Das Borderline-Syndrom. Symptome und Therapiemöglichkeiten


Hausarbeit, 2003

23 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Begriffsklärung
2.1 Begriff “Borderline-Syndrom”
2.2 Begriff “Persönlichkeit”

3. Definitionskriterien
3.1 DSM-IV
3.2 ICD-10
3.3 DIB-R
3.4 Zusammenfassung

4. Symptome
4.1 Körperliche Symptome
4.2 Psychische Symptome
4.3 Auf das Verhalten bezogene Symptome

5. Ursachen einer Borderline-Störung
5.1 Wurzeln in der Entwicklung
5.2 Anlagebedingte Faktoren
5.2.1 Biochemisches Ungleichgewicht
5.2.2 Genetische Veranlagung
5.3 Zusammenfassung

6. Zahlen und Statistiken zum Borderline-Syndrom
6.1 Häufigkeit des Borderline-Syndroms
6.2 Vergleich Borderline-Patienten - Gesamtpopulation
6.3 Weitere Zahlen
6.4 Psychotische Symptome : Vergleich Borderline-Patient - psychisch Gesunder

7. Therapie

8. Suizidalität der Borderline-Patienten
8.1 Unterbegriffe zu “Suizidalität”
8.2 Risikogruppen
8.3 Zahlen zur Suizidalität bei Borderline-Patienten
8.4 Zusammenfassung

9. Fallbeispiel
9.1 Interpretation nach ICD-10
9.2 Vergleich DSM-IV und ICD-10

10. Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In der vorliegenden Arbeit wird das ”Borderline-Syndrom” als eine Persönlichkeitsstörung vorgestellt und versucht, anhand von anerkannten Definitionskriterien für diese Krankheit einen umfassenden Einblick in die Problematik zu bieten.

Es wird unter anderem auf die Definitionskriterien des Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen (DSM-IV) und der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) eingegangen.

Nachdem auf die Symptomvielfalt der Borderline-Störung eingegangen wurde, wird der Versuch gemacht die Ursachen der Persönlichkeitsstörung aufzudecken. Es gibt unterschiedliche Ansätze die es zu beweisen gilt.

Gibt es eine Möglichkeit diese Störung zu therapieren? Welche Ansätze Anwendung finden und wie erfolgreich sie sind wird unter Punkt 7. Erläutert.

Diese Arbeit entsteht im Rahmen der Vorlesung “Selbstmordverhütung”. Somit handelt ein spezielles Kapitel von der Suizidalität von Borderline-Patienten.

Zum Schluss wird die Borderline-Persönlichkeitsstörung an einem Fallbeispiel verdeutlicht und es wird auf vorangegangene behandelte Punkte der Hausarbeit zurückgegriffen.

2. Begriffsklärung

Zuerst werden die zwei Begriffe “Borderline-Syndrom” und “Persönlichkeitsstörung” erklärt. In den folgenden Kapiteln wird dann spezieller auf das Thema Borderline-Syndrom als Persönlichkeitsstörung eingegangen.

2.1 Begriff“Borderline-Syndrom”

Frei übersetzt bedeutet der Begriff Borderline “Grenzgänger” oder “Grenzzustand”. Borderline-Menschen suchen bewusst oder unbewusst das Leben in Grenzbereichen und in Extremen. Vereinfacht könnte man ihr Lebensmotto als “alles oder nichts” und “schwarz oder weiß” beschreiben. Sie leben von einem Pol zum nächsten und zwischen diesen beiden extremen Polen ist kaum etwas vorhanden. Diese Spaltung in zwei Extreme zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben einer erkrankten Person. Besonders deutlich wird dies in zwischenmenschlichen Beziehungen, die für Borderline-Personen nur schwer zu führen sind. Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der Symptome einer Neurose und einer Psychose wechselnd auftreten.

2.2 Begriff“Persönlichkeit”

In der Psychologie ist es schwierig eine eindeutige Definition von Persönlichkeit zu finden. Persönlichkeiten und Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen werden als Ausdruck für ihre charakteristischen Verhaltensweisen und Interaktionsmuster gesehen, mit denen sie gesellschaftlichen und kulturellen Anforderungen und Erwartungen zu entsprechen versuchen. In diesem Prozess bildet sich die persönliche Identität eines Menschen, die alle Eigenschaften enthält, die wir als Persönlichkeitseigenschaften eines Menschen bezeichnen.

Es gibt für Menschen keinen Optimal-Typus an Persönlichkeitsmerkmalen, der als Bemessungsgrundlage dienen könnte. Menschen und ihre Persönlichkeiten unterscheiden sich, da Menschen unterschiedlich sozialisiert werden und unterschiedliche Erfahrungen in ihrem Leben machen, die sich letztlich mit in ihr Konzept einbauen.

Es gibt jedoch Maßstäbe die verdeutlichen, dass bestimmte Eigenschaften einer Persönlichkeit nicht konform und in einigen Fällen sogar pathologisch (krankhaft) sind.

3. Definitionskriterien

Es gibt verschiedene Definitionskriterien für das Borderline-Syndrom. Im Folgenden werden das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen (DSM-IV), die Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) und die revidierte Fassung des Diagnostische Interview für Borderline-Patienten (DIB-R) von GUNDERSON und ZANARINI beschrieben.

Im Anhang befindet sich zudem der ”Borderline-Syndrom-Index” (BSI) von CONTE. Hierbei handelt es sich um einen Selbstbeurteilungs-Fragebogen, der in klinischen Untersuchungen eingesetzt wird. Die Genauigkeit und Gültigkeit dieses Verfahrens ist noch umstritten. Mit diesem Verfahren wird die Selbstbeurteilung des Patienten ermittelt.

3.1 DSM-IV

Die Reihenfolge der Merkmale verschob sich jeweils bei der Neuerung des Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen (DSM). Die Merkmale sind entsprechend ihrem Gewicht bei der Persönlichkeitsstörung angeordnet.

Merkmale der Störung sind ein tiefgreifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie eine deutliche Impulsivität. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter und manifestiert sich in verschiedenen Lebensbereichen.

Mindestens fünf der angegebenen Kriterien müssen erfüllt sein um eine Diagnose zu stellen. (vgl. Kernberg u.a. 2000, 837)

DSM-IV (1994):

Diagnostische Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung:

1. Verzweifeltes Bemühen, ein reales oder imaginäres Alleinsein zu verhindern
2. Ein Muster von instabilen und intensiven zwischenmenschlichen Beziehungen, das sich durch einen Wechsel zwischen den beiden Extremen der Überidealisierung und Abwertung auszeichnet
3. Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Unbeständigkeit des Selbstbildes oder des Selbstgefühls
4. Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen (z.B. Geldausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, Fressanfälle)
5. Wiederkehrendes suizidales Verhalten, Gesten oder Drohungen, oder selbstverstümmelndes Verhalten
6. Affektive Instabilität, die auf ausgeprägte Stimmungsänderungen zurückgeführt werden kann (z.B. intensive episodische Depression, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Zustände gewöhnlich einige Stunden oder, in seltenen Fällen, länger als einige Tage andauern)
7. Chronische Gefühle der Leere
8. Unangemessene, intensive Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (z.B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut oder wiederkehrende Prügeleien)
9. Vorübergehende, auf Stress zurückzuführende paranoide Vorstellung oder schwere dissoziative Symptome. (Rohde-Dachser 1995, 199) Die vier wichtigsten Symptomkomplexe des DSM-IV sind die affektive Instabilität, die Impulshandlungen, die Identitätsstörung und die dissoziativen oder (pseudo)psychotischen Symptome).

3.2 ICD-10

Die ICD-10 (International Classification of Diseases) ist der Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Krankheiten und gesundheitliche Störungen des menschlichen Organismus. Die 10 steht im diesem Zusammenhang für deren 10. Auflage. Im Kapitel “Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen” ist erstmals die Rede von einer “emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, Borderline-Typus”.

Im ICD-10 wird der übergeordnete Begriff “emotional instabile Persönlichkeitsstörung” definiert als Persönlichkeitsstörung mit der Tendenz nach Impulsen zu handeln ohne die Konsequenzen zu bedenken. Die emotional instabile Persönlichkeit allgemein (F.60.3) wird im ICD-10 wie folgt erklärt:

“Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse auszuagieren ohne Berücksichtigung von Konsequenzen, und wechselnder, launenhafter Stimmung. Die Fähigkeit, vorauszuplanen, ist gering und Ausbrüche intensiven Ärgers können zu oft gewalttätigem und explosivem Verhalten führen; dieses Verhalten wird leicht ausgelöst, wenn impulsive Handlungen von anderen kritisiert oder behindert werden…” (Kernberg u.a. 2000, 837) Zwei Erscheinungsformen dieser Persönlichkeitsstörungen die durch Impulsivität und mangelnde Selbstkontrolle gekennzeichnet sind, sind

1. die emotional instabile Persönlichkeitsstörung, impulsiver Typus (F.60.30 ICD-10)
2. die emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Bordeline-Typus (F.60.31 ICD-10) (vgl. Rohde-Dachser 1995, 200f.)

Zu “2. F.60.31 die emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Bordeline-Typus”:

“Einige Kennzeichen emotionaler Instabilität sind vorhanden, zusätzlich sind oft das eigene Selbstbild, Ziele und “innere Präferenzen” (einschließlich der sexuellen) unklar und gestört. Die Neigung zu intensiven, aber unbeständigen Beziehungen kann zu wiederholten emotionalen Krisen führen mit Suiziddrohungen oder selbstbeschädigenden Handlungen (diese können auch ohne deutliche Auslöser vorkommen).” (Rohde-Dachser 1995, 201)

3.3 DIB-R

Die revidierte Fassung des Diagnostischen Interviews für Borderline-Patienten dient insbesondere der Abgrenzung der Borderline-Persönlichkeitsstörung von anderen Persönlichkeitsstörungen im DSM-IV.

Es handelt sich um ein halbstrukturiertes Interview das Informationen aus vier Bereichen sammelt: Affektivität, Kognition, Impulshandlungen und Zwischenmenschliche Beziehungen. Diese vier Bereiche sind für die Borderline-Störung von besonderer Bedeutung. Das Interview misst 97 Merkmale, die die Gefühle, Gedanken und das Verhalten des Patienten der letzten zwei Jahre betreffen.

Das DIB-R ist bislang in Deutschland noch nicht hinreichend validiert. (vgl. Rohde-Dachser 1995, 224f.)

3.4 Zusammenfassung

Der Prototyp eines Borderline-Patienten sieht nach den Klassifikationssystemen wie folgt aus:

Der Patient hat plötzliche, heftige, kurzzeitige Affektauslenkungen, die einmal von quälender Angst und Verzweiflung geprägt sind und ein anderes mal von zorniger Erregung. Es dominiert ein unüberlegter und unberechenbarer Verhaltensstil der gekennzeichnet ist durch selbstzerstörerische Handlungen oder unkontrollierte, bedrohliche Wutausbrüche.

Das Selbstbild des Borderline-Patienten ist brüchig und stellt keine verlässliche Grundlage für ausgewogene Entscheidungsprozesse dar. Eine sicherheitsspendende Lebensplanung ist nicht möglich.

In Beziehungen ist der Patient sehr ambivalent. Es finden abrupte Wechsel zwischen sehnsüchtiger Bindung und starker Zurückweisung statt.

Das Störungsprofil ist im Verlauf relativ stabil. Es zeigt Überlappungen mit depressiven, impulsiven, posttraumatischen, zyklothymen (Def.: periodisch heiter und gesellig bzw. depressiv und zurückgezogen; Fremdwörter 2001, 448) aber kaum schizophrenen Verfassungen.

(vgl. Kernberg u.a. 2000, 123)

4. Symptome

Die Borderline-Störung ist gekennzeichnet durch eine Symptomfülle und Symptomwechseln.

In einer Studie wurden bei 91% der Patienten neben der Borderline-Störung weitere Diagnosen im Sinne einer Komorbidität diagnostiziert, d.h. mehrere Krankheiten bestehen nebeneinander. Allerdings sollte aufgrund der Symptome nicht auf eine Komorbidität geschlossen werden. (vgl. Kernberg u.a. 2000, 57)

Typische Symptome der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind folgende:

4.1 Körperliche Symptome

- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- Unwirklichkeitsgefühle · Verspannungen
- Dissoziative Störungen · Taubheitsgefühle
- Das Gefühl vom Körper getrennt zu sein · Wahrnehmungsstörungen

4.2 Psychische Symptome

- Innere Leere
- Gefühlsüberflutung oder -verwirrung · Niedergeschlagenheit
- Hoffnungslosigkeit
- Angst- und/oder Panikzustände
- Gefühle von Schuld, Scham oder Ekel
- Stimmungsschwankungen (z. B. zwischen Angst, Ärger und Depression) · Schwierigkeiten Gefühle wahrzunehmen
- Selbstabwertung bis hin zur Selbstzerstörung · Versagensängste
- Schuldvorwürfe
- "Schwarz-Weiss-Denken" · Gefühle von Hilflosigkeit · Ohnmachtsgefühle
- Angst vorm Verlassenwerden

4.3 Auf das Verhalten bezogene Symptome

- Sozialer Rückzug
- Aufgabe von Kontakten, beruflichen und privaten Interessen
- Suizidversuche, -handlungen, -drohungen
- Selbstverletzung, selbstschädigende Handlungen
- Impulsive Handlungen
- Unfähigkeit, Hilfe anzunehmen - Beziehungsprobleme

(http://www.babsies.de/medizin/psychiatrie/psychiatrie_borderline.html)

Nicht alle Patienten weisen das gleiche Krankheitsbild vor. Das bedeutet dass nicht jeder Betroffene sich mit den genannten Beschwerden und Problemen identifizieren kann. Oftmals zeigt ein Patient nur einen Teil der gesamten Symptome, die sich nochmals in der Stärke der Ausprägung unterscheiden.

Fast jeder Mensch wird sich mit dem einen oder anderen Symptom identifizieren können, was aber nicht heißt, dass er dann auch eine Borderline-Persönlichkeitsstörung hat.

Es reicht nicht allein aus auf eine Borderline-Störung zu schließen, wenn der Patient ein oder mehrere Symptome zeigt. Eine Diagnose der Borderline-Störung kann letztendlich nur aufgrund der strukturellen Analyse, der intrapsychischen Struktur, gestellt werden und nicht aufgrund der ohnehin wechselnden Symptome. (vgl. Kernberg u.a. 2000, 57f.)

5. Ursachen einer Borderline-Störung

Eine Borderline-Symptomatik und ihre Manifestationen sind das letztendliche Produkt einer komplexen Mischung von angeborenem Temperament, schwierigen Erfahrungen in der Kindheit und relativ subtilen Formen neurologischer und/oder biochemischer Dysfunktionen. Viele Borderline-Patienten haben eine Mutter mit demselben Symptom. Es stellt sich die Frage ob Veranlagung oder Erziehung dazu beiträgt.

5.1 Wurzeln in der Entwicklung

Diese Theorie konzentriert sich besonders auf die Beziehung zwischen dem Kind und seiner Bezugsperson in den ersten Lebensjahren.

Im Alter zwischen 18-30 Monaten kämpft ein Kind um seine Selbständigkeit. Wenn die Eltern dann auf eine kontrollierte, oft erstickende Beziehung bestehen gelingt es dem Kind nicht sich zu lösen.

Oder aber die Eltern kümmern sich wenig bis gar nicht um ihr Kind. Das Kind erfährt keine Aufmerksamkeit.

Beide Verhaltensweisen können dazu führen dass das Kind kein positives, stabiles Ich-Gefühl entwickeln kann. Es besteht die ständige Angst verlassen zu werden und ein großes Bedürfnis nach Beziehungen.

Viele Borderline-Patienten erfahren einen Verlust oder längere Trennung von den Eltern oder haben eine Bezugsperson die zu Launenhaftigkeit neigt, Depressionen oder das BorderlineSyndrom aufzeigt.

Der familiäre Hintergrund eines Borderline-Patienten ist oft gekennzeichnet durch Inzest, Gewalt und/oder Alkoholismus. (Kreismann u. Straus 1992, 79ff.)

Sowohl körperliche Misshandlung als auch sexueller Missbrauch kommen häufig in der Kindheitsgeschichte von Borderline-Patienten vor.

Körperliche Misshandlung wird von Borderline-Patienten signifikant häufig berichtet.

Kindesmissbrauch ist bei Borderline-Patienten deutlich häufiger, aber dennoch besteht zwischen diesem Risikofaktor und der Störung keine enge Beziehung. (Kernberg u.a. 2000, 159)

Es ist nicht bekannt ob traumatische Erfahrungen bedeutender sind als andere Faktoren wie z.B. emotionale Vernachlässigung.

Untersuchungen in der Allgemeinbevölkerung haben ergeben, dass kindlicher sexueller Missbrauch und körperliche Misshandlung bei 80% der missbrauchten Kinder im Erwachsenenalter keine messbare Psychopathologie hervorruft.

Im Allgemeinen führen multiple Belastungsfaktoren in der Kindheit zu einer Psychopathologie als einzelne traumatische Erlebnisse. (vgl. Kernberg u.a. 2000, 160)

5.2 Anlagebedingte Faktoren

Manche Psychiater messen biologischen und genetischen Faktoren bei der Entwicklung der Borderline-Persönlichkeit eine große Rolle zu.

Es wurde allerdings noch kein biologisches oder genetisches Kennzeichen bei Untersuchungen gefunden.

5.2.1 Biochemisches Ungleichgewicht

Einige Theoretiker sind der Meinung dass das Borderline-Syndrom teilweise das Ergebnis eines biochemischen Ungleichgewichts sei. Unterstützt wird diese Theorie durch die Tatsache, dass bestimmte Medikamente wie Antidepressiva oder Beruhigungsmittel bei manchen Patienten zu einer Verbesserung der Symptome führten.

In Untersuchungen wurde eine Verbindung zwischen impulsiven Handlungen und Abnormitäten im Serotonin-Stoffwechsel festgestellt, einem chemischen Neurotransmitter, der bei Gemütsstörungen eine Rolle spielt. Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass dieselbe

Impulsivität die bei Borderline-Patienten beobachtet wurde, mit ähnlichen Stoffwechselstörungen in Beziehung stehen können. (vgl. Kreisman u. Straus 1992, 90)

Die Ergebnisse von Studien zu neurologischen oder biochemischen Fehlfunktionen bei Borderline-Patienten sind allerdings uneindeutig.

5.2.2 Genetische Veranlagung

Relativ häufig zeigen die Eltern oder ein Elternteil eines Borderline-Patienten ebenfalls charakteristische Merkmale der Störung. Es stellt sich die Frage ob genetische Faktoren oder die Erziehung der kranken Eltern dazu führen.

Genetische Untersuchungen haben ergeben, dass bei Blutsverwandten von BorderlinePatienten ein höherer Prozentsatz an Stimmungsstörungen, Alkoholismus und anderen Persönlichkeitsstörungen besteht als normal erwartet würde. Es gibt aber keine eindeutigen Beweise für eine genetische Veranlagung. (vgl. Kreisman u. Straus 1992, 91)

5.3 Zusammenfassung

Bis heute ist die eigentliche Ursache für die Borderline-Persönlichkeitsstörung nicht abschließend geklärt. Zum einen wird vermutet, dass die emotionale Instabilität veranlagt ist und während der Entwicklung nicht ausgeglichen werden konnte.

Zum anderen wird geglaubt, dass Betroffene während ihrer Entwicklung keine festen und ausgewogenen Objektbeziehungen entwickeln konnten. Das bedeutet, dass es Schwankungen in der Einschätzung anderer Menschen und der Umwelt gibt.

Ebenso ist noch nicht eindeutig geklärt ob biologische oder genetische Faktoren ausschlaggebend für die Borderline-Störung sind.

Bei vielen Betroffenen sind auch mehrere dieser Faktoren als Ursache für die Störung anzusehen.

Die Frage ob “biochemische Anzeichen der Störung die Krankheit verursachen oder werden sie durch die Krankheit verursacht” oder “Warum leiden manche Menschen unter der Borderline-Störung, obwohl sie in normalen Familienverhältnissen aufgewachsen sind?” sind immer noch kontrovers.

Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass viele verschiedene Faktoren, sowohl Veranlagung als auch Erziehung, zum Borderline-Syndrom führen können.

6. Zahlen und Statistiken zum Borderline-Syndrom

6.1 Häufigkeit des Borderline-Syndroms

Eindeutige wissenschaftlich gesicherte Zahlen gibt es zur Häufigkeit der Borderline-Störung nicht. Das liegt zum einen daran, dass ein großer Teil keine fachliche Hilfe sucht und daher nicht erfasst wird. Wenige der verfügbaren Daten zeigen wie häufig die Erkrankung innerhalb der Bevölkerung auftritt:

- Nach DSM-IV 1994 : ca. 2% · Nach Kernberg : ca. 15%
- Nach Meier et al. 1992 für deutsche Verhältnisse nach DSM-III : 1,1%
- Nach Swartz, Blazer et al. 1990 bei Stichprobe von 4000 Personen nach DIB : 1,8%
- Widinger und Weissmann nahmen 1991 eine Analyse aller ihnen vorliegenden epidemiologischen Daten vor: 1,1%-1,8%
- Nach Zimmermann und Coryell 1989 : 1,6%

(vgl. http://www.borderline-selbsthilfe.de/Index/Page10357/BL2/bl2.html)

6.2 Vergleich Borderline-Patienten - Gesamtpopulation

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(vgl. http://www.borderline-selbsthilfe.de/Index/Page10357/BL2/bl2.html)

Aus dieser Tabelle wird deutlich, dass der Großteil (73,2%) der Borderline-Patienten Frauen sind.

Auffällig sind ebenso Suchtprobleme wie Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum. Während in der Gesamtbevölkerung 17,6% Alkoholprobleme haben, sind es allein bei den BorderlinePatienten mehr als die Hälfte der Betroffenen (57,1%).

Knapp die Hälfte aller Personen die an der Borderline-Störung erkrankt sind (48,1%) haben Drogenprobleme. In der Gesamtbevölkerung sind es 22,2%.

30,7% der Borderline-Patienten haben Probleme im sexuellen Bereich, während es in der Gesamtbevölkerung nur 4,3% sind.

6.3 Weitere Zahlen

- meistens manifestiert sich die Borderline-Störung im Alter zwischen 18 und 55 Jahren · 47,4% der Borderline-Patienten brechen ihre Therapie ab
- bei 20,7% kommt es zu häufigen Zwangseinweisungen
- zwischen dem ersten Kontakt zu einem Therapeuten oder Psychiater und der Diagnosestellung Borderline-Syndrom liegen durchschnittlich 6,5 Jahre
- aufgrund häufiger und langer Klinikaufenthalte werden die Kosten pro Jahr auf 12.000€ geschätzt

(vgl. http://www.borderline-selbsthilfe.de/Index/Page10357/BL2/bl2.html)

6.4 Psychotische Symptome : Vergleich Borderline-Patient -psychisch Gesunder

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(vgl. Kernberg u.a. 2000, 61)

Hervorstechend ist die Häufigkeit der Denkstörungen und nicht-wahnhaften Paranoia bei Borderline-Patienten von jeweils 100%. Auch der übertriebene Argwohn von 92% bei Borderlinern ist auffallend und kennzeichnend für die Störung.

Magisches Denken, Depersonalisation, quasi-psychotisches Denken und QuasiHalluzinationen kommen bei psychisch Gesunden gar nicht vor.

Psychotische Symptome kommen bei psychisch Gesunden selten vor. Die höchste Zahl liegt bei Denkstörungen mit 6,5%.

7. Therapie

Durch das schlechte Ansprechen auf eine medikamentöse Behandlung ist die Prognose für eine völlige Heilung von der Borderline-Persönlichkeitsstörung nicht sehr gut. Die Prognose ist um so schlechter, je früher und intensiver die Störung ausgebrochen ist.

In einem gefestigten Umfeld mit einer begleitenden Psychotherapie kann man durchaus davon ausgehen, dass der Borderliner ein “normales” Leben führen kann.

Der Patient muss lernen auch mit schlechten Gefühlen umzugehen ohne unter Vorwürfen, Schuld oder Selbstverleugnung zu leiden.

Das Ziel einer Psychotherapie liegt darin, dem Patienten zu helfen, sich individuell zu entwickeln und mehr Freiheit und persönliche Würde zu erreichen.

Aus der Vielfalt der psychotherapeutischen Methoden kommen vor allem Verhaltens-, Sozialund Gruppentherapien zum Einsatz.

Ziel dieser Therapien ist, schrittweise ein angemessenes Sozialverhalten als Ersatz für gestörtes Verhalten zu erlernen.

Wichtig ist, dass der Patient eine konstante Bezugsperson hat und dass vorsichtige restrukturierende Maßnahmen im sozialen Umfeld angestrebt und vorgenommen werden. Bei der Kommunikation mit Borderline-Patienten ist auf die Aspekte Empathie, Unterstützung und Wahrheit sehr zu achten.

(vgl. http://www.btonline.de/krankheiten/persoenlichkeit/emotionalinstabile/borderline/borderline. html)

Heute ist davon auszugehen, dass bei rund 10% der Borderline-Persönlichkeiten die Störung im Laufe der Zeit so weit zurückgeht, dass die Diagnose Borderline nicht mehr zutrifft.

Dennoch zeigen die meisten Betroffenen nach wie vor Symptome einer leichten Persönlichkeitsstörung.

Eine besondere Gefahr ergibt sich für Borderline-Persönlichkeiten aus ihrer Neigung zu selbstschädigendem Verhalten. So können z.B. massiver Alkohol- und Drogenmissbrauch, Essstörungen, Selbstverletzungen oder Suizidversuche immer wieder die Gesundheit oder sogar das Leben der Patienten gefährden.

8. Suizidalität der Borderline-Patienten

Unter dem Begriff Suizidalität versteht man Denk-, Erlebens- und Verhaltensweisen, die das eigene Leben bewusst oder unbewusst gefährden oder sogar beenden können. Suizidalität ist kein Symptom sondern vermittelt die seelische Befindlichkeit einer Person.

8.1 Unterbegriffe zu“Suizidalität”

Unter den Begriff Suizidalität fallen folgende weitere:

- Suizid: Selbsttötung
- Suizidversuch, eng gefasst: misslungener Suizidversuch
- Suizidversuch, weit gefasst: der sogenannte Parasuizid. Eine selbstschädigende

Ha-dlung ohne Tötungsabsicht wird von der Umwelt als suizidale Handlung verstanden. Der appelative Charakter steht im Vordergrund.

- Suizidale Geste: nicht selbstschädigende Handlung, die die Umwelt auf Suizidgedanken
- ufmerksam machen soll
- Suizidgedanken, -ideen, -phantasien: Vorstellungen über suizidale Handlungsweisen
- Todeswunsch: Wunsch zu sterben; teilweise ohne suizidale Gedanken

(vgl. Kernberg u.a. 2000, 281)

8.2 Risikogruppen

Jüngere Borderline-Patienten werden im Vergleich zu jüngeren Patienten mit einer anderen psychischen Erkrankung häufiger als suizidgefährdet eingeschätzt. Dementsprechend wurde die Diagnose Borderline-Störung unter den Suizidversuchen und Suiziden Jugendlicher am häufigsten gestellt.

Suizidalität steht oft in wechselseitiger Beziehung mit einer neurotischen Grunderkrankung, einer Persönlichkeitsstörung, einer Suchterkrankung oder einer Psychose.

Häufig ist die Suizidalität eine Reaktion auf ein individuell erheblich belastendes Erlebnis, das die Person nicht kompensieren kann. Dafür muss keine Grunderkrankung erkennbar sein.

Zu den Risikogruppen werden folgende Personen gezählt:

- Depressive aller Art
- Schizophrene
- Borderline-Persönlichkeitsgestörte
- Süchtige (Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige) · Alte und Vereinsamte
- Personen, die in der Anamnese einen Suizidversuch aufweisen · Personen, die einen Suizidversuch ankündigen

(Kernberg u.a. 2000, 283)

Eine Komorbidität von Risikogruppen erhöht die Suizidgefahr.

8.3 Zahlen zur Suizidalität bei Borderline-Patienten

Alle Borderline-Patienten weisen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine suizidale Befindlichkeit auf.

Das Muster von suizidalen und selbstverletzenden Handlungen ist ein zentrales Merkmal der Borderline-Diagnose. Im DSM-IV wird Suizidalität sogar als diagnostisches Kriterium für die Borderline-Störung genannt (siehe S.3: DSM-IV, Punkt 5).

In einer Studie wurden weibliche Borderline-Patienten zu 44,1% als suizidal eingestuft.

11,7% wiesen selbstverletztendes Verhalten auf.

Weitere Zahlen und ihre Herausgeber sind in nachstehender Tabelle zusammengefasst:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(vgl. http://www.borderline-selbsthilfe.de/Index/Page10357/BL2/bl2.html)

8.4 Zusammenfassung

Suizidalen Handlungen gehen normalerweise Erlebnisse drohender Trennung oder Zurückweisung voraus, oder Erwartungen, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Selbstverletzende Handlungen können im Rahmen von dissoziativen Erfahrungen auftreten. Die Folge ist oft ein Gefühl der Entlastung oder das Gefühl für “Schlechtsein” gebüßt zu haben.

In ihrer suizidalen Befindlichkeit erscheinen Borderline-Patienten als unberechenbar. Oft verschaffen sie durch die suizidale Handlung ihrer mörderischen Wut einen impulsartigen Durchbruch.

Die meisten Suizidhandlungen haben einen objektbezogenen Charakter. Der Betroffene hofft durch andere errettet, also wahrgenommen zu werden.

9. Fallbeispiel

Frau M. ist eine 26jährige alleinstehende Frau. Aufgrund eines Suizidversuches wurde sie stationär aufgenommen.

Sie hat viele psychiatrische Aufenthalte hinter sich und schien bis dahin die Symptome einer Borderline-Störung aufzuweisen.

Frau M. empfindet einen großen Selbsthass und Unsicherheit bezüglich ihrer Identität. Mit anderen Personen kommt sie nicht zurecht und hat Probleme Freundschaften zu schließen. Ihre Beziehungen sind extrem intensiv und leidenschaftlich, aber sie ängstigt sich und ihre Umgebung mit ihren hemmungslosen Emotionen.

Gleichzeitig ist Frau M. hoch intelligent und kreativ.

Mit 15 Jahren fügte sie sich das erste mal selber Schnittverletzungen zu, was im Laufe der Jahre mehrere hundert male geschah.

Seit der späten Pubertät nahm sie regelmäßig Drogen zu sich (u.a. Kokain und LSD) und verübte zwei ernsthafte Suizidversuche mit einer Überdosis.

Es folgten mindestens zehn Klinikaufenthalte aufgrund von Suizidversuchen oder -gedanken oder Selbstverletzungen.

Bis dahin erhielt Frau M eine Vielzahl psychiatrischer Diagnosen, u.a. Borderline- Persönlichkeitsstörung und Bipolare Störung.

Keine der bisherigen Behandlungen war erfolgreich.

Während eines stationären Aufenthaltes vor der jetzigen Aufnahme begegnete Frau M. einem Patienten mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung. Sie entschied dass diese Diagnose auch auf ihre Symptome passen würde. Sie begab sich in Therapie und nach einigen Wochen identifizierte der Experte drei Persönlichkeiten. Im Verlaufe des Jahres tauchten 55 weitere Persönlichkeiten auf.

Multiple Persönlichkeitsstörungen beschreiben Störungen der Identität und des Gedächtnisses. Im DSM-IV wurde die Multiple Persönlichkeitsstörung in Dissoziative Identitätsstörung umbenannt.

In der Zeit als Frau M. sich die Diagnose Multiple Persönlichkeitsstörung gab, gab es allgemein einen erheblichen Anstieg der Diagnose.

Zum einen ist dies durch die erhöhte Aufmerksamkeit der Medien für diese Krankheit zu erklären, zum anderen durch schlecht ausgebildete, übereifrige Therapeuten. Zudem lernen Patienten die Symptome von ihren Mitpatienten.

Frau M. ist eine unglückliche aber kreative Frau auf der Suche nach Erklärungen für ihre Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen, ihre geringe Wertschätzung und ihr unsicheres Identitätsgefühl.

Sie empfand sich das erste mal als multipel, als sie einen Patienten mit der gleichen Diagnose kennenlernte. Sie übernahm die Annahme, dass ein Krieg zwischen ihren multiplen Persönlichkeiten ihre psychischen Konflikte hervorruft.

Am wahrscheinlichsten ist im Fall von Frau M., dass die Entwicklung einer Dissoziativen Identitätsstörung ein Versuch ist, mit Hilfe ihres Therapeuten ihren Erfahrungen einen Sinn zu geben. Diese Tatsache schadet mehr als dass es der Patientin nutzt.

9.1 Interpretation nach ICD-10

Frau M. erfüllt die allgemeinen Kriterien für eine Persönlichkeitsstörung und die spezifischen für die emotional instabile Persönlichkeitsstörung (F.60.3; siehe S.4). Weiterhin ist bei ihr der Borderline Typus (F.60.31; siehe S.5) zu diagnostizieren. Dies ist auf ihre unsichere Identität, Konflikte mit anderen Personen und selbstschädigenden Handlungen zurückzuführen. Eine Bipolare Störung ist auszuschließen.

Die ICD-10-Kriterien für eine Multiple Persönlichkeitsstörung sind ebenfalls gegeben. Eine Komorbidität mit der Borderline-Störung ist zulässig.

9.2 Vergleich DSM-IV und ICD-10

Auch nach dem DSM-IV kommt man zu der Diagnose einer Borderline- Persönlichkeitsstörung. Nur sind hier die Kriterien noch spezifischer. Verdeutlicht wird das verzweifelte Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden (Punkt 1 DSM-IV), das chronische Gefühl von Leere (Punkt 7) und die vorübergehenden, durch Belastung ausgelösten paranoiden Vorstellungen oder schweren dissoziativen Symptome (Punkt 9).

Die Diagnose der Multiplen Persönlichkeit wird angezweifelt.

Nach den vorliegenden Informationen scheint diese Diagnose eine iatrogen verursachte zu sein, d.h. durch die Maßnahmen des Arztes verursachte.

(vgl. Zaudig 2000, 321ff.)

10. Schlussbemerkung

Das Borderline-Syndrom ist in den letzten Jahren intensiv beschrieben und erforscht worden.

Der Einfluss der amerikanischen Psychiatrie und die Übersetzung des DSM haben geholfen den Bekanntheitsgrad der Borderline-Störung-Diagnose zu steigern. Diese bloße Tatsache könnte zu einer Zunahme der Borderline-Persönlichkeitsstörung geführt haben.

Dennoch ist die Diagnose aufgrund der breiten Symptomvielfalt nicht leicht zu stellen.

Die Behandlung dieses Krankheitsbildes gestaltet sich schwierig und stellt für einige Therapeuten eine Herausforderung dar.

Das Thema Borderline-Syndrom ist ein Gebiet mit vielen Facetten, was es nicht leicht gemacht hat diese Vielseitigkeit in den begrenzten Rahmen einer Hausarbeit zu fassen.

Literaturverzeichnis

- Kerberg, O. u.a.: Handbuch der Borderline-Störungen; Stuttgart, 2000
- Kreisman, J./Straus, H.: Ich hasse dich - verlaß`mich nicht; München, 1992
- Rohde-Dachser, C.: Das Borderline-Syndrom; 5. Auflage, Göttingen, 1995
- Sonstiges:
- Internet:
- http://www.babsies.de/medizin/psychiatrie/psychiatrie_borderline.html 12.09.03
- http://www.borderline-selbsthilfe.de/Index/Page10357/BL2/bl2.html
27.08.03
- http://www.btonline.de/krankheiten/persoenlichkeit/emotionalinstabile/ borderline/borderline.html; 29.08.03
- Wörterbuch:
- Fremdwörter; Buch und Zeit Verlagsgesellschaft, Köln, 2001
- Zaudig, M.: DSM-IV und ICD-10 Fallbuch; Göttingen, 2000

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Das Borderline-Syndrom. Symptome und Therapiemöglichkeiten
Hochschule
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen  (Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit)
Veranstaltung
Selbstmordverhütung
Note
1,3
Autor
Jahr
2003
Seiten
23
Katalognummer
V18862
ISBN (eBook)
9783638231190
Dateigröße
528 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Borderline-Syndrom, Selbstmordverhütung
Arbeit zitieren
Kathrin Schiborr (Autor:in), 2003, Das Borderline-Syndrom. Symptome und Therapiemöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18862

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