existiert. Andere differenzieren zwischen den Begriffen und unterscheiden zwischen einer Internationali- sierung der Produktion durch Verlagerung von Fabrikation ins Ausland und einer Globalisierung der Märkte, bei der der Abbau von wirtschaftli- chen Internationalen Schranken im Vordergrund steht.3 Dritte behaupten wiederum, eine Globalisierung sei noch nicht eingetreten, da Investitionen und Handel vorwiegend innerhalb bestimmter Regionen, beispielsweise in den EU Staaten, betrieben wird, und es sich deshalb um Regionalisierung handelt.

2.2) Die Globalisierung der Märkte

Bei der Globalisierung handelt es sich um eine zunehmende Zusammen- arbeit von Unternehmen verschiedener Länder und deren Regierungen. Dabei wird unterschieden zwischen verschiedenen Märkten, auf denen Schranken abgebaut und internationale Zusammenarbeit möglich ge- macht wird.

Die älteste Form der grenzüberschreitenden Beziehungen sind Import und Export, die seit Menschengedenken betrieben wird, man denke nur an Sindbad den Seefahrer. Während früher zwischen vielen Ländern nur we- nig oder gar kein Handel stattfand, fallen heute immer mehr politische und wirtschaftliche Barrieren weg, beispielsweise durch GATT und die Grün- dung der Welthandelsorganisation WTO4, was zu der Globalisierung der Absatzmärkte wesentlich beigetragen hat. Der Umkehrschlußdavon ist, daßdie Beschaffungsmärkte Global werden und Unternehmen Produkti- onsfaktoren wie Rohstoffe, Bauteile, Lizenzen und Ähnliches ebenfalls aus dem Ausland beziehen können.

Die Produktion selbst im Ausland wird ebenfalls zunehmend erleichtert. Viele Regierungen legen hohen Wert darauf, daßausländische Unternehmen im Inland investieren um somit die eigene Wirtschaft anzukurbeln und vereinfachen die Einleitung solcher Direktinvestitionen erheblich, teils auch durch Zuschüsse und verlockenden Vergünstigungen. Seltsamerweise findet genau diese Entwicklung in den Ländern besondere Bedeutung, die früher den Kapitalismus bekämpft haben.5

Auch auf dem Arbeitsmarkt werden neue Möglichkeiten gegeben sich Arbeitskraft aus dem Ausland zu akquirieren und selber diese ins Ausland zu schicken. Zum einen bietet der weltweite Wettbewerb auf dem Ar- beitsmarkt Möglichkeiten um günstig an Arbeitskräfte zu gelangen6, au- ßerdem fördert zunehmend auch der Austausch von Arbeitskräften ver- schiedener Herkunftsländer die Weitergabe von Erfahrung und Wissen (bspw. Inder mit Greencard).

Des weiteren werden auch neue Arbeitsplätze durch die Globalisierung und der damit zusammenhängenden Expandierung geschafft. S.5;S.46

Zuletzt muss noch der Finanzmarkt erwähnt werden, dessen Globalisierung wohl fast die fortgeschrittenste ist. Durch Deregulierung und Liberalisierung der Finanzmärkte und Abbau bzw. Lockerung von gesetzlichen Vorschriften werden die Finanzmärkte zunehmend international und für mehr Kapitalsuchende zugänglich.7 Die Mobilität des Kapitals nimmt weiter zu, was dazu führt, dass Geld leichter in Bereiche gelangt wo es dringend benötigt wird und effektiv einsetzbar ist.8

3) Gründe für die Globalisierung

Einige wichtige Gründe für die zunehmende Globalisierung sind zu nen- nen:

- Die Schaffung und der Ausbau von weltweiten Kommunikations- und Informationssystemen sowie eine sich immer verbessernde Infrastruktur erlauben es Informationen schnell, preisgünstig und unkompliziert zu beschaffen und Waren schnell und sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen. Distanzen, die früher große Hindernisse waren, werden relati- viert9. Hierbei muss man E-Commerce und eBusiness als wichtige Vorreiter nennen. Man muss allerdings zwischen B2B (Business to Bu- siness) und B2C (Business to Consumer) unterscheiden.
- Die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung wird immer besser durch die globale Integration der Finanzmärkte. Zusammen mit der Entwicklung der weltweiten Kommunikationssysteme (Online Banking) führen Lo- ckerungen oder Aufhebungen von Regulierungen dazu, dass Kapital auch in Bereichen eingesetzt werden kann, wo es früher nicht oder nur schwer hingekommen wäre. Internationale Geldgeber sind auf der Su- che nach Anlagemöglichkeiten und sind nun nicht mehr auf bestimmte Regionen und Länder angewiesen.10
- Der Zusammenbruch des Ostblocks und die Bemühungen der dazuge- hörigen Länder das marktwirtschaftliche System möglichst schnell ein- zuführen führten dazu, dass durch Privatisierung der dortigen Unter- nehmen ausländisches Kapital angelockt wurde und Investitionen aus dem Ausland verstärkt wurden.11 Auch das politische Umdenken in La- teinamerika von einer nach-innengerichteten zu einer weltoffenen Denkweise trägt sein Teil zur Globalisierung bei.12
- Die Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik der USA in den 80er Jahren führte dazu, dass viele Länder nun ebenfalls diesen Weg eingeschla- gen haben und durch „Steuerliche Entlastung von Unternehmen, Zurück- führung des Staatsanteils, Deregulierung der Güter- und Finanzmärk- te“13 die Voraussetzung für Wachstum bei den Unternehmen verbesser- ten.
- Politische Bemühungen verschiedene Länder wirtschaftliche Zusam- menschlüsse zu verwirklichen führten zu dem Abbau von Handelsbarrie- ren und politischen Uneinigkeiten. Als prominentestes Beispiel ist die EU zu nennen, die durch Abschaffung von Zöllen, Einheit der Währung und Öffnung der Grenzen die internationalen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den EU-Staaten erheblich erleichtern will.14

4) Die Risiken der Globalisierung für KMU (Kleine und Mittel- ständische Unternehmen)

Die Globalisierung der Märkte führt in den betroffenen Ländern zu bedeu- tenden Veränderungen des wirtschaftlichen Alltags und dem gewohnten Umfeld der Unternehmen. Oft nicht rechtzeitig erkannt, rollt die „Globalisie- rungswelle“ über viele Unternehmen hinweg und beinhaltet ernstzuneh- mende Risiken, die im folgenden, speziell für kleine und mittlere Unternehmen untersucht werden sollen.

Hand in Hand mit der Globalisierung der Märkte findet auch häufig eine Globalisierung der Unternehmen statt. Vor allem große Technologiekon- zerne planen ihren internationalen Marktauftritt und setzen ihn um, was in der Regel zu Machtstrukturen führt. In solchen Situationen ist es für KMU wichtig diese Schritte der Konkurrenz in der eigenen Branche vorauszu- sehen und mit einzuplanen und zur Stärkung der eigenen Marktmacht Ge- genschritte einzuleiten, wie z.B. das Eingehen von Kooperationen mit an- deren Unternehmen.15

Häufig ist eine Notwendigkeit gegeben sich mit den Großunternehmen selbst zu verbinden, wenn keine geeigneten kleinen und „ebenbürtigen“ Kooperationspartner vorhanden oder bereit zu Kooperationen sind. Sol- che Fusionen, die heute keine Seltenheit mehr darstellen, führen meist zu einem „Verschlucken“ des Unternehmens, was wiederum oft den Verlust der Selbständigkeit des KMU darstellt.16 Ist ein Unternehmen in einen Konzern eingegliedert, ist das Verhältnis des Unternehmens zur obersten Führungsebene zunehmend anonym, was eine kreative Zusammenarbeit nicht erleichtert und das KMU selten als gleichwertigen Kooperationspart- ner gelten lässt.17

Die gravierendsten Nachteile, die KMUs gegenüber den Großunterneh- men haben, sind ihre finanzielle Größe und die meist wesentlich kleinere Ausbringungsmenge der Produktion, die meistens nicht ausreicht um in- ternationale Märkte zu beliefern, was wiederum nötig ist um im Rahmen der Globalisierung „mitmischen“ zu können. Die KMUs, die sich entschlie- ßen ihre Größennachteile durch Kooperationen auszugleichen, bzw. durch Expansion ins Ausland wieder konkurrenzfähig zu machen, stehen oft vor fast unüberwindbaren Hindernissen, meist finanzieller Art. So ist z.B. das Ausnutzen weltweiter Standortvorteile eine Frage des Kapitals, des tech- nischen Niveaus und der Mobilität.18 Viele der kleinen und mittelständi- schen Unternehmen haben nicht diese Voraussetzungen und konzentrie- ren sich weiterhin auf den regionalen Markt. Wird auf Direktinvestitionen verzichtet, erliegt das KMU eventuell dem Konkurrenzdruck des multinati- onalen Unternehmens (Global Player), das alle Vorteile von Direktinvesti- tionen im Ausland genießt, nämlich Standortvorteile, unternehmensspezi- fische Wettbewerbsvorteile die weltweit ausgenutzt werden können und Internalisierung, also der Verzicht über Märkte agieren zu müssen.19

Zusätzlich müssen solche Unternehmen, für die eine Auslandsaktivität nicht möglich ist, dem Kostendruck des Standortes Deutschland, vor allem ausgelöst durch die sehr hohen Lohnnebenkosten, damit begegnen, daßsie Beschäftigungsabbau und Rationalisierung im Inland betreiben. Be- troffen sind vor allem die handwerklichen Betriebe und die Agrarwirt- schaft.20

Die Firmengröße von KMU kann auch in dem Sinne von Nachteil sein, als daßPotentielle Kapitalgeber wie Beteiligungsgesellschaften oder Ban- ken, die auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten sind, erst ab einer be- stimmten Unternehmensgröße auf die Kapitalsuchenden KMUs aufmerk- sam werden, bzw. sie sind nicht bereit die hohen Analyse- und Informati- onskosten in Kauf zu nehmen um das Anlageobjekt hinsichtlich des Risi- kos zu untersuchen.21 Genau diese Kosten scheuen auch die KMUs sel- ber, wenn sie sich über ausländische Absatzmärkte oder Investitionsmög- lichkeiten umsehen müssen bevor sie selber expandieren.22 Oft vereinfa- chen die potentiellen Anleger ihre Entscheidung, indem sie die Firmen- größe mit Leistung gleichsetzen, da auf dem mittlerweile globalen Anla- gemarkt die Vielfalt der Möglichkeiten nicht mehr zu untersuchen wäre. Diese Vereinfachung ist natürlich unsinnig und hat natürlich für die KMUs, vor allem wenn sie in der Entwicklungsphase sind, fatale Folgen, da gera- de dort der Bedarf an Kapital am größten ist.23

Die Folge von der Schwierigkeit an Kapital zu gelangen und die eigentli- che Unternehmensgröße selbst, vor allem der Forschung und Entwick- lungsabteilung, hat auch oft die Folge, dass KMUs zu lange brauchen um Produkte auf den Markt zu bringen, und wenn der Schritt getan ist, können sie oft nicht mit der Wachstumsgeschwindigkeit des Marktes mithalten.24 Auch die Analyse des Marktes um ein Produkt oder eine Dienstleistung besser an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen, ist für viele KMU nur schwer realisierbar.25

Kleine und mittlere Unternehmen gelten zwar als sehr flexibel und an den Markt anpassungsfähig, aber es gibt auch viele, meist Familienbetriebe, die seit ihrer Gründung einen kleinen, meist regionalen Markt beliefern, oft mehr traditionell statt effizient produzieren und sich auf einmal mit der Si- tuation abfinden müssen, dass ein ausländisches Konkurrenzunternehmen in ihren Markt eingedrungen ist und preisgünstiger seine Produkte anbie- tet.26 Dieses Phänomen war bei der Deutschen Textil- und Bekleidungs- industrie zu beobachten, die plötzlich im Wettbewerb mit den südeuropäi- schen Ländern stand und damit letztendlich untergegangen ist.27 Dieser Konkurrenzdruck hat mittlerweile auch die Branche des Maschinenbaus und der Autozulieferer, unter denen sich viele KMUs befinden, erreicht und es ist abzusehen, dass weitere Branchen zukünftig betroffen sein werden. Die Devise „Business as usual“ wird für die KMUs und für die Wirtschafts- politik auf lange Sicht schwere Folgen haben.28 Wichtig ist vor allem das rechtzeitige Erkennen der prekären Situation, damit die vom Konkurrenz- druck geschwächten Unternehmen nicht wie oben beschrieben geschluckt werden.

4.1) Handlungsweise der net AG in Bezug auf die Risiken der Globalisierung

Die Firma net AG hat im Zuge der Globalisierung und der Fusionswelle eine mögliche Übernahme durch andere Unternehmen unterbunden, in- dem sie Kooperationen mit Mannesmann und UUNET eingingen. Des weiteren hat sich das Unternehmen an anderen Softwareanbietern betei- ligt oder diese übernommen. S.11 Der dadurch entstandene Vorteil einer besseren Marktdurchdringung führt zu erheblichen Umsatzsteigerungen. S.20, Grafik S.19

Zugleich sieht man hier auch, dass sich das Unternehmen auch auf die Globalisierung vorbereitet, denn „die Übernahme des auf die Vermarktung von eBusiness-Standardsoftware spezialisierten Distributors ist ein wich- tiger Meilenstein in der Internationalisierungsstrategie der net AG“ (Seite 11)

Das übernommene Unternehmen kommt aus den Niederlanden, so dass auch Standortvorteile genutzt werden können. Auch die anderen Koopera- tionen zeigen auf, dass man einen überregionalen Markt beliefern will. Dadurch konnte ein Risikofaktor der Globalisierung egalisiert werden.

Ein weiterer Punkt, den die net AG als KMU hinnehmen muss ist, dass sie nicht die ausreichenden finanziellen Mittel hat um genug Forschung betrei- ben zu können. Zudem folgt auch, dass die Kosten für die eigene betriebene Forschung womöglich nicht wieder eingeholt werden, denn die Weiterentwicklung der Produkte kommt nicht so schnell voran, so dass man veraltete Produkte anbietet, die keinen Abnehmer finden. Deshalb arbeitet die net AG in punkto Entwicklung mit führenden Unternehmen wie Cisco oder Ericsson zusammen. S.47

Ein weiterer in Punkt 4 angesprochener Risikofaktor ist die Kapitalbe- schaffung, um als Mittelständisches Unternehmen in dem weltweiten Markt bestehen zu können. Denn die Liquidität ist sehr wichtig für die weiteren Zukunftspläne. Um die Finanzkraft zu stärken wagte sich die net AG im März letzten Jahres an die Börse. Die Emission war mehrfach überzeich- net und wurde zu einem Erfolg, denn der erste Kurs lag 160 % über dem Emissionspreis. Dadurch gewann die Unternehmung nach Abzügen 81 Mio. DM zur Finanzierung des Wachstums. S.33 Die Skizze auf Seite 1 veranschaulicht dieses. Jedoch auch hieraus ergab sich wie für viele KMU ein Dilemma, als die Aktienkurse zu fallen begannen. Die Firma konnte sich nicht dem Abwärtstrend entziehen, wenngleich es gute Meldungen und Empfehlungen gab. S.34 Hier wird wieder verdeutlicht wie schwer es ist sich als KMU im Markt durchzusetzen. Ein Großkonzern ist da schon unabhängiger und ist nicht so stark vom Aktienmarkt abhängig. S.35 Grafik

5) Die Chancen für KMU durch die Globalisierung

Die Chancen, die einem Unternehmen durch die Globalisierung entste- hen, kann man nicht als „Gegenstück“ zu den oben genannten Risiken se- hen, vielmehr resultieren viele Chancen aus den Risiken und die Größen- nachteile drängen kleine und mittlere Unternehmen zu Handlungen, die sie im internationalen Wettbewerb bestehen lassen. Im folgenden soll unter- sucht werden, welche neuen Möglichkeiten sich für KMU durch die Globa- lisierung ergeben und wo sie ansetzen sollten um konkurrenzfähig zu blei- ben.

Der größte Vorteil der kleinen und mittleren Unternehmen im Vergleich zu den Großen Wettbewerbern ist ihre Anpassungsfähigkeit und ihre Wett- bewerbsstärke.29 Eine schnelle Umstellung auf geänderte Marktsituatio- nen sind in Großunternehmen nahezu nicht möglich, da zu viele Prozesse aufeinander abgestimmt werden müssen und zu viele Personen beteiligt sind. Genau hier liegt der Vorteil für KMU, sofern sie bereit sind auf geän- derte Marktsituationen zu reagieren und eventuell alles bisher da gewese- ne in Frage zu stellen.30

Die in der Literatur am häufigsten auftauchende Empfehlung für KMUs im Zeitalter der Globalisierung ist das Eingehen von Kooperationen aller Art um die eigene größenbedingte Nachteile zu kompensieren. Dabei gibt es verschiedene Formen der Kooperation, die nachfolgend beschrieben werden.

Zum einen besteht die Möglichkeit der Einbindung in große Weltkonzerne, die aus vielen KMUs bestehen. Durch die auftretenden Synergieeffekte, also das Ausnutzen des Wissens und der Technologie der anderen Unter- nehmen in der Firmengruppe, können Wettbewerbsvorteile entstehen, die ein Bestehen auf dem internationalen Markt ermöglichen.31 Dabei muss allerdings der oben angeführte Verlust der Selbständigkeit und die Ano- nymität berücksichtigt werden.

Eine andere Form der Zusammenarbeit von Unternehmen ist die Mitarbeit in einem Unternehmensnetzwerk oder einem sog. „virtuellen Unterneh- men“. Hierbei handelt es sich um mehrere selbständige Unternehmen, die alle ihren Teil zur Realisation eines Projektes beitragen. Die Besonderheit dieser Kooperationsform liegt darin, dass jedes Unternehmen in dem Netzwerk seine Spezialität und sein spezifisches Know-how zu einem be- stimmten Projekt beiträgt und es gemeinsam realisiert wird.32 Somit wird der Nachteil von kleineren Unternehmen minimiert, dass im einzelnen Un- ternehmen nicht genug Wissen oder Technologie in verschiedenen Berei- chen vorhanden ist um das Projekt alleine zu bestreiten. So können bei- spielsweise mehrere hochspezialisierte Unternehmen zusammen Projekte verwirklichen, die keines alleine realisieren könnte. Der Vorteil dieser Form der Kooperation ist, dass keine dauerhafte Bindung entsteht und die Selbständigkeit der KMUs erhalten bleibt, dabei aber die Leistung von Großunternehmen erreicht werden kann uns somit die Chance einer inter- nationalen Vermarktung möglich wird. Eine grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit ist hier natürlich auch möglich.

Eine herkömmliche Methode Nutzen aus der Globalisierung der Märkte zu ziehen, ist der Export von Gütern und Dienstleistungen. Diese Strategie wird natürlich auch und vor allem von Großunternehmen betrieben, gegen dessen Produkte sich die KMU aus Kostengründen selten durchsetzen können. Um im internationalen Handel eine gewisse Marktstellung zu er- reichen, ist es für KMU nötig sich auf Nischenprodukte, die Spezialisie- rung auf Hightech-Produkte und extrem fragmentierte Märkte zu konzent- rieren.33 Da in Großunternehmen die Produktion oft einen großen Umfang haben muss, damit das Produkt rentabel wird, werden selten solche Ni- schenprodukte hergestellt. Somit haben KMU von den global tätigen Un- ternehmen wenig Konkurrenzdruck und können ihre Erzeugnisse auch auf internationalen Märkten anbieten. Auch wenn es um individuelle Produkte, die speziell an Kundenbedürfnisse angepasst werden müssen, haben Großunternehmen in der Regel wenig Interesse diese herzustellen und die spezialisierten KMU müssen nicht dem Druck der Großen nachgeben.34 Auf diese Weise sind schon ca. 2000 deutsche KMUs zu Weltmarktfüh- rern oder sog. „Hidden Champions“ geworden.35

Ebenfalls besser von KMU zu realisieren, ist das besondere Verhältnis zum Kunden und die Einbeziehung von Kunden in den Produktionspro- zess, welches dann in „absolut nachfragegerechten Produktentwicklun- gen“36 resultiert. Es steht bei solchen Produkten die Erfüllung von Kun- denwünschen im Vordergrund und nicht irgendwelche Rationalisierungs- überlegungen und Produktionspläne um die Kosten für die Herstellung zu minimieren, wie sie bei Großunternehmen häufig zu finden sind.

Für solche Unternehmen, die wegen der Gegebenheit ihrer Branche sich nicht auf Nischen- und Spezialprodukte konzentrieren können, gibt die Literatur unter anderem den Rat selber die Möglichkeiten zu nutzen, die durch die Öffnung der Schranken gegeben sind. Kleine und mittlere Unter- nehmen können ebenfalls die Produktion ins Ausland verlagern um neue Märkte zu erschließen, um zu expandieren und um Kosten zu sparen.37 Sowohl die Produktion, als auch die Forschung werden von manchen KMU ins Ausland verlagert38, was deutliche Kostenvorteile beschert und dadurch konkurrenzfähiger macht. Tochterunternehmen werden gegründet oder aufgekauft, was zwar mit erheblichem finanziellen Aufwand verbun- den ist und daher meist eine gewisse Größe voraussetzt, aber langfristig dem Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit verleiht, die nötig ist um mit den Großunternehmen mithalten zu können. Heute haben schon 7% der mittelständischen Unternehmen Standorte im Ausland, weitere 4% planen diese noch zu schaffen.39 Ein großer Teil dieser im Ausland vertretenen KMU sind Zulieferer von Großunternehmen, die ihrerseits selbst Produkti- onsstandorte in andere Länder verlagert haben, vor allem in der Automo- bilbranche. Diese Großunternehmen verringern ihre Fertigungstiefe und realisieren zunehmend eine Lean-production, wovon die KMU profitieren, da sie die Großkunden nach dem Just-in-time Prinzip mit Bauteilen belie- fern müssen. Die Automobilkonzerne sind auf die räumliche Nähe ihrer Zulieferer angewiesen und gehen langfristige Verträge mit den mitreisen- den KMU ein.40

Sind KMUs nicht großund finanzstark genug um den Schritt ins Ausland zu wagen, können sie von den mehr als 400 Förderprogrammen in Deutschland profitieren, die neben der Mitarbeiterqualifizierung, der Inno- vations- und Investitionshilfe auch Unternehmen unterstützt, die Im Ausland tätig sind oder diesen Schritt machen wollen. Die Programme beinhalten sowohl Beratung als auch Finanzierungsmöglichkeiten und wurden zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes geschaffen. Sie geben KMUs die Möglichkeit im globalen Geschehen mitwirken zu kön- nen. Auch von der EU gibt es Bemühungen den Mittelstand zu stärken in- dem ihm ein gewisses Informationsangebot zur Verfügung gestellt wird, das von dem Unternehmen selbst meist aus Kostengründen nicht einge- holt werden kann.41

Zuletzt muss noch die Auswirkung der Globalisierung des Arbeitsmarktes, der als der am geringsten globalisierte Markt gilt42, für KMU genannt wer- den. Die ersten Formen dieser Globalisierung war Ende der 60er Jahre das Einladen von Gastarbeitern aus Südeuropa nach Deutschland, um am Höhepunkt des sog. Wirtschaftswunders den überforderten deutschen Arbeitsmarkt zu entlasten.43 Seitdem ist es Unternehmen möglich an ge- ring qualifizierte Arbeitskräfte zu gelangen, wovon natürlich auch KMUs profitieren. Weniger von Interesse sind hochqualifizierte Arbeitskräfte, da diesen als Kompensation für die Aufgabe des eigenen Standortes ein wesentlich höherer Lohn gezahlt werden muss, den kleinere Unternehmen oft nicht zahlen können.44

5.1) Die Chancen der Globalisierung am Beispiel der net AG

In Bezug auf den oben beschriebenen Vorteil der Anpassungsfähigkeit, legt die net AG großen Wert und passt sich den Bedürfnissen der Kunden an und richtet sich nach ihnen aus. S.26

Einen weitere Chance machte die net AG wahr, indem sie das Wissen und die Technologie anderer Unternehmen mit einbezog durch die Kooperationen und die Beteiligungen sowie die Übernahme. In Bezug auf die Beteiligung an der interNetwork AG sagen sie selbst, dass es „eine ideale Ergänzung des Leistungsportfolios“ darstellt. (Seite 11)

Hierdurch hat sich eine Chance aufgetan, denn zusammen kann ein technischer Fortschritt erreicht werden. Und so wurde eine technischer und wettbewerbsbezogener Vorteil heraus. S.25

Dieser Vorteil wurde auch genutzt wie die Grafik auf Seite 19 (Umsatz im Bereich IP Networks) beweist.

Auch in ein Punkt 5 angesprochenes „virtuelles Unternehmen“ hat sich die net AG eingegliedert, denn der internationale Wettbewerb fordert dies. S.13

Zugleich ist das Unternehmen einer der Vorantreiber solcher Lösungen. S.12

Jedoch ist die Firma auch wie oben beschrieben ein Nischen,- Hightech Anbieter, wie die Geschäftsfelder aufzeigen. S.17

Aber sie sind exzellent auf einem Markt positioniert, der attraktive Wachstumschancen hat. S.15 Grafik

Das Unternehmen hat auch die Chance genutzt, durch Verlagerung ins Ausland, neue Märkte zu erschließen. Natürlich werden so auch andere Vorteile wie Steuereinsparungen mitgenutzt. Dadurch ist ebenfalls die Konkurrenzfähigkeit weiter erstärkt, denn der Kostenvorteil kann z.B. für Forschung genutzt werden. S.19

Durch alle Ausweitungen wurden neue Mitarbeiter benötigt. Da das Unternehmen trotz heikler Situation auf dem Arbeitsmarkt in punkto IT- Berufe neue qualifizierte Mitarbeiter fand, stehen nun alle Möglichkeiten offen die vorgesetzten Ziele umzusetzen. S.5, S.18 Grafik

6) Schlusswort

Die Globalisierung hat unsere Gesellschaft im erheblichem Maße verän- dert.

Die Entwicklungen zeigen, dass es für verschiedene Firmen von Vorteil ist globale Beziehungen zu unterhalten und dadurch die Vorzüge der einzel- nen Regionen auszunutzen (z.B. Steuern). Deswegen überlegen sich manche Unternehmen Strategien für einen zukünftigen Marktauftritt im Ausland, während sich andere längst nicht mehr mit Landesgrenzen be- schäftigen, beispielsweise der Gigant Siemens, der in 140 Ländern die- ser Welt vertreten ist und 40% der Beschäftigten keinen Deutschen Paßhaben. Zugegeben, kleine und mittlere Unternehmen haben es nicht so leicht wie mancher Großkonzern, zum einen vom finanziellen Standpunkt aus gesehen, zum anderen von der Konkurrenz der in- und ausländischen Unternehmen, die zunehmend in den deutschen Markt eindringen. Aber kleinere Unternehmen, wie Hohner, das Mundharmonikas und Akkorde-ons herstellt haben einen Weltmarktanteil von 85% erreicht45, was eine beachtliche Leistung darstellt.

Der deutsche Mittelstand ist, entgegen den Befürchtungen mancher Pes- simisten keineswegs zum Aussterben verurteilt, sondern wird auch im Zu- kunft in Deutschland den größten Teil des Wirtschaftlichen Lebens aus- machen.

Literaturverzeichnis der Facharbeit

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Genscher H.D., Globalisierung - Chance oder Gefahr?, 1997

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Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im globalen Zeitalter, Göttingen, 1990

Horv á th, C. ua., Globalisierung - Der Schritt in ein neues Zeitalter, Springer Verlag Berlin ua., 1997

Oppenländer K.H, Die Globalisierung der Märkte, München, 1991

Rothkirch C. Globalisierung der Wirtschaft- auch Globalisierung der Chancen ?, Nürnberg, 1994

Rottmann H., Zukunftsträger KMU, Cosmos Verlag Bern AG, 1998

Sattes I. ua. , Erfolg in kleinen und mittleren Unternehmen, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 1995

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Stein, J.L. The globalization of markets, Physica Verlag, Heidelberg, 1997,

Vahlen F., Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Band 1, 2 überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag C.H. Beck, München usw., 1993

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Waters M., Globalization, Clays Ltd, St. Ives PLC, 1995

Wolter A., Globalisierung der Beschäftigung, Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden, 1997

[...]


1 Vgl. Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Band 1, 2 überarbeitete und erweiterte Auflage 1993, Verlag C.H. Beck, München usw.

2 Vgl. Gablers Wirtschaftslexikon, Band 1, 13 Auflage 1992, Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden

3 Vgl. Beck U., Was ist Globalisierung, Suhrkamp-Verlag Frankfurt am Main, 1997, S.199

4 Vgl. Horváth, C., Globalisierung - Der Schritt in ein neues Zeitalter, Springer Verlag Berlin ua., 1997, S.3-14

5 Vgl. Stein, J.L. The globalization of markets, Physica Verlag, Heidelberg, 1997, S.99

6 Vgl. Genscher H.D. , Globalisierung - Chance oder Gefahr?, 1997, S.3

7 Vgl. Gupta S., Dynamics of globalization and development, Kluwer Academic publishers, Boston usw., 1997, S.6-8

8 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 11

9 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 10

10 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 11

11 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 10

12 Vgl. Walter N., Globalisierung - Ende nationaler Wirtschaftspolitik?, Akademiegespräche im Landtag, Eine Veranstaltung vom 18 Juli 1996, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Bayerischen Landtags, 1996, S.16

13 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 10

14 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 11

15 Vgl. Rottmann H., Zukunftsträger KMU, Cosmos Verlag Bern AG, 1998, S.24

16 Vgl. Sattes I. ua. , Erfolg in kleinen und mittleren Unternehmen, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 1995, S.191

17 Vgl. Rottmann H., Zukunftsträger KMU, S. 36

18 Vgl. Bamberger I., Anpassungsstrategien kleiner und mittlerer Unternehmen an die Globalisierung der Märkte, 1995, S.20-34

19 Vgl. Oppenländer K.H., Die Globalisierung der Märkte, S. 12

20 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, in: Horváth, C. ua., Globalisierung, der Schritt in ein neues Zeitalter, 1997, S. 25-35

21 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S. 30

22 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S. 30

23 Vgl. Aharoni Y., How small firms can achieve competitive advantage... in: Agmon T., Small firms in global competition, Oxford University press inc., New York ua., 1994, S. 12

24 Vgl. Aharoni Y., How small firms can achieve competitive advantage..., S. 15

25 Vgl. Aharoni Y., How small firms can achieve competitive advantage...S.18

26 Vgl. Aharoni Y., How small firms can achieve competitive advantage..., S. 9

27 Vgl. Horváth, C. ua., Globalisierung - Der Schritt in ein neues Zeitalter, Springer Verlag Berlin u.a., 1997, S.167-182

28 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S. 35

29 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S. 25

30 Vgl. Agmon T. ua., Small firms in global competition, S.21

31 Vgl. Rottmann H., Zukunftsträger KMU, S. 27

32 Vgl. Schöne R., Regionale Unternehmenskooperation - Chancen für KMU, Chemnitz 1997, S.33-38

33 Vgl. Aharoni Y., How small firms can achieve competitive advantage..., S.13-14

34 Vgl. Aharoni Y., How small firms can achieve competitive advantage..., S.13-14

35 Vgl. Kayser G., Möglichkeiten und Probleme der Internationalisierung von KMU S.30

36 Kayser G., Möglichkeiten und Probleme der Internationalisierung von KMU S.30

37 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S.28

38 Vgl. Walter N., Globalisierung - Ende nationaler Wirtschaftspolitik? S.13

39 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S.28

40 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S.28

41 Vgl. Heise M., die Zukunft des Mittelstandes im Globalen Zeitalter, S.28

42 Vgl. Waters M., Globalization, Clays Ltd, St. Ives PLC, 1995, S.89

43 Vgl. Wolter A., Globalisierung der Beschäftigung, Nomos Verlagsgesellschaft BadenBaden, 1997, S.21

44 Vgl. Wolter A., Globalisierung der Beschäftigung, S.151

45 Vgl. Von Rothkirch C., Globalisierung der Wirtschaft - auch Globalisierung der Chan- cen?

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Globalisierung - Kleine und mittlere Unternehmen
Autor
Jahr
2001
Seiten
18
Katalognummer
V103702
ISBN (eBook)
9783640020805
Dateigröße
384 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
KMU, net AG, Gloablisierung
Arbeit zitieren
Christian Müller (Autor:in), 2001, Globalisierung - Kleine und mittlere Unternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/103702

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Titel: Globalisierung - Kleine und mittlere Unternehmen



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