E-Commerce in der Beschaffung


Seminararbeit, 2000

22 Seiten, Note: 2.3


Leseprobe


Gliederung

Abbildungsverzeichnis:

Abkürzungsverzeichnis:

1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Ziel der Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit

2. Theoretische Grundlagen
2.1 E-Commerce in der Literatur
2.1.1 Begriff und Ziel des E-Commerce
2.1.2 Technische Grundlagen und Entwicklung des E-Commerce
2.1.3 Formen, Kategorien des E-Commerce
2.1.4 Abgrenzung E-Business und E-Commerce
2.2 Beschaffung in der Literatur
2.2.1 Begriff der Beschaffung
2.2.2 Transaktionsphasen und Beschaffungsprozess

3. E-Commerce in der Beschaffung
3.1 Motivation für den Einsatz elektronischer Beschaffungssysteme
3.2 Nutzungsmöglichkeiten elektronischer Systeme in der Beschaffung
3.2.1 Informationsrecherche
3.2.2 EDI
3.2.3 Intranet, Extranet, Internet
3.2.4 Elektronische Marktsysteme
3.2.4.1 Fixierte Marktsysteme
3.2.4.2 Handelssysteme
3.2.5 Integrierte Systeme
3.3 Vorteile elektronischer Verfahren für den Beschaffer
3.4 Produktanforderungen
3.4.1 Die Eignung von Produkten für den elektronischen Handel
3.4.2 Hinderliche Produkteigenschaften im elektronischen Handel
3.4.3 Elektronische Beschaffungsmöglichkeiten für Objektmerkmalstypen
3.5 Auswirkungen auf den Beschaffungsprozess
3.5.1 Situations- und Bedarfsanalyse
3.5.2 Beschaffungsmarkt- und Lieferantenanalyse
3.5.3 Lieferantenverhandlung
3.5.4 Beschaffungsabwicklung
3.6 Herausforderungen für das Marketing
3.7 Psychologische Probleme bei der Einbindung elektronischer Systeme
3.8 Sicherheitsaspekte

4. Schlussbemerkungen und Ausblick

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis des Anhangs

Anhang Fehler! Textmarke nicht definiert

Abbildungsverzeichnis:

Abbildung 1 - Beschaffungsprozessmodell nach Koppelmann

Abbildung 2 - Klassifizierung von elektronischen Marktsystemen

Abbildung 3 - Chancen des E-Commerce aus Nachfragersicht

Abbildung 4 - Zuordnung elektronischer Beschaffungsmöglichkeiten zu Objektmerkmalsgruppen

Abkürzungsverzeichnis:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

1.1 Problemstellung

Zu Beginn des neuen Jahrtausends stellt sich mit der raschen Verbreitung des Internets auch für die Beschaffung die Frage, wie neue Möglichkeiten der elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützend in die Beschaffungsprozesse eingebunden werden können und welche Verbesserungen sich insbesondere durch E-Commerce erzielen lassen.

Der elektronische Handel im Business-to-Business-Bereich wird in Deutschland verschiedenen Studien zufolge massiv anwachsen. Während im Jahre 1999 Transaktionen im Wert von 134 Mrd. DM online getätigt wurden, wird dieses Volumen bis 2004 auf geschätzte 1.1 Billionen DM jährlich ansteigen1. Neue Wettbewerbschancen und auch der steigende Wettbewerbsdruck stellen viele Unternehmen nun vor die Aufgabe, E-Commerce zu betreiben.

1.2 Ziel der Arbeit

Ziel der Arbeit ist die Verknüpfung der Bereiche E-Commerce und Beschaffung. Dies geschieht in Form einer Darstellung bereits vorhandener sowie möglicher Nutzungspotentiale der neuen Informations- und Kommunikations-Technologien (IuK-Technologien) im Beschaffungsbereich und deren Auswirkungen auf den Beschaffungsprozess.

1.3 Aufbau der Arbeit

Im zweiten Kapitel werden zunächst die Begriffe E-Commerce und Beschaffung definiert und erläutert.

Das dritte Kapitel beinhaltet den Hauptteil dieser Arbeit. Hier werden E- Commerce-Nutzungsmöglichkeiten dargestellt und erläutert, auf den Beschaffungsprozess angewandt und ihre Anforderungen, Vorteile und Probleme erörtert.

Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und bewertet diese in Hinblick auf die Zukunft.

2. Theoretische Grundlagen

2.1 E-Commerce in der Literatur

2.1.1 Begriff und Ziel des E-Commerce

Vielfach wird E-Commerce umgangssprachlich mit „Online-Shopping“ oder einfach „Verkaufen über das Internet“ gleichgesetzt.2

Zunächst sollte man E-Commerce jedoch als die elektronische Abbildung von Geschäftsprozessen verstehen.

Die Unternehmensberatung KPMG definiert den Begriff wie folgt: „Electronic Commerce ist ein Konzept für die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zur elektronischen Integration und Verzahnung von Wertschöpfungsketten oder unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen.“3

Im weiten Sinne umfasst E-Commerce alle Transaktionen, bei denen mindestens eine der Transaktionsphasen zwischen Anbieter und Nachfrager elektronisch unterstützt wird.4

Einschränkend wird häufig vorausgesetzt, dass Zahlungs- und Leistungsverpflichtungen ausgelöst und Umsätze getätigt werden.5

In dieser Arbeit wird E-Commerce aber wie vorstehend weit definiert, um die gerade im Business-to-Business-Bereich wichtige Kontaktaufnahme und Anbahnung von Geschäften nicht auszugrenzen.

2.1.2 Technische Grundlagen und Entwicklung des E-Commerce

Technische Grundlage für E-Commerce im heutigen Verständnis ist das Internet. Ende der 60er Jahren vom US-Militär ins Leben gerufen (ARPANET), wurde das Netzwerk in den 70er Jahren weiterentwickelt und in den 80er Jahren verstärkt von universitären Einrichtungen in den USA genutzt. Seit Beginn der 90er Jahre ist das Internet durch die Entwicklung des World Wide Web (WWW) auch der breiten Masse zugänglich.6

Alternativ können auch andere elektronische Verbindungs- oder Netzwerksysteme zum Einsatz kommen, wie z.B. private Leitungen oder sogenannte Intra- und Extranets.

2.1.3 Formen, Kategorien des E-Commerce

E-Commerce lässt sich hauptsächlich untergliedern in Transaktionen zwischen Unternehmen und Verbrauchern (Business-to-Consumer) und in Transaktionen zwischen Unternehmen (Business-to-Business). Des Weiteren kann man Transaktionen zwischen Verbrauchern oder zwischen Unternehmen und öffentlichen Stellen als Formen des E-Commerce ansehen.7

Den Schwerpunkt bildete bisher der Business-to-Consumer-Bereich - bekannt durch E-Commerce-Pioniere wie z.B. Amazon.com -, der Business-to-Business- Bereich wurde vernachlässigt. Diesen Bereich wird die vorliegende Arbeit näher betrachten.

Das Forit-Research-Institut definiert „B2B E-Commerce als Handel zwischen Unternehmen durch die Verwendung elektronischer Online-Medien für die Transaktion, im speziellen unter Verwendung des Internets oder von unternehmensspezifischen Extranets.“8.

2.1.4 Abgrenzung E-Business und E-Commerce

Die Begriffe E-Commerce und E-Business oder Online-Business werden häufig fälschlicherweise synonym gebraucht. Unter E-Business versteht man in Abgrenzung zum E-Commerce den Umsatz, der mit Dienstleistungen und Produkten erzielt wird, die für das Internet erstellt werden, z.B. Online-Werbung, Mitgliedsgebühren für Online-Dienste oder die Webseitenerstellung.9

2.2 Beschaffung in der Literatur

2.2.1 Begriff der Beschaffung

Allgemein lässt sich Beschaffung als die Funktion des Einkaufs von Roh-, Hilfsund Betriebsstoffen, Maschinen, Büroeinrichtung, Gebäuden oder Grundstücken umschreiben.10

Diese Arbeit versteht nach Koppelmann Beschaffung als Teil der Unternehmensfremdversorgung, die sich auf die Versorgung mit Sach-, Dienstleistungs-, Energieprodukten und Rechten konzentriert und deren Hauptaufgabe in der zielgerichteten Planung und Realisation von Vertragsabschlüssen mit Lieferanten besteht.11

2.2.2 Transaktionsphasen und Beschaffungsprozess

In den Beschaffungsprozess fallen alle Markttransaktionsphasen. Dazu zählen die Anbahnungs- oder Informationsphase, die Vereinbarungs- und die Abwicklungsphase. Es kann auch der Warenaustausch selbst hinzugezählt werden.12

Eine ausführlichere Untergliederung nimmt Koppelmann vor, die in der folgenden Abbildung dargestellt wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 - Beschaffungsprozessmodell nach Koppelmann13

Neben den einzeln benannten Prozessphasen, die von der Situationsanalyse bis zur Beschaffungsabwicklung reichen, gibt es auch Tätigkeiten, die parallel in jeder Stufe erfolgen, wie das Informieren und Kontrollieren.

3. E-Commerce in der Beschaffung

3.1 Motivation für den Einsatz elektronischer Beschaffungssysteme

Für den Einsatz des E-Commerce in der Beschaffung gibt es verschiedene Gründe, die weit über die allgemeine heutige Internet-Euphorie hinausgehen. Die elektronischen Medien erlauben eine weltweite Beschaffung über lokale Grenzen hinweg und bahnen damit den Weg zum Global Sourcing auch für kleinere Unternehmen. So können neue, bisher nicht erreichbare Beschaffungsmarktsegmente angesprochen werden.

Durch die leichte Vergleichbarkeit der Anbieter und den schnell möglichen Zuliefererwechsel wird die Marktposition der Beschaffer bestärkt, die sich durch entsprechende Handelssysteme zusätzliche Vorteile sichern können.

Sinkende Transaktionskosten und schnellere Abwicklungsverfahren führen zu deutlichen Effizienzsteigerungen in der Beschaffung. Darüber hinaus sind jetzt bereits kleinere Mengen kostengünstig zu beschaffen, da hohe, fixe administrative Kosten reduziert werden.

So kann das Internet dazu beitragen, verkrustete, lokal ausgerichtete und wenig effiziente Handelsbeziehungen aufzubrechen und zu verändern.

3.2 Nutzungsmöglichkeiten elektronischer Systeme in der Beschaffung

3.2.1 Informationsrecherche

Schon heute werden elektronische Mittel vielfach zur Informationsrecherche genutzt, wofür sich insbesondere das WWW innerhalb des Internet anbietet. Die Anbietersuche sowie Preis- und Angebotsvergleiche sind so komfortabel und schnell möglich und können global ausgeweitet werden.

Mit Hilfe der Dienste von Preisagenturen wie z.B. MySimon (http://www.mysimon.com) oder Preistrend (http://preistrend.de) lassen sich im Konsumartikelbereich übersichtliche Preisvergleiche erstellen.

3.2.2 EDI

Mit EDI (Electronic Data Interchange) bezeichnet man den papierlosen elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen zur Abwicklung von Geschäftsvorgängen.14

EDI wird schon seit den 70er Jahren eingesetzt, zunächst jedoch über private, nicht öffentliche Netzwerke, sogenannte VANs (Value Added Network). Damit können beispielsweise zwei Unternehmen über Leitungen verbunden werden und so geschäftsbezogene Daten wie Bestellungen, Aufträge oder Produktanforderungen schnell austauschen; auch Weiterleitungen über interne Netzwerke der Unternehmen werden möglich. Besonders in den USA ist die Nutzung von EDI-Systemen stark verbreitet, seit Regierungsstellen vermehrt Aufträge elektronisch vergeben.

Probleme des EDI liegen in den hohen Kosten für die Netzwerkinfrastruktur VAN sowie der uneinheitlichen Softwarearchitektur. Außerdem wird nur der direkte Datenaustausch zwischen zwei Unternehmen unterstützt.15

Mit dem Aufkommen des Internets werden verstärkt EDI-Anwendungen über das öffentliche Netz betrieben, unterstützt z.B. durch den Versand von Unterlagen per Email. Das Funktionsprinzip des EDI wird hierdurch kaum verändert, sondern lediglich optimiert in Bezug auf die nun verbreitete Erreichbarkeit und Systemeinheitlichkeit. Hinzu kommt eine Kostenreduktion16, da EDI-Anwendungen nicht mehr über kostspielige private VANs abgewickelt werden müssen, sondern sogenannte VPNs (Virtual Private Network) innerhalb des Internets nutzen.17

3.2.3 Intranet, Extranet, Internet

Aus technischer Sicht sind die Begriffe Intranet, Extranet und Internet gleich und unterscheiden sich nur in ihrer Reichweite. Während das Intranet organisationsintern für Mitarbeiter zugänglich ist, bietet das sogenannte Extranet (siehe 3.2.2: VPN) oft passwortgeschützt auch Zulieferern oder Kunden Zugriff auf relevante Informationen wie z.B. technische Daten oder Spezifikationen. Erst im Internet werden Information meist auf Basis des WWW öffentlich zur Verfügung gestellt.18

Im Intranet können unternehmensweit Bedarfe gesammelt werden, um sie dann über das Extranet direkt automatisiert oder nach vorheriger Kontrolle und Bestätigung an die Zulieferer weiterzuleiten. Diese Fortentwicklung des EDI erlaubt heute in Kombination mit entsprechenden Softwarelösungen vielfältige Möglichkeiten (siehe 3.2.5: Integrierte Systeme).

3.2.4 Elektronische Marktsysteme

Ein elektronischer Markt beschreibt zunächst auf Informationssystemen basierende Marktstrukturen, die einzelne oder alle Phasen einer Markttransaktion elektronisch unterstützen, integrieren oder gar automatisieren.19 Reale Markttypen werden in elektronischer, virtueller Form nachgebildet.20

Grundsätzlich kann ein solches elektronisches Marktsystem von einem der Marktteilnehmer, einem unabhängigen Dritten oder auch in Kooperation mehrerer Unternehmen betrieben werden. Ideal für diesen Markt ist eine hohe Zahl an Anbietern und Nachfragern.

Eine Klassifizierung unternimmt die folgende Abbildung:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2 - Klassifizierung von elektronischen Marktsystemen nach Müller et al.21

3.2.4.1 Fixierte Marktsysteme

In fixierten Marktsystemen liegen bereits zu Beginn der Verhandlungsphase Angebote von Seiten des Anbieters vor, der Nachfrager kann diese lediglich akzeptieren oder nicht, Verhandlungen finden nicht statt.22

In diese Kategorie fallen sogenannte Online-Kataloge, Warenhaussysteme oder einfache Bestellsysteme.

Bestellsysteme erlauben elektronische Anforderungen von Dienstleistungen, wie z.B. die Reservierung eines Fluges durch das Flugvermittlungssystem Tiss (http://www.tiss.com), das den Anforderungen des Kunden entsprechend ein passendes und möglichst preiswertes Flugangebot anbietet.

Bei einem Warenhaussystem bietet ein einzelnes Unternehmen wie z.B. Conrad (http://www.conrad.de) meist in Form eines Online-Shops seine Waren zum Kauf an.

Unter einem Online-Katalog ist im Rahmen dieser Arbeit die Bereitstellung einer Katalogplattform durch einen Intermediär zu verstehen, vergleichbar einem ausgedehnten Warenhausystem. Angebote verschiedener Lieferanten werden katalogisiert und stehen dem Beschaffer übersichtlich zur Verfügung. Beispiele hierfür sind die Plattformen AtradaPro23 (http://www.atradapro.de) und das DCI Webtradecenter (http://www.webtradecenter.de).

3.2.4.2 Handelssysteme

Handelssysteme wurden bisher vor allem im Finanzbereich zum Handel homogener Güter wie Wertpapiere eingesetzt (z.B. Xetra). Hier steht die Verhandlungsphase im Vordergrund, der Vergleich von Geboten mit Gegengeboten spielt eine zentrale Rolle.24 Es kann zwischen direktem Handel und dem Handel über Intermediäre unterschieden werden.

Zum direkten Handel lassen sich die bereits erwähnten Verfahren des EDI oder eines Extranets zählen (siehe 3.2.2 uns 3.3.3), die aufgrund ihrer technischen Verschiedenheit und historischen Entwicklung gesondert aufgeführt wurden. Im engeren Sinne werden mit direktem Handel alle Systeme zwischen nur zwei Handelspartnern bezeichnet.

Weitaus bedeutender und revolutionärer ist der Handel über Systeme eines Intermediäres mit mehreren Teilnehmern. Hier stellt ein am Handel unbeteiligter Dritter eine Handelsplattform zur Verfügung, mit der Unternehmen und andere Organisationen oftmals anonymisiert Güter und Dienstleistungen aller Art handeln und sowohl Verkaufsgebote als auch Kaufgesuche einbringen können. Besondere Vorteile dieses Verfahrens sind die Transparenz innerhalb des Marktsystems und das Fehlen jeglicher äußerer Beeinflussung, so dass man sich einem vollkommenen und vollständigen Markt im Smith’schen Sinne annähert. Bekannte Beispiele solcher Plattformen sind Econia (http://www.econia.com), Mondus (http://www.mondus.de) oder das AllocationNet (http://www.allocation.net).

Eine Abwandlung dieser Systeme stellen Auktionssysteme dar. Zeitlich befristet werden hier Angebote oder Gesuche wie bei einer realen Auktion angenommen und versteigert, beispielsweise bei EbayPro (http://www.ebaypro.de) oder RicardoBiz (http://www.ricardobiz.com).

Bisher im Business-to-Business Bereich nicht vertreten sind sogenannte Einkaufscommunities, mit deren Hilfe sich durch das gemeinsame Bestellen einer Ware Einkaufsmacht konzentrieren lässt und so Mengenrabatte erreichbar sind, wie im Konsumgüterbereich beispielsweise LetsBuyIt (http://www.letsbuyit.com).

3.2.5 Integrierte Systeme

Der Software-Hersteller Commerce One bietet neuerdings ein Kombinationsprodukt aus Handelsplattform und Extranet-Anbindung an. Die E- Procurement Software „BuySite“ bildet die Unternehmensstruktur ab und erlaubt direkte Interaktion mit ausgewählten Zulieferern. Daneben ermöglicht sie auch den Zugriff auf den weltweiten Internetmarktplatz „MarketSite“ und bündelt damit alle verfügbaren elektronischen Beschaffungsmethoden in einem System, das von jeder beliebigen Stelle im Unternehmen genutzt werden kann.25

Der deutsche Hersteller SAP bietet mit seinem Marktplatz „mySAP.com“ und der dazugehörigen Beschaffungssoftware „SAP Business-to-Business Procurement“ in Kombination mit der betriebswirtschaftlichen Software „R/3“ ähnliche Möglichkeiten, die sogar noch weiter reichen und Vorgänge im Unternehmen stärker integrieren. Jeder Mitarbeiter kann an das System angebunden werden, viele E-Commerce-Lösungen wie z.B. auch Ausschreibungen oder Auktionsverfahren werden ermöglicht.26

3.3 Vorteile elektronischer Verfahren für den Beschaffer

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 - Chancen des E-Commerce aus Nachfragersicht nach Loos27

Obige tabellarische Übersicht gibt Auskunft über einige Vorteile, die durch E- Commerce aus Beschaffungssicht zu erwarten sind.

Darüber hinaus werden Preissenkungen und Kostenreduktion häufig genannt. Eine hohe Vergleichbarkeit, die Anonymität des Wettbewerbs und die mögliche Bündelung von Einkaufsmacht lassen Schätzungen von um 10-40% reduzierten Preisen ausgehen.28

Transaktionskosten, die bisher bei sogenannten geringwertigen C-Gütern29 wie Büro- und Geschäftsausstattung häufig über dem Warenwert lagen, lassen sich durch elektronische Mittel deutlich senken. Insbesondere der einfache Bestellvorgang und ein geringer Vergleichsaufwand unterstützen den Beschaffer und senken den administrativen Aufwand drastisch.30

Neben den genannten Effekten lassen sich die erhöhte Flexibilität, eine Objektivierung des Verhandlungsprozesses sowie eine mögliche Verbreiterung der Lieferantenbasis als Vorteile elektronischer Beschaffung nennen.31

Die verschiedenen Möglichkeiten elektronischer Beschaffung bestärken außerdem die Position der Beschaffer, so dass von einer Stärkung der Marktmacht auf Nachfragerseite auszugehen ist.

3.4 Produktanforderungen

3.4.1 Die Eignung von Produkten für den elektronischen Handel

Für die elektronische Beschaffung eignen sich besonders homogene, standardisierte Produkte. Je mehr ein Produkt in seinen Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten standardisiert ist, desto klarer und eindeutiger kann es über elektronische Medien beschrieben und in Beschreibungsrastern formuliert werden. Betriebs- und Hilfsmittel sowie Büromaterial fallen beispielsweise häufig in diese Kategorie.32 Heute werden bereits große Mengen an Energie elektronisch gehandelt, die sich durch ihre Gleichartigkeit nahezu perfekt dazu eignet.

Waren mit einem geringen Wert bei hohem Transaktionsaufwand bieten sich ebenfalls für den E-Commerce an, wie z.B. das bereits erwähnte Büromaterial oder Hygieneartikel. Drastische Kostensenkungen und Zeitersparnisse lassen sich in diesen Produktkategorien erzielen.33

3.4.2 Hinderliche Produkteigenschaften im elektronischen Handel

Weniger für die elektronischen Medien heutiger Standards geeignet sind komplexe, hochgradig genaue oder außergewöhnliche Produktanforderungen, die nur schwer beschrieben werden können.

Ebenfalls bisher schlecht geeignet sind spezialisierte, angepasste Waren, die erstmalig beschafft werden und so eine Rücksprache und Beratung durch den Zulieferer erfordern. Selbige ist z.B. auch bei technischen Anbindungen und Kompatibilitätsfragen unabdingbar.

Neue Systeme berücksichtigen allerdings auch komplexere und spezialisierte Produkte, deren Anforderungen der Nachfrager genau präzisiert und dann auf einem Marktplatz ausschreibt. Dies ist allerdings nur bis zu einem gewissen Grade möglich.

3.4.3 Elektronische Beschaffungsmöglichkeiten für Objektmerkmalstypen

Produkte lassen sich in ein Schema zielinduzierter Objektmerkmale einordnen. Anhand von Kriterien wie Preisniveau, Leistungsniveau, Neuigkeitsgrad oder Standardisierungsgrad werden Produkte in die Merkmalsgruppen Billig-, Spitzen-, Norm-, bewährtes -, innovatives -, Spezial- und Katalogprodukt eingeordnet-34

Besonders geeignet für die elektronische Beschaffung sind Normprodukte (u.a. Commodities), da ihre Leistungen und häufig auch Angebotsmodalitäten normiert sind. Ähnliche Eignung kommt den Katalogprodukten zu, da auch diesen ein hohes Maß an Standardisierung zugesprochen werden kann. Bei Billigprodukten reduziert die elektronische Beschaffung die Kosten weiter durch die niedrigen administrativen und Transaktionskosten.

Spezialprodukte sind beispielsweise wenig geeignet, da es sich hier häufig um eine individuelle Auftragsfertigung für den Beschaffer handelt und genaue Anforderungsprofile ausgetauscht werden müssen.

Nachstehende heuristische Systematik ordnet den beschriebenen Objektmerkmalstypen geeignete elektronische Beschaffungsmöglichkeiten zu.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4 - Zuordnung elektronischer Beschaffungsmöglichkeiten zu Objektmerkmalsgruppen

3.5 Auswirkungen auf den Beschaffungsprozess

E-Commerce-Lösungen unterstützen die Beschaffung in nahezu jeder Phase des Beschaffungsprozesses (siehe 2.2.2: Beschaffungsprozess).

3.5.1 Situations- und Bedarfsanalyse

In den beiden ersten Schritten des Beschaffungsprozesses, Situations- und Bedarfsanalyse, ist die Nutzung eines Intranet hilfreich, um unternehmensinterne Bedarfe, Potentiale und Schwächen zu bestimmen. Informationen über Umwelteinflüsse und Beschaffungsmarktkonstellationen lassen sich teilweise über das Internet gewinnen.

3.5.2 Beschaffungsmarkt- und Lieferantenanalyse

Für die Beschaffungsmarkt- und Lieferantenanalyse stellt das Internet ein umfassendes Informations- und Recherchemedium dar, mit Hilfe dessen sich vergleichsweise schnell und einfach eine Übersicht über mögliche Märkte und Lieferanten weltweit sowie deren Stärken und Schwächen verschaffen lässt.

3.5.3 Lieferantenverhandlung

E-Commerce kann auch die Verhandlung mit Lieferanten in Teilbereichen unterstützen. Insbesondere bei C-Gütern wie Billig- oder Normprodukten, die einen häufigen Zuliefererwechsel zulassen, können mit Hilfe virtueller Marktplätze und Online-Auktionen deutliche Preisreduktionen erzielt werden. Es ist von einer Stärkung der Nachfragermarktmacht auszugehen (siehe 3.6)

Auf elektronische Medien sollte jedoch bei Spitzen- oder Spezialprodukten derzeit verzichtet werden, da hier persönlicher Kontakt, Beratung, Vertrauen und Sicherheit eine gewichtige Rolle spielen.

3.5.4 Beschaffungsabwicklung

In der Beschaffungsabwicklung können elektronische Medien bei geeigneten Produkten enorme Vereinfachungen erreichen, z.B. durch automatisierte Bestellverfahren, hohe Transparenz und die ständige Kontrollmöglichkeit über den Standort der Güter.

Bei digitalen Gütern wie Software oder Daten kann sogar die Lieferung der Ware ein elektronisch erfolgen.

3.6 Herausforderungen für das Marketing

Die entscheidenden Impulse in der Beschaffung gehen nicht wie früher vom Vertrieb aus (Push-Strategie), sondern von der Einkaufsseite (Pull-Strategie), da die Nachfrage den Engpass bildet und mit Hilfe des E-Commerce beschaffende Unternehmen ihre Marktmacht steigern können. Das bisherige Vorgehen „ein Anbieter trifft viele Nachfrager“ (Sell-Side-Solution) weicht dem offenen virtuellen Marktplatz, an dem sich viele Anbieter und Nachfrager treffen, bis hin zum Modell „ein Nachfrager trifft viele Anbieter“ (Buy-Side-Solution). Insbesondere bei heterogenen und komplexen Gütern wird der Nachfrager zunächst seine Bedarfe definieren und in Form einer Ausschreibung publizieren, um verschiedene Angebote von Zulieferern zu erhalten und dann im Rahmen einer Verhandlungs- oder Auktionsphase das beste und günstigste auszuwählen.35 Diese Entwicklung lässt erwarten, dass sich Verhandlungen zwischen Beschaffer und Lieferant verstärkt auf den Kostenfaktor fokussieren. Die zunehmende Anonymisierung durch elektronische Medien erschwert den Aufbau eines Vertrauens- oder gar Sicherheitsverhältnisses. Es wird Aufgabe des Beschaffers sein, dieser Entwicklung durch vertrauensbildende und -stabilisierende Maßnahmen entgegenzuwirken36 und so die Brücke zwischen bewährten Vertrauensverhältnissen und dem E-Commerce zu schlagen.

3.7 Psychologische Probleme bei der Einbindung elektronischer Systeme

Viele Einkäufer und Lieferanten verzichten bewusst auf die Nutzung technischer Hilfsmittel, die z.B. einen rein elektronischen und möglicherweise auch automatisierten Bestellvorgang ermöglichen würden, um ihre Machtposition im jeweiligen Unternehmen nicht zu schwächen. Die persönliche Angst um den Arbeitsplatz in Kombination mit einer Technophobie und der Befürchtung, den neuen Technologien nicht mehr gewachsen zu sein, spielen auch hier eine gewichtige Rolle. Hinzu kommen Bedenken, die Transparenz von E- Commerce-Lösungen könnte Organisationsmängel aufdecken.37

Diese Transparenz ist vielfach auch nicht erwünscht, da sie die Preisgabe persönlicher Informationsvorsprünge, Führungsansprüche und anderer Privilegien bedeutet.38

3.8 Sicherheitsaspekte

Durch die Neuheit des Internets und die Unwissenheit seiner Nutzer entstehen Unklarheiten bezüglich der Datensicherheit, insbesondere elektronische Zahlungssysteme werden hinterfragt.

Die Unantastbarkeit angebotener Waren in einer virtuellen Welt und die oftmals nicht mögliche physische Kontrolle in Zusammenhang mit teilweise fehlenden rechtlichen Regelungen erschweren die Akzeptanz.

Im Allgemeinen kann von einer vergleichbaren Sicherheit zu bisher üblichen Transaktionsverfahren ausgegangen werden. Allerdings verringern bestehende Unsicherheiten ein weite Akzeptanz und hemmen eine raschere Verbreitung elektronischer Verfahren.39

4. Schlussbemerkungen und Ausblick

E-Commerce spielt im Business-to-Business-Bereich zunehmend eine große Rolle und wird schon heute in vielfältiger Weise erfolgreich eingesetzt. Dieser Wandel bedingt Veränderungen in jeder Phase des Beschaffungsprozesses. Unter dem Stichwort E-Procurement wird sich der Trend zum E-Commerce in der Beschaffung weiter verstärken, da die Unternehmen die enormen Potentiale erkennen.

Erst durch den Einsatz elektronischer Medien entlang der gesamten SupplyChain lassen sich die vollen Potentiale von E-Commerce-Lösungen nutzen. Besonders integrierte Systeme werden unter dem Stichwort „Integrated Commerce“ zukünftig eine gewichtige Rolle spielen.40

“Internet-Commerce is mainly business-to-business.”

- John Chambers, CEO, Cisco Corp.41

Literaturverzeichnis

Bücher:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zeitschriften und Zeitungen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Sonstiges:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis des Anhangs

Abbildung 1 - Beispiel einer Preisvergleichsagentur (http://preistrend.de)

Fehler! Textmarke nicht definiert.

Abbildung 2 - Beispiel eines Online-Kataloges (http://www.atradapro.de)

Fehler! Textmarke nicht definiert.

Abbildung 3- Beispiel einer Online-Handelsplattform (http://www.econia.com)

Fehler! Textmarke nicht definiert.

Abbildung 4- Beispiel einer Online-Auktion (http://www.ebaypro.de)

Fehler! Textmarke nicht definiert.

Abbildung 5 -Transaktionsmodi im B-to-B E-Commerce nach Forit

Fehler! Textmarke nicht definiert.

[ AUS PLATZGRÜNDEN OHNE ANHANG ]

[...]


1 Vgl. Forit-Studie: Business-to-Business in Deutschland, Leseprobe, www.forit.de, Frankfurt, 2000, S.7

2 Vgl. Rothe, Christian: Commerce-Info-Dienst der Webagency : Was ist e-Commerce?, http://www.webagency.de/infopool/e-commerce-knowhow/ak981021.htm, o.O., o.J.

3 Vgl. KPMG-Studie: Electronic Commerce - Status Quo und Perspektiven ’99, www.kpmg.de, o.O., 1999, S.7

4 Vgl. Dach, Christian: Der Wettbewerb der Zukunft: Elektronischer vs. stationärer Handel, zitiert in Müller-Hagedorn, Lothar / Kaapke, Andreas: Das Internet als strategische Herausforderung für Unternehmen aus dem Handel und dem Dienstleistungssektor, in: Mitteilungen des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln, Jahrgang 51, Nr.10, Okt. 1999, S.195

5 Vgl. Müller-Hagedorn, Lothar / Kaapke, Andreas: Das Internet als strategische Herausforderung für Unternehmen aus dem Handel und dem Dienstleistungssektor, a.a.O., S.195

6 Vgl. Chesher, Michael / Kaura, Rukesh: Electronic Commerce and Business Communications, Springer-Verlag, London, 1998, S.89f.

7 Vgl. Müller-Hagedorn, Lothar / Kaapke, Andreas, a.a.O., S.196

8 Vgl. Forit-Studie: Business-to-Business in Deutschland, a.a.O., S.7

9 Vgl. Müller-Hagedorn, Lothar / Kaapke, Andreas, a.a.O., S.198

10 Vgl. Alpar, Paul: Kommerzielle Nutzung des Internet, Springer-Verlag, Hamburg, 1998, S.279

11 Vgl. Koppelmann, Udo: Beschaffungsmarketing, 3. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2000, S.5

12 Vgl. Müller, Günter / Kohl, Ulrich / Schoder, Detlef: Unternehmenskommunikation: Telematiksysteme für vernetzte Unternehmen, Addison-Wesley-Longman-Verlag, Bonn, 1997, S.299

13 Vgl. Koppelmann, Udo, a.a.O., S.43

14 Vgl. Hartmann, Rüdiger A.: Informationsmanagement in der Beschaffung, Schriftenreihe der Bundesvereinigung Logistik, Huss-Verlag, München, 1997, S.75

15 Vgl. Emery, Vince: Internet im Unternehmen, dpunkt-Verlag, Heidelberg, 1996, S367ff

16 Vgl. Alpar, P., a.a.O., S.280

17 Vgl. Rockwell, Browning: Using the Web to Compete in a Global Marketplace, Wiley & Sons, New York, 1998

18 Vgl. Versteeg, André: Revolution im Einkauf, Campus-Verlag, Frankfurt/M, 1999, S.178ff

19 Vgl. Müller, Günter / Kohl, Ulrich / Schoder, Detlef, a.a.O., S.300

20 Vgl. Klein, Stefan / Szyperski, Norbert: Referenzmodell zum E-Commerce, http://www.wi.uni- muenster.de/wi/literatur/refmod/rm-ecinf.html, Münster, 1997

21 angelehnt an Müller, Günter / Kohl, Ulrich / Schoder, Detlef, a.a.O., S.302

22 Vgl. Müller, Günter / Kohl, Ulrich / Schoder, Detlef, a.a.O., S.301

23 Anm. d. Verf.: Viele der beispielhaft genannten Anbieter variieren und erweitern ihr Angebot häufig, so dass sich keine klare und dauerhafte Zuordnung treffen lässt.

24 Vgl. Müller, Günter / Kohl, Ulrich / Schoder, Detlef, a.a.O., S.302

25 Vgl. http://www.commerceone.com/solutions/enterprise.html

26 Vgl. http://www.sap-ag.de ; http://www.mysap.com ; Verkaufsprospekt „e-Commerce mit mySAP.com - Business-to-Business Procurement 2.0“, SAP, 2000

27 Vgl. Loos, o.O., 1998, zitiert in Meffert, H.: Neue Herausforderungen für das Marketing durch interaktive elektronische Medien - auf dem Weg zur Internet-Ökonomie, Vortrag auf der Handelsinformationssysteme ’99, Münster, 1999

28 Vgl. Böhmer, Reinhold: Sichtbare Hand, Wirtschaftswoche, Nr.8, 17.02.2000, S.168ff.

29 o.V.: E-Procurement: Milliarden Sparen, in W&V new media report, Ausgabe 03, März 2000, S.25; Anm.d.V.: Einteilung in A-B-C-Artikel nach Lieferantenbindung, geringste Bindung bei C

30 Vgl. Afif, Noelani: Elektronische Warenbeschaffung: Ein Kuli für 200 Mark, http://www.informationweek.de/topthemen_old/992628a.htm, 1999

31 Vgl. Forit-Studie: Electronic Commerce, Einkauf und Beschaffung in Deutschland, Leseprobe, http://www.forit.de, Frankfurt, 1999, S.114

32 Vgl. Forit: Business-to-Business in Deutschland, a.a.O., S.13

33 Vgl. Forit: Business-to-Business in Deutschland, a.a.O, S.14

34 Koppelmann, a.a.O., S.53f.

35 Vgl. Wildemann, Horst: Virtuelle Märkte - Einkauf von Commodities, http://www.bwl.wiso.tu- muenchen.de/fpdir/fp11/vm_ind.htm, München, 1999, S.2f.

36 Vgl. Koppelmann, Udo: a.a.O., S.34

37 Vgl. Cole, Tim: Erfolgsfaktor Internet, Econ-Verlag München, 1999, S.15ff. ; Kleinaltenkamp, Michael: Hemmnisse des Einsatzes neuer Technologien, in: Kleinaltenkamp, Michael / Schubert, Klaus: Netzwerkansätze im Business-to-Business-Marketing, Gabler, Wiesbaden, 1994; S.177

38 Vgl. Cole, Tim: a.a.O., S.22

39 Vgl. Czerniawaska, Fiona / Potter, Gavin: Business in a Virtual World, Macmillan, London, 1998, S.152ff

40 Hartmann, Detlef R.: Wettbewerbsvorteile durch Electronic Procurement, in: Bogaschewsky, Ronald (Hrsg.): Elektronischer Einkauf, BME Expertenreihe Band 4, Gernsbach, 1999, S.42f.

41 Vgl. Cole, Tim, a.a.O., S.45

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Details

Titel
E-Commerce in der Beschaffung
Note
2.3
Autor
Jahr
2000
Seiten
22
Katalognummer
V96934
ISBN (eBook)
9783638096096
Dateigröße
412 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
E-Commerce, Beschaffung
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Peter Heidkamp (Autor:in), 2000, E-Commerce in der Beschaffung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/96934

Kommentare

  • Gast am 6.1.2001

    Re: Was ist unter Durchschnitt???.

    Vielleicht war auch der 1. Kommentar unter Durchschnitt. Linguistisch betrachtet mit aller Sicherheit ein Fehltritt...

    Aber nur weiter....

    Mike

  • Gast am 8.11.2000

    Re: unterdurchschnittlich.

    Prof. Dr. Dr. Hans-Jochachim von Dannenfels schrieb:
    |Prof. Dr. Dr. Hans-Jochaim von Dannenfels
    |(currently attached at Harvard-University)

    Schade, wenn ein "Professor" nicht mal seinen Namen richtig schreiben kann. Ist das jetzt "Joachim", "Jochachim" oder "Jochaim"?
    Schade, dass eine gute Idee wie hausarbeiten.de von Trollen fuer Ihre armseeligen Spaesse missbraucht wird.

  • Peter Heidkamp am 28.10.2000

    Re: unterdurchschnittlich?!.

    |Prof. Dr. Dr. Hans-Jochaim von Dannenfels
    |(currently attached at Harvard-University)

    Schade nur, dass es an der Harvard-University keinen Prof. Dannenfels gibt...
    Vielen Dank für den netten unqualifizierten Kommentar, der sicher weiterhilft....

  • Gast am 14.9.2000

    unterdurchschnittlich.

    Seit 2 Jahren beschaefige ich mich intensivst mit den
    logistischen Problemen des Beschaffungs- und Verteilungssektors
    von Unternehmen, die sich auf das Terrain des B2B gewagt haben.

    Ehrlich gesagt fehlt mir bei der vorliegenden Ausarbeitung jeglicher
    Bezug zur Realitaet solcher Unternehmungen. Eine tiefgreiferende
    und sorgfaeltigere Rechereche waere meines Erachtens nach ange-
    bracht gewesen. Staendig nur an der "Oberflaeche zu kratzen" ohne sich
    jemals in die Tiefe zu wagen, ist mehr als unzureichend.

    Aber jeder faengt ja einmal an und lernt aus seinen Erfahrungen!!
    Kopf hoch und nicht verzagen!!

    Freundlichst Ihr
    Prof. Dr. Dr. Hans-Jochaim von Dannenfels
    (currently attached at Harvard-University)

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Titel: E-Commerce in der Beschaffung



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