Die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und die Konsequenzen für die Elternarbeit


Hausarbeit, 2008

19 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Erklärungsansätze – mögliche Gründe für Benachteiligung und Schulversagen
2.1 Organisation Schule
2.2 Sprache
2.3 Familiäre und soziale Rahmenbedingungen – Auswirkungen auf die Bildungssituation

3 Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem
3.1 Jugendliche mit Migrationsgeschichte
3.2 Bildungsbeteiligung von Jugendlichen aus Migrationsfamilien laut PISA- Studie
3.3 Zugangschancen zu einer dualen Ausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund

4 Elternvereine
4.1 Die Entstehung der Migrantenselbstorganisationen
4.2 Interkulturelle Zusammenarbeit
4.3 Spanische Elternvereine
4.4 Griechische Elternvereine

5 Integrative Elternprogramme
5.1 Rucksack-Projekt
5.2 FuN – Familien lernen mit Spaß

6 Maßnahmen und Konzepte
6.1 Interkulturelle Ausrichtung des Bildungssystems
6.2 Förderung der interkulturellen Kompetenz des Bildungspersonals
6.3 Kooperation zwischen den Instanzen der Erziehung und Bildung

7 Fazit

8 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Seit 1955 hat sich Deutschland allmählich zu einem Einwanderungsland entwickelt. Politisch wurde diese Tatsache jedoch erst im Jahre 2005 mit einem neuen Einwanderungsgesetz anerkannt. Probleme der Menschen mit einem Migrationshintergrund, welche die derzeitige Situation im Bildungssystem mit einschließen, betreffen nicht nur eine Minderheit, sondern auf unterschiedliche Weise die gesamte Bevölkerung. Im Bildungswesen der Bundesrepublik Deutschland stellen die Kinder und Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund eine beachtlich große Gruppe dar. Der Kollektivbegriff Migrant bezeichnet hier eine Gruppe von Menschen, die vor allem eins ist – äußerst heterogen. Bezogen auf den Erfolg im Bildungssystem sind dabei folgende Faktoren von besonderer Bedeutung:

- die rechtlichen Rahmenbedingungen des Aufenthaltes für Eltern und ihre Kinder,
- die Soziale Situation von Familien mit Migrationshintergrund,
- der Bildungshintergrund der Eltern und
- die Konzeption des Bildungssystems für die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund.

Diesen Kindern und Jugendlichen sollte eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, da sich eine Reihe von Problemen identifizieren lassen, die für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund spezifisch sind und deren schulischen Entwicklungsverlauf erheblich beeinträchtigen. Dabei kommt dem Bildungswesen eine zentrale Rolle bei der sozialen Integration dieser Bevölkerungsgruppe zu, da die Ausbildungs- und Berufschancen in Deutschland erheblich von der schulischen Bildungskarriere abhängen.

Die Ergebnisse der PISA- Studie haben erneut gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund durch ein Strukturmangel des deutschen Bildungssystems besonders betroffen sind: die hochgradige herkunftsabhängige Selektivität.

In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die PISA- Ergebnisse bezüglich der in Deutschland lebenden Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund dargestellt. Im Anschluss wird dann nach den möglichen Gründen für deren „schlechtes Abschneiden“ gefragt und gleichzeitig Möglichkeiten aufgezeigt, mit welchen Maßnahmen die betroffenen Kinder und Jugendlichen besser in die deutsche Bildungslandschaft integriert werden können, so dass auch sie die Chance erhalten, erfolgreich am sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben des Einwanderungslandes Deutschland teilzunehmen. Zum Schluss werden integrative Elternprojekte und eine Auswahl an Elternvereinen vorgestellt, die ihren Fokus insbesondere auf die Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen gelegt haben. Folgende Fragen bilden den Ausgangspunkt dieser Darstellung: sind die Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem gleichberechtigt? Welche Faktoren beeinflussen deren schulischen Misserfolg? Haben die Eltern bzw. deren sozioökonomischer und -kultureller Status Einfluss auf den Schulerfolg? Welche institutionellen Barrieren sind neben individuellen Faktoren für die eklatanten Differenzen im Schulerfolg verantwortlich? Ist das deutsche Bildungssystem integrativ oder selektiv? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Elternarbeit?

2 Erklärungsansätze – mögliche Gründe für Benachteiligung und Schulversagen

Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund trifft man zunächst auf eine Vielzahl an miteinander zusammenwirkenden Faktoren. Die Frage, was genau für die schlechteren Bildungschancen in Deutschland verantwortlich zu machen ist, ist noch keineswegs geklärt, wobei die Befundlage teilweise auch widersprüchlich ist. Vielmehr kann die Ursache als ein komplexes Zusammenwirken verschiedener soziokultureller und sozioökonomischer Faktoren gesehen werden. Diese soziokulturellen und sozioökonomischen Faktoren sind generell die Eingangsbedingungen in das Schulsystem und beeinflussen diesen begleitend[1]. An dieser Stelle stellen wir einige dieser Faktoren im Bezug auf Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund vor, um auf diese Weise die möglichen Gründe für deren Benachteiligung und Schulversagen zu klären.

2.1 Organisation Schule

Bereits vor dem erscheinen der PISA- Studien hat die interkulturelle Bildungsforschung auf die mangelnde Integrationsfähigkeit des deutschen Schulsystems hingewiesen. Doch erst mit Hilfe der PISA- Studie ist es auch im öffentlichen Bewusstsein angekommen, dass die Förderung sowie die schulische Integration von Kindern und Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund zu den wichtigsten bildungspolitischen Herausforderungen gehören[2]. Andere internationale Vergleichsstudien wie beispielsweise TIMSS[3] und IGLU[4] haben ähnliche Ergebnisse gezeigt: dem deutschen Bildungssystem gelingt es nur unzureichend, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ähnliche Kompetenzen und Bildungsabschlüsse zu vermitteln wie der übrigen Gleichaltrigenbevölkerung[5]. Ein Indiz für ein organisationelles Versagen des Schulsystems ist die Tatsache, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an Realschulen und Gymnasien deutlich unterrepräsentiert sind während sie an Sonder- und Hauptschulen überrepräsentiert sind[6].

Die Bildungsbenachteiligung dieser Bevölkerungsgruppe unterscheidet sich zwischen ihrer formalen Bildung und ihren Kompetenzdefiziten aufgrund unzureichender Förderung. Während sich das erste eher auf die mangelnde Chancengleichheit bezieht, verweist das zweite auf die Chancengerechtigkeit. Letztere sind Fördermaßnahmen, die ungleiche Startbedingungen vor dem Schuleintritt auffangen und schulbegleitend zum Abbau von beispielsweise Sprachdefiziten beitragen sollten[7].

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden durch das deutsche Schulsystem nicht nur schlechter gestellt, sondern finden sich auch in untergeordneten Positionen und marginalen Handlungsräumen einer gesellschaftlichen Ordnung wieder. Sie entwickeln dort spezifische Selbstverständnisse und Identitäten. Das deutsche Schulsystem verfestigt damit soziale Zuschreibungen entlang des binären Denkschemas „Wir/andere/ bzw. „Oben/Unten“ anstatt diese aufzubrechen[8].

2.2 Sprache

In den ersten drei Lebensjahren erwerben Kinder den Lautbestand und die Grundstrukturen einer oder mehrerer Sprachen und eignen sich in dieser Sprache bzw. diesen Sprachen ihre Welt an[9].

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund leben zum Teil in Familien, die weiterhin eine relativ starke kulturelle[10] Bindung zu ihrem Herkunftsland besitzen. Dies lässt sich unter anderem durch die Aufrechterhaltung traditioneller Faktoren und durch die Weitergabe der Sprache des Herkunftslandes belegen. Der Großteil der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist zwar in Deutschland geboren, doch kann davon ausgegangen werden, dass ein Kind in den ersten drei Lebensjahren größtenteils in der Sprache des Herkunftslandes aufwächst und in dieser Sprache sozialisiert wird. Mit dem Übergang in das deutsche Erziehungssystem spielt die bisherige sprachliche Sozialisation keine allzu große Rolle mehr, denn ab diesem Zeitpunkt wird der bisherige ungesteuerte Spracherwerb durch einen gesteuerten, formalisierten Spracherwerb ergänzt, wobei dieser Unterricht von den Prinzipien von „Deutsch als Muttersprache“ organisiert wird und somit für die sprachliche Realität von Kindern mit einem Migrationshintergrund ungeeignet ist. Dabei ist es nicht unbedingt die Umgangssprache, die den Kindern Schwierigkeiten bereitet, sondern eher die Unterrichts- bzw. Fachsprache welches in ein Gewand der Schriftlichkeit gekleidet wird.

Während bei der mündlichen Sprache die Beziehung zwischen den kommunizierenden Menschen im Vordergrund steht, kommt es bei der schriftlichen Sprache auf das Thema und den Inhalt an. Diese verlangt nach Präzision des Gedankens und den entsprechenden Ausdruck. Hinzu kommt, dass man in der Schriftsprache vorwiegend auf eine Vielzahl an sprachlichen Formen trifft.

In der Schule wird von den Kindern erwartet, dass sie Wissen außerhalb des Familienkontextes erwerben und dieses in schriftliche Form auf Deutsch ausdrücken können. Dies gilt für alle Schulfächer, daher sollte jeder Unterricht auch als ein Sprachunterricht gesehen werden, ein Punkt, der in dem deutschen Schulsystem nicht beachtet wird[11].

Im Alter von neun bis zehn Jahren besitzen deutschsprachige Kinder die Fähigkeit, Passiv- und Relativsätze zu können[12]. Diese Sprachmittel prägen in der Sekundarstufe 1 immer stärker den schulischen Unterricht, und genau an dieser Schwelle scheitern viele Jugendliche mit Migrationshintergrund trotz fließender Kenntnisse in der deutschen Umgangssprache[13].

Daraus resultiert, dass Kinder und Jugendliche mit einem Migrationshintergrund sehr häufig an dem Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe 1 scheitern. So beginnt dann ein Kreislauf von fehlendem Schulabschluss, fehlender Berufsausbildung bis hin zur erhöhten Arbeitslosigkeit. Hinzu kommt, dass diese Tatsache durch politische Rahmenbedingungen, einem ethnisch segregierenden Arbeitsmarkt und einem Bildungssystem das nach Homogenität verlangt, verstärkt wird.

2.3 Familiäre und soziale Rahmenbedingungen – Auswirkungen auf die Bildungssituation

Familien[14] sind komplexe soziale Gebilde, die zweifellos die wichtigste Sozialisationsfunktion übernehmen. Eine derartige familiäre Sozialisation ist für den Schulerfolg eines Kindes von zentraler Bedeutung. Sie üben ihre Aufgaben im Kontext von unterschiedlichen Normen und Werten, unterschiedlichen Lernanregungen, einer unterschiedlichen Gestaltung der Freizeit, unterschiedlichen Unterstützung bei Aufgaben, unterschiedlichen finanziellen Ressourcen und unterschiedlichen Bildungsaspirationen aus. Die sich daraus ergebenden Faktoren entscheiden über den schulischen Erfolg mit.

Ergebnisse verschiedener Studien haben gezeigt, dass sowohl der familiäre Bildungshintergrund wie auch der sozioökonomische Status eines Kindes einen erheblichen Einfluss auf dessen Schulkarriere haben. Ein hoher sozioökonomischer Status in Verbindung mit einem hohen Bildungsniveau der Eltern geht in der Regel einher mit günstigen Wohnverhältnissen, einem leichteren Zugang zu lernrelevanten Medien und kulturellen Erfahrungen, welche sich über das hierbei erworbene Wissen positiv auf die schulische Kompetenz- und Wissensentwicklung der Kinder auswirken[15].

Eltern mit Migrationshintergrund – insbesondere bildungsferne – sind am wenigsten in der Lage, ihre Kinder bei der Integration in das deutsche Bildungssystem zu unterstützen. Sie leben oft in Wohnungsgebieten mit schlechter Infrastruktur oder in sozialen Brennpunkten und haben häufig ein vergleichsweise geringes Haushaltseinkommen. Ihr Wohnraum ist oft sehr beengt und insbesondere moslemische Frauen haben häufig eine eher geringere schulische Qualifikation und kennen die institutionellen Strukturen des deutschen Schul- und Sozialsystems nicht.[16]

Eine Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der Elementarerziehung, der Schule und den Eltern findet häufig nicht statt. Eltern bzw. Erziehungsberechtigte mit einem Migrationshintergrund sind beispielsweise an den gesetzlich vorgesehenen Gremien eher unterporpotional beteiligt. Ein ernstzunehmendes Hindernis ist dabei unter Anderem die sprachliche Barriere, wenn sie die deutsche Sprache nicht in dem Maße beherrschen, dass ihnen eine qualitätsvolle Kommunikation mit den deutschen Pädagoginnen und Pädagogen nicht gelingen würde[17].

Um einige Beispiele zu benennen gilt es Zusammenfassend folgendes zu sagen:

ein vergleichsweise geringeres Haushaltseinkommen ist unter Anderem mit ein Grund für eine geringere Inanspruchnahme vorschulischer Einrichtungen der Kinderbetreuung, da die finanziellen Möglichkeiten dazu fehlen. Auch die beengten Wohnverhältnisse stehen einem schulischen Erfolg entgegen, da es den Kindern und Jugendlichen beispielsweise an Rückzugsmöglichkeiten fehlt und sie dementsprechend nicht ausreichend lernen können. Die Kinder können oft keine Nachhilfsstunden bekommen, obwohl diese förderlich wären, da die Kosten ebenfalls nicht getragen werden können. Nicht zuletzt zu beachten ist die starke psychische Belastung die mit einer schwierigen finanziellen Situation einhergeht.

Ein niedriger Bildungsstatus der Eltern, wie auch die allzu oft fehlenden sprachlichen Kenntnisse, stehen im engen Zusammenhang mit der Unterstützung bei den Hausaufgaben und mit der Kooperation mit dem Bildungspersonal.

[...]


[1] Vgl. Gogolin u.a. 2003, S.18

[2] Vgl. Cortina u.a. 2003, S.661

[3] Third International Mathematics and Science Study

[4] Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung

[5] Vgl. Barth in AWO Bundesverband e.V. (Hg.) Sozialbericht 2006, S.253

[6] Anteil von Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an: Hauptschulen: 18,2 % Sonderschulen: 15,8 % Realschulen: 6,8 % Gymnasien: 3,9 % Vgl. http://www.bpb.de/themen/2J4RTG.html

[7] Z.B. systematische und gezielte Hilfestellungen beim erlernen der Unterrichtssprache

[8] Vgl. http://www.bpb.de/themen/2J4RTG.html

[9] dies geschieht nur in mündlicher Form, Vgl. Barth in AWO Bundesverband e.V. (Hg.) Sozialbericht 2006, S.260

[10] Die Kultur wird im Allgemeinen als ein Komplex verstanden, der die Entwicklung und das Handeln des Menschen unter anderem mit beeinflusst, sowie auch selbst vom Handeln des Menschen mit beeinflusst wird. Vgl. hierzu Thomas 1993, S.107-108

[11] Vgl. Barth in AWO Bundesverband e.V. (Hg.) Sozialbericht 2006, S.261

[12] auch wenn sie diese nicht unbedingt verwenden können

[13] mit Sicherheit gibt es genug Jugendliche, die trotzdem erfolgreich das deutsche Bildungssystem durchlaufen. Diese haben mehrheitlich sehr gute, altersgemäß entwickelte Kenntnisse in beiden Sprachen. Vgl. Barth in AWO Bundesverband e.V. (Hg.) Sozialbericht 2006, S. 262

[14] gemeint sind alle Familienformen, also nicht ausschließlich die Kernfamilie (Vater - Mutter - Kind)

[15] Vgl. Herwartz -Emden in S. Cortina u.a. 2003, S.674

[16] Vgl. http://www.grundschulpaedagogik.uni-bremen.de/archiv

[17] Vgl. Gogolin u.a 2003, S.70

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und die Konsequenzen für die Elternarbeit
Hochschule
Fachhochschule Düsseldorf
Note
1,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
19
Katalognummer
V118016
ISBN (eBook)
9783640210985
ISBN (Buch)
9783640231355
Dateigröße
440 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bildungssituation, Kindern, Jugendlichen, Migrationshintergrund, Konsequenzen, Elternarbeit
Arbeit zitieren
Esra Poyraz (Autor:in), 2008, Die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und die Konsequenzen für die Elternarbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118016

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