Diplomarbeit, 1986
78 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht die optimale Ausübung umsatzsteuerlicher Optionsregelungen. Ziel ist es, ein Entscheidungsmodell zu entwickeln, das Unternehmen bei der Wahl der für sie günstigsten Besteuerungsform unterstützt. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Optionen und deren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Ertragsbesteuerung.
1. Grundlegung: Dieses einleitende Kapitel legt den Grundstein der Arbeit. Es definiert den Begriff "Option" im Kontext des Umsatzsteuerrechts, formuliert die zentrale Problemstellung – die optimale Wahl der umsatzsteuerlichen Besteuerungsform – und skizziert den Aufbau der folgenden Untersuchung. Der Fokus liegt auf der präzisen Definition der relevanten Begriffe und der klaren Darlegung des Forschungsansatzes.
2. Die umsatzsteuerrechtlichen Optionsregelungen: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen umsatzsteuerrechtlichen Optionsregelungen (§ 9, § 19 Abs. 2, § 23 Abs. 3 und § 24 Abs. 4 UStG). Für jede Regelung werden Anwendungsbereich, Form der Optionserklärung und Bindungsdauer ausführlich erläutert. Es wird die Einordnung dieser Regelungen in das gesamte System der Umsatzbesteuerung dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
3. Die Regelbesteuerung als generelle Optionsalternative: Dieses Kapitel beschreibt die Regelbesteuerung im Umsatzsteuerrecht als generelle Alternative zu den Optionsregelungen. Es erläutert den Aufbau der Regelbesteuerung und geht speziell auf die Sonderbehandlung von Kleinunternehmern nach § 19 Abs. 3 UStG ein. Der Vergleich zur Optionsbesteuerung wird implizit vorbereitet, um die spätere Entscheidungsfindung zu erleichtern.
4. Die Determinanten einer optimalen Optionsausübung: Das Kernstück der Arbeit analysiert die Faktoren, die die Entscheidung für eine optimale Optionsausübung beeinflussen. Es werden wettbewerbsbedingte, ökonomische und ertragssteuerliche Einflüsse untersucht. Für jeden Einflussbereich werden detaillierte Analysen und Beispiele präsentiert, die die Komplexität der Entscheidung verdeutlichen und den Weg für das im nächsten Kapitel zu entwickelnde Entscheidungsmodell ebnen.
5. Die optimale Ausübung umsatzsteuerlicher Optionsregelungen als betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem: In diesem Kapitel wird ein betriebswirtschaftliches Entscheidungsmodell entwickelt, das Unternehmen bei der Auswahl der optimalen umsatzsteuerlichen Besteuerungsform unterstützt. Es wird ein Entscheidungskriterium definiert und das Modell wird anhand verschiedener Entscheidungssituationen (z.B. Kleinunternehmer mit und ohne Investitionen) angewendet. Das Kapitel gipfelt in einer methodischen Herangehensweise an die komplexe Entscheidungsfindung.
Umsatzsteuer, Optionsregelungen, Regelbesteuerung, Steuerbefreiung, Vorsteuer, Vorsteuerberichtigung, § 9 UStG, § 19 Abs. 2 UStG, § 23 Abs. 3 UStG, § 24 Abs. 4 UStG, Kleinunternehmer, Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Ertragsbesteuerung, Entscheidungsmodell, Kapitalwert.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der optimalen Ausübung umsatzsteuerlicher Optionsregelungen. Das zentrale Problem ist die Wahl der günstigsten Besteuerungsform für Unternehmen.
Die Arbeit analysiert detailliert die Regelungen nach § 9 UStG, § 19 Abs. 2 UStG, § 23 Abs. 3 UStG und § 24 Abs. 4 UStG. Für jede Regelung werden Anwendungsbereich, Form der Optionserklärung und Bindungsdauer erklärt.
Die Arbeit untersucht wettbewerbsbedingte, ökonomische und ertragssteuerliche Einflüsse auf die Optionsentscheidung. Dazu gehören Aspekte wie die Vorsteuer, Vorsteuerberichtigung nach § 15a UStG, die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Ertragsbesteuerung (z.B. Gewinnermittlung nach §§ 5 und 4 Abs. 1 EStG, Überschußrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG, Ermittlung nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG).
Die Regelbesteuerung wird als generelle Alternative zu den Optionsregelungen dargestellt. Es wird der Aufbau der Regelbesteuerung erläutert, inklusive der Sonderbehandlung von Kleinunternehmern nach § 19 Abs. 3 UStG.
Die Arbeit entwickelt ein betriebswirtschaftliches Entscheidungsmodell, das Unternehmen bei der Wahl der optimalen Besteuerungsform unterstützt. Das Modell berücksichtigt verschiedene Entscheidungssituationen, z.B. Kleinunternehmer mit und ohne Investitionen, und nutzt den Kapitalwert als Entscheidungskriterium.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Umsatzsteuer, Optionsregelungen, Regelbesteuerung, Steuerbefreiung, Vorsteuer, Vorsteuerberichtigung, § 9 UStG, § 19 Abs. 2 UStG, § 23 Abs. 3 UStG, § 24 Abs. 4 UStG, Kleinunternehmer, Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Ertragsbesteuerung, Entscheidungsmodell, Kapitalwert.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Grundlegung, Umsatzsteuerliche Optionsregelungen, Regelbesteuerung als Alternative, Determinanten der optimalen Optionsausübung und die optimale Ausübung als betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem. Jedes Kapitel wird ausführlich zusammengefasst.
Diese Arbeit ist relevant für Unternehmen, Steuerberater und alle, die sich mit der optimalen Gestaltung der Umsatzsteuer im Kontext von Optionsregelungen auseinandersetzen.
Der vollständige Text der Diplomarbeit ist nicht in dieser FAQ enthalten. Diese FAQ dient lediglich als Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte.
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