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Bachelorarbeit, 2014
78 Seiten, Note: 3,0
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einführung
2 Grundlagen zum Kapitalmarkt
2.1 Der Unterschied zwischen Geld- und Kapitalmarkt
2.2 Aufgaben des Kapitalmarktes
2.3 Beeinflussungen des Kapitalmarktes
2.4 Akteure des Kapitalmarkts
2.5 Die Börsenfähigkeit eines Unternehmens
2.6 Gründe für die Börseneinführung eines Unternehmens
2.6.1 Vorteile der Börseneinführung
2.6.2 Nachteile einer Börseneinführung
3 Rechtsformen von Fußballvereinen
3.1 Rechtsformen der Vereine der 1. Fußballbundesliga
3.2 Geplante Ausgliederung der Profiabteilung - Umwandlung in KapGes ..
3.3 Rechtsformen der europäischen Fußballvereine
4 Einfluss auf den Unternehmenswert
4.1 Sportlicher Erfolg
4.2 Wirtschaftlicher Erfolg
5 Finanzierungsmöglichkeiten deutscher Fußballvereine
5.1 Klassische Finanzierung
5.2 Finanzierung über Genussscheine
5.2.1 Funktionsweise eines Genussscheins
5.2.2 Genussscheine im deutschen Profifußball
5.2.2.1 Vor- und Nachteile für den Kapitalnehmer
5.2.2.2 Vor- und Nachteile für den Kapitalgeber
5.3 Finanzierung über Anleihen
5.3.1 Funktionsweise von Anleihen
5.3.2 Außerbörsliche Anleihen im deutschen Profifußball
5.3.2.1 Vor- und Nachteile für den Kapitalnehmer
5.3.2.2 Vor- und Nachteile für den Kapitalgeber
5.3.3 Börsliche Anleihen im deutschen Profifußball
5.3.3.1 Vor- und Nachteile für den Kapitalnehmer
5.3.3.2 Vor- und Nachteile für den Kapitalgeber
5.4 Der Verkauf von Gesellschaftsanteilen
5.4.1 Verschiedene Formen einer Fußball-Kapitalgesellschaft
5.4.2 Werksvereine und Mäzene im deutschen Profifußball
5.4.2.1 Vor- und Nachteile für den Kapitalnehmer
5.4.2.2 Vor- und Nachteile für den Kapitalgeber
5.4.3 Der außerbörsliche Anteilsverkauf im deutschen Profifußball
5.4.3.1 Vor- und Nachteile für den Kapitalnehmer
5.4.3.2 Vor- und Nachteile für den Kapitalgeber
5.4.4 Der börsliche Anteilsverkauf im deutschen Profifußball
5.4.5 Der Dow Jones STOXX Europe Football Index
5.4.6 Niedergänge und Aktieneinbrüche im europäischen Profifußball
6 Fallbeispiel Borussia Dortmund, börslicher Anteilsverkauf
6.1 Entstehung sowie Eckdaten zum Börsengang
6.2 Die Entwicklung von Borussia Dortmund seit dem Börsengang
6.3 Zukunftsprognosen für das Fußballunternehmen Borussia Dortmund
6.4 Allgemeine Beteiligungen an einer börsennotierten Fußball-AG
6.4.1 Vor- und Nachteile für den Kapitalnehmer
6.4.2 Vor- und Nachteile für den Kapitalgeber
7 Schlussbetrachtung
Quellenverzeichnis
Anhang
Abbildung 1: Unterteilung der Finanzmärkte
Abbildung 2: Rechtsformen der Klubs im Finanzjahr 2010
Abbildung 3: Die Einnahmen der 1. Fußballbundesliga
Abbildung 4: Wie funktionieren Renten/Anleihen
Abbildung 5: Gestaltung einer Fußball GmbH & Co KGaA
Abbildung 6: STOXX Europe Football Index
Abbildung 7: 5-Jahreschart von Borussia Dortmund
Tabelle 1: 10 Kriterien zur Börsenfähigkeit
Tabelle 2: Die Rechtsformen der 1. Fußballbundesliga
Tabelle 3: Auflistung aller Anleihen aus der 1. und 2. Fußballbundesliga
Tabelle 4: Aktienempfehlungen für die Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für deutsche Fußballvereine aufgezeigt und im Hinblick auf ihre Vor- bzw. Nachtei- le sowohl für die Kapitalnehmer als auch für die Kapitalgeber kritisch beurteilt.
Bereits in dem Exposé „Darstellung ökonomischer Eckdaten des Wirtschaftsfaktors Fußball in Deutschland“ wurden die klassischen Finanzierungswege von deutschen Fußballvereinen, die größtenteils als Fußballunternehmen anzusehen sind, durch Spieltagseinnahmen, die Verwertung medialer Übertragungsrechte sowie über das Sponsoring dargelegt.
Da auch Fußballunternehmen vermehrt Kapitalbedarf haben, müssen neue Finanzierungswege beschritten werden, um profitabel wirtschaften zu können und im Gegenzug die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Speziell mit diesen alternativen Finanzierungswegen setzt sich die vorliegende Bachelorarbeit auseinander, um diese innovativen Finanzierungspotenziale zu analysieren und zu bewerten.
Zunächst wird ein Einblick in den spezifischen Kapitalmarkt vorgenommen. Es werden Differenzen zu anderen Märkten erläutert und die Akteure, die Aufga- ben und die Beeinflussungen des Kapitalmarktes kurz analysiert. Im Anschluss daran werden Argumente für eine Börseneinführung genannt sowie die Vor- und Nachteile für ein Unternehmen skizziert, wenn dieses den Börsengang wagt.
Anschließend werden die Rechtsformen der verschiedenen Bundesligisten in Deutschland betrachtet, um aufzuzeigen, für welches Fußballunternehmen, welche Finanzierungsoptionen opportun sind. Auch das Thema Ausgliederung aus den Fußballvereinen in eine Kapitalgesellschaft wird näher reflektiert sowie ein kurzer Vergleich zu Rechtsformen anderer europäischer Fußballvereine ge- zogen.
Der Unternehmenswert dieser Fußballvereine entsteht aus den sportlichen und den wirtschaftlichen Erfolgen, die interaktiv agieren. Diese Erfolge sind dafür relevant, inwiefern sich Fußballvereine finanzieren können sofern sie Bedarf haben oder sich eventuell finanzieren müssen aufgrund der wirtschaftlichen Lage.
Neben einer kurzen Skizzierung der klassischen Finanzierungsmöglichkeiten, werden im Anschluss dessen mögliche, alternative Finanzierungsmöglichkeiten betrachtet.
Diese erstrecken sich über die Refinanzierung von Genussscheinen, Anleihen bis zu dem Verkauf von Gesellschaftsanteilen. Es wird speziell bei den Anleihen und dem Verkauf von Gesellschaftsanteilen noch einmal in den außerbörslichen und börslichen Verkauf unterschieden.
Auch der Dow Jones STOXX Europe Football Index wird thematisiert, in dem alle börsennotierten europäischen Fußballvereine gelistet sind. Außerdem wird über die Niedergänge und Aktieneinbrüche im europäischen Fußball reflektiert.
Des Weiteren werden die Finanzierungsmöglichkeiten einzeln aus Sicht der Kapitalnehmer und Kapitalgeber kritisch beurteilt und die verschiedenen Vorund Nachteile der jeweiligen Option aufgezeigt.
In einem separaten Fallbeispiel wird zum Ende der Arbeit der Börsengang von Borussia Dortmund betrachtet, in dem auf die Entstehung, den börslichen Wer- degang des Unternehmens sowie mögliche Zukunftstendenzen eingegangen wird.
Final folgt dann die Schlussbetrachtung der verschiedenen alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, indem diese kurz miteinander verglichen werden und insofern Auskunft darüber geben sollen, wie sinnvoll die betrachtete Möglichkeit für die Kapitalnehmer als auch Kapitalgeber ist, damit sich die Fußballunternehmen refinanzieren können.
Im Folgenden wird die Differenzierung zwischen dem Geld- und dem Kapitalmarkt kurz dargestellt, um im späteren Bereich der Arbeit (Kapitel 3 bis 6) die Grundlagen zum Kapitalmarkt aufgreifen zu können.
Der Hauptunterschied besteht in der Fristigkeit beider Märkte. Dem Geldmarkt werden die kurzfristige Geldanlage respektive Geldaufnahme zugeordnet. Als Kapitalmarkt wird die langfristige Kapitalanlage und Kapitalaufnahme, im Besonderen für den Markt verbriefter Finanztitel, verstanden.1
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Unterteilung der Finanzmärkte
Quelle: Vgl. Perridon, L./ Steiner, M./ Rathgeber, T. (2012), S. 173.
Im Kapitalmarkt findet demnach, wie in Abbildung 1 dargestellt, der börsliche oder auch außerbörsliche Wertpapierhandel statt. Diese handelbaren und ver- tretbaren Wertpapiere werden als Effekte bezeichnet2, darunter fallen auch die im späteren Verlauf der Arbeit folgenden Aktien und Anleihen. Der Primär- und Sekundärmarkt sind Teile des Kapitalmarktes. Erstgenannter wird auch als Emissionsmarkt bezeichnet, da neu ausgegebene Wertpapiere gehandelt werden. Beim Sekundärmarkt werden nur im Umlauf befindliche Wertpapiere gehandelt.3
Als Going Public bezeichnet man die Börseneinführung bzw. den erstmaligen Börsengang einer bislang nicht börsennotierten Aktiengesellschaft (AG) bzw. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vor der Einführung in den Primär- markt.4
Grundlegend stellt der Kapitalmarkt die Verbindung zwischen Kapitalnehmern und Kapitalgebern für langfristige Investitionen für den organisierten Markt dar.5 Eine große Aufgabe des Kapitalmarktes besteht darin, den Investoren zu ver- mitteln, dass eine Anlage am Kapitalmarkt sinnvoller als eine alternative Aus- gabe durch Konsum ist. Dafür muss die erzielbare Rendite deutlich über der der Inflationsrate liegen.6
Die Attraktivität einer Anlage richtet sich an dem Erwartungswert mit den Parametern Risiko bzw. Sicherheit und Rendite aus. Diese Parameter sind aber abhängig von der Ausgestaltung des jeweiligen Wertpapieres. Durch die Allokationsfunktion lenkt der Kapitalmarkt das Geld zu den Verwendern, die die attraktivste Rendite bieten. Dies sind zumeist die Unternehmen, die den größten Erfolg auf dem Gütermarkt ausweisen.7
Folglich weisen verlustbringende Unternehmen eine weniger attraktive Rendite aus, so dass die Kapitalbeschaffung ihnen ungleich schwerer fällt. Aufgrund dieser Funktionsmechanismen erschwert der Kapitalmarkt somit unrentable Investitionen. Die Unternehmen haben aber auch selbst die Möglichkeit als Investoren in Erscheinung zu treten, so dass sie teils als Kapitalnehmer, teils als Kapitalgeber am Kapitalmarkt auftreten können.8
Der Kapitalmarkt ist beweglich; Aktien und Rentenpapiere können in ihrem täglichen Kurs schwanken. Verantwortlich dafür sind unter anderem die Bilanzen der Unternehmen, in denen Zahlen und Fakten offengelegt werden, aber auch Angebot und Nachfrage zu einem Wertpapier.9
Darüber hinaus gibt es weitere Einflussfaktoren wie volkswirtschaftliche Entwicklungen, politische Entscheidungen, z.B. von der Notenbank, oder Währungsveränderungen. Auch Branchennachrichten bzw. Gerüchte zu einem Unternehmen beeinflussen Kurse und infolgedessen den Kapitalmarkt.10
Zu den Akteuren des Kapitalmarktes zählen die Kapitalnehmer und Kapitalgeber sowie Ratingagenturen, die Analysen zur Bewertung der Unternehmen durchführen.11
Als Kapitalnehmer treten börsennotierte Unternehmen auf, die sich bei ihrem erstmaligen Börsengang oder einer späteren Kapitalerhöhung neues Eigenkapital für das Unternehmen beschaffen.12
Elementar für den Kapitalnehmer ist der Kapitalgeber, der Teile seines Vermö- gens in ein Unternehmen investiert. Dieser kann ein direktes Investment als Aktionär tätigen über den Kauf von Aktien oder ein indirektes Investment, indem er Anteilsscheine eines Investmentfonds einer Fondsgesellschaft erwirbt. Diese sammelt das Geld von ihren Anlegern ein, bündelt es zu einem Sondervermö- gen und kann dieses z.B. in Aktien oder Rentenpapiere der Unternehmen in- vestieren.13
Die Kapitalgeber bestehen aus privaten und institutionellen Anlegern, aber auch aus Unternehmen, die somit die Geschäftspolitik der Konkurrenz beeinflussen können.14
Bevor ein Unternehmen einen Börsengang plant, sollte zuerst die Börsenreife überprüft werden. Zur Börsenreife zählt die Fähigkeit und Bereitschaft sämtliche Anforderungen, ob gesetzlich, wirtschaftlich oder organisatorisch, zu erfüllen. Verpflichtend sind aber nur die gesetzlichen Anforderungen, z.B. die Rechts- form (AG oder KGaA), Publizitätsvorschriften (Zeitrhythmus für Veröffentlichun- gen) und segmentspezifische Vorschriften (z.B. Platzierungsvolumen).15
Für die wirtschaftlichen und organisatorischen Anforderungen gibt es gängige Kriterien, die von den Banken aufgestellt wurden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 1: 10 Kriterien zur Börsenfähigkeit
Quelle: Vgl. Blättchen, W./ Bertrand, J. (1999), S. 82.
Obligatorisch sollten die in Tabelle 1 dargestellten Kriterien „leistungsfähiges Rechnungswesen“ und eine „transparente Unternehmensstruktur“ für jedes Unternehmen sein, das einen Börsengang plant.
Die weiteren dargestellten Kriterien müssen für das jeweilige Unternehmen relevant und damit ebenso obligat sein.16
Die bisher an der deutschen Börse eingeführten Unternehmen haben heterogene Interessen und Gründe für ihren Börsengang gehabt.17
Ein Börsengang hat verschiedene Vor-, aber auch Nachteile für ein Unternehmen, das diese im Vorfeld genau abwägen muss. Im internationalen Vergleich von 1997 gab es 640 börsennotierte Unternehmen in Deutschland. In den USA wurden zum gleichen Zeitpunkt über 7.000, in Großbritannien rund 2.000 Unternehmen erfasst.18 Zum 3. Juni 2013 wurden ca. 1.100 börsennotierte Aktiengesellschaften in Deutschland registriert.19
Dies bedeutet fast eine Verdopplung gegenüber 1997, aber rund 900 weniger gegenüber dem Wert von 1997 aus Großbritannien.
Es gibt unterschiedliche Gründe für ein Unternehmen einen Börsengang zu erwägen. Über den Verkauf von Unternehmensanteilen durch Aktien verschafft sich ein Unternehmen neues Eigenkapital.20
Bei Privatisierungen kann das Unternehmen auch komplett veräußert werden. Im Vordergrund steht die Deckung des mit der Umstrukturierung verbundenen Kapitalbedarfs. Auch die Börseneinführung von Tochterunternehmen ist für Konzerne interessant, da die Investitionsrisiken übertragen und folglich reduziert werden. Ein weiterer Grund liegt in möglichen Marktwertsteigerungen für das Tochterunternehmen, die durch den Börsengang entstehen.21
Prinzipiell erhöht jedes Unternehmen mit einem erfolgreichen Börsengang sei- nen Bekanntheitsgrad, mit welchem eine Festigung der Marktmachtposition und ein Anstieg des Corporate Image verbunden sind. Gerade exportorientierte Un- ternehmen profitieren, da sie mehr Informationen von sich bekanntgeben als nicht börsennotierte Unternehmen.22
Neben diesen Image- und Werbeeffekten und der Verbesserung der Eigenkapitalausstattung kann eine Erleichterung zukünftiger Anleihe- und Aktienemissionen bei günstigeren Eigenkapitalkosten erzielt werden. Die Börseneinführung macht das Grundkapital fungibel, so dass z.B. die Unternehmensanteile auf dem Kapitalmarkt gehandelt werden können.23
Insgesamt sind die Vorteile in die drei Blöcke Fungibilität des Grundkapitals, die Erweiterungen der Finanzierungsalternativen und in der Erhöhung des Bekannheitsgrades zu unterteilen.24
Trotz den bislang notierten Gründen, die für eine Börseneinführung sprechen, gibt es auch gravierende Nachteile. Ein kritischer Aspekt bei privaten, zumeist Familienunternehmen ist die Möglichkeit ihre Unabhängigkeit zu verlieren und von anderen Unternehmen übernommen zu werden. Auch die rechtlichen Auf- lagen bezüglich einer Aktiengesellschaft und des Aktienrechts weisen Hinder- nisse auf. So müssen die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt und die Rechnungsle- gungs- und Publizitätspflichten beachtet werden. Auch in steuerlichen Gründen kann ein börsennotiertes Unternehmen gegenüber einer nicht börsennotierten Kapitalgesellschaft schlechter gestellt sein; dies kann die Steuergebiete Erb- schafts- oder Schenkungssteuer betreffen. Generell ist als Nachteil der erhöhte Aufwand für die Unternehmen während und vor allem nach dem Börsengang festzuhalten.25
Früher wurden die Fußballvereine in Deutschland als eingetragene Vereine (e.V.) geführt. In der Saison 2013/14 sind nur noch sechs Bundesligavereine als solche gelistet. Die anderen Fußballvereine tragen die Rechtsform AG, GmbH & Co KGaA oder Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) wie in Tabelle 2 dargestellt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Die Rechtsformen der 1. Fußballbundesliga
Quelle: Eigene Darstellung, Daten entnommen aus Kicker (Hrsg.), 1. Bundesliga-Vereine, 2014.
Die Ausgliederung der Profiabteilungen bzw. der Leistungssportabteilung Fuß- ball aus dem e.V. in eine Kapitalgesellschaft (KapGes) führt zum sinkenden Einfluss aller Vereinsmitglieder. Der Verein haftet nicht mehr für die Fußballab- teilung, sondern die gegründete KapGes. Damit erhöht sich die Handlungsfä- higkeit für den Vorstand und die Geschäftsführung den ehemaligen Fußballver- ein, der mittlerweile als Fußballunternehmen anzusehen ist, autark zu führen. Damit hauptsächlich verbunden sind die Punkte Kapitalbeschaffungsmöglich- keiten, über Bankkredite oder zusätzliches Eigenkapital durch einen Börsen- gang, oder auch steuerliche Vorteile.26 Die Nutzung dieser Vorteile liegt in der Thesaurierung (Wiederanlegung) der erzielten Gewinne, um eine geringe Steu- erbelastung auszuweisen. Auch der Aspekt, dass eine evtl. Verlustsituation mit Gewinnvorträgen ausgeglichen werden kann, spielt in den Überlegungen der Vereine eine Rolle.27
Als Beispiele dienen Borussia Dortmund, die einen Börsengang zwecks Kapitalbeschaffung verfolgten und Eintracht Frankfurt, die durch die Ausgliederung aus dem e.V. in einer wirtschaftlichen Notsituation die Insolvenz verhinderten und sich zugleich ein finanzielles Polster anlegen konnten.28 Je professioneller Fußball in Deutschland gespielt wird, desto professioneller sind die Vereine geführt. In der zweiten Fußballbundesliga werden nur vier Vereine als GmbH & Co KGaA, unter anderem der Tabellenführer 1. FC Köln und die Spielvereinigung Greuther Fürth sowie zwei Mannschaften als GmbH geführt. Alle anderen Vereine weisen die Rechtsform e.V. auf.29 In der 1. Fußballbundesliga belegen die e.V. die Tabellenplätze 3 und 7 sowie die untere Tabellenregionen von Platz 14 - 17 (Stand: 14.04.2014).30
Nach aktuellem Stand spielen noch sechs Fußballvereine mit der Rechtsform e.V. in der 1. Fußballbundesliga.31 Der VFB Stuttgart und der Hamburger SV, derzeit in den Niederungen der 1. Fußballbundesligatabelle auf Platz 15 und 16 zu finden32, planen die Ausgliederung ihrer Profiabteilungen. Beim Hamburger SV beschlossen die Mitglieder die Ausgliederung der Profifußball-Abteilung aus dem Gesamtverein zu einer Umwandlung in eine AG, damit Anteilsverkäufe an Investoren frisches Kapital einbringen, um die Verbindlichkeiten von 100 Millio- nen (Mio.) zu reduzieren.33 Die Umwandlung erfolgt, wie in Gliederungspunkt
Auch der VFB Stuttgart plant die Umstrukturierung bzw. Ausgliederung seiner Fußballabteilung, sollten seine Mitglieder auf der nächsten Mitgliederversammlung diesem Vorhaben zustimmen. Der Verein hat sich dafür mit darin bereits versierten, anderen Vereinen der 1. Fußballbundesliga zusammengesetzt, um von deren Erfahrungen zu partizipieren.34
Von den 663 Erstligisten in Europas Fußball-Ligen sind 49,1 % als Verein ein- getragen und nicht als gewinnorientierte oder staatseigene Gesellschaft struktu- riert. Nimmt man jedoch die 80 besten Vereine für das Jahr 2010, die sich für die kontinentalen Vereinswettbewerbe qualifizierten, dann sinkt dieser Anteil auf 25%, so dass die anderen 75%, 60 Vereine, sich als KapGes organisieren wie in Abbildung 2 dargestellt.35
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Rechtsformen der Klubs im Finanzjahr 2010
Quelle: Vgl. UEFA (Hrsg.), Benchmarking-Bericht zur Klublizensierung für das Finanzjahr 2010, 2011, S. 84.
Die Fußballvereine bzw. Fußballunternehmen werden zu 47% von einem oder mehreren Eigentümern gehalten. Weitere 15% haben zumindest einen bedeutenden Aktionär. Berücksichtigt man wieder nur die 80 Vereine, die sich für die kontinentalen Vereinswettbewerbe qualifizierten, sind es sogar 66%, die von einem oder mehreren Eigentümern kontrolliert werden.36
In Italien werden seit 1966 alle Vereine als „Societá per Azioni“ (SpA) geführt. In Spanien gilt die Rechtsform „Sociedad Anómina Deportiva“ (SAD). Speziell für deren Sportvereine gilt die Rechtsform „Sociedad Anómina“. Alle drei Rechts- formen sind mit der einer deutschen Aktiengesellschaft vergleichbar.37 In Großbritannien sind die Fußballvereine generell als „public limited company“ (plc) organisiert, die englische Rechtsform der deutschen Aktiengesellschaft.38
Für den Erfolg eines Fußballunternehmens sind zwei interaktive, konsistente Faktoren verantwortlich: Der sportliche und der wirtschaftliche Erfolg sind die beiden Erfolgsparameter an denen der Unternehmenswert gemessen wird.
Die beiden Determinanten weisen hohe Interdependenzen aus, da der sportliche Erfolg sich direkt, also kurzfristig, auf die Erlöse des Unternehmens, also den wirtschaftlichen Erfolg auswirkt. Langfristig wird die Markenidentität des Fußballunternehmens gesteigert, so dass durch ein angesehenes Image ebenfalls die Erlöse steigen.39
Der sportliche Erfolg eines Fußballunternehmens bemisst sich an den jeweili- gen Resultaten der Profimannschaft in den nationalen, kontinentalen bzw. in- ternationalen Wettbewerben. Die heutigen Fußballunternehmen sind alle aus Sportvereinen hervorgegangen, daher hat das sportliche Abschneiden oberste Priorität, da jedes Fußballunternehmen das sportliche Maximum erreichen will.40
Der FC Bayern hat in der Saison 2012/2013 alle drei nationalen Titel gewinnen können: die deutsche Meisterschaft, den Pokal des Deutschen Fußball Bundes (DFB) sowie den Supercup der Deutschen Fußball Liga (DFL). Darüber hinaus gewann der FC Bayern die Champions-League der Union of European Football Associations (UEFA), den höchstens europäischen Vereinstitel, und machten somit das sportliche Maximum des Triples (ohne Supercup) perfekt.41
Mit dem Gewinn der UEFA Champions League qualifizierte sich der Verein für den europäischen Supercup und die Klub-Weltmeisterschaft der Saison 2013/14. Auch diese beiden Titel gewann der Verein, so dass alle Titel, die ein europäisches Fußballunternehmen sich erspielen kann, gewonnen wurden.42 Im sportlichen Bereich wurde somit das Optimum erreicht. Jedes Fußballunter- nehmen hat aber unterschiedliche Vorstellungen von seinen sportlichen Zielen, da diese in Abhängigkeit zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stehen.43 Für kleinere deutsche Fußballunternehmen, wie Eintracht Frankfurt, war als sportliches Ziel der Saison 2012/13 der Klassenerhalt postuliert worden. Die Frankfurter überraschten aber sportlich sehr, da sie die UEFA Europa League erreichten, also das ausgerufene Ziel sogar übertrafen.44
Der sportliche Erfolg ist somit ressourcenabhängig planbar, zugleich aber mit großem Risiko verbunden, da das sportliche Abschneiden auch negativ ausfal- len kann und somit kontraindiziert gegenüber der sportlichen Planung steht.45
Beim wirtschaftlichen Erfolg muss man zwischen den ausgegliederten Profiabteilungen, die als Fußballunternehmen firmieren, und den e.V. unterscheiden. Ein e.V. darf keinen Überschuss erzielen, keine Gewinne ausschütten und die Entstehung der Überschüsse ist meist unplanmäßig.46
Durch den für e.V. geltenden Grundsatz der Selbstlosigkeit dürfen die e.V. keine freien Rücklagen bilden, vielmehr müssen diese zeitnah verwendet werden. Dies bedeutet, dass die Mittelzuflüsse des e.V. allerspätestens im folgenden Kalender- bzw. Wirtschaftsjahr genutzt werden müssen, damit die Einhaltung der steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke gewahrt bleibt. Falls ein e.V. dennoch Vermögen ansammelt, welches nicht zweckgebunden ist, führt dies zum Verlust der Gemeinnützigkeit.47
Die Fußballunternehmen verfolgen hingegen die kommerziellen Ziele der finan- ziellen Stabilität, da die Liquidität und die Vermögenslage des Fußballunter- nehmens im Lizensierungsverfahren der DFL überprüft werden sowie die Ma- ximierung des Cash-Flows. Im Fokus der Fußballunternehmen stehen demnach die Umsatzsteigerung, die Gewinnmaximierung und die Rentabilität.48 Die drei großen Einnahmeblöcke der Fußballunternehmen und der e.V. sind die Spieltagseinnahmen, die Werbegelder der Sponsoren und die Erlöse aus den medialen Übertragungsrechten.49
Für den wirtschaftlichen Erfolg ist der sportliche Erfolg entscheidend. Denn je besser eine Mannschaft der 1. Liga am Ende tabellarisch abschneidet, desto mehr TV-Gelder erhält sie. Dazu kommen weitere Zusatzeinnahmen bei Errei- chen der kontinentalen Wettbewerbe wie z.B. die UEFA Champions-League, hier werden 25 Mio. Euro Antrittsgeld erlöst. Sportlicher Erfolg ist zudem attrak- tiv für Werbepartner, also Sponsoren, die weitere Einnahmen garantieren. Auch die Auslastung des eigenen Stadions ist in linear-kausalem Zusammenhang zum sportlichen Erfolg zu sehen, da die „Fans“ lieber eine erfolgreiche Mann- schaft unterstützen, als für Niederlagen ins Stadion zu kommen.50 Die Auslastung der Stadionkapazität führt aber nur dann zur Umsatzmaximie- rung, wenn diese bislang nicht gegeben war. Bei einem ausverkauften Stadion, kann außer über die Anhebung der Ticketpreise keine weitere Maximierung der Umsätze erzielt werden.51
Die beiden Erfolgsparameter sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg sind interde- pendent. Wenn ein Verein nun in einer wirtschaftliche Notsituation steckt oder den finanziellen Background für Transfers neuer besserer Spieler nicht leisten kann, müssen alternative Wege zur Grundsteinlegung des wirtschaftlichen Er- folges führen, um im sportlichen Bereich konkurrenzfähig zu bleiben.52
Für Bankkredite müssen die e.V. bzw. die Fußballunternehmen deutlich höhere Zinsen bezahlen als Unternehmen anderer Wirtschaftsbranchen.53 Daher müs- sen neue finanzielle Wege beschritten werden, die im nachfolgenden Kapitel 5 detailliert dargestellt werden und die Vor- und Nachteile für die Kapitalnehmer, die e.V. und die Fußballunternehmen aufzeigen. Korrespondierend dazu wird die Sicht der Kapitalgeber, der Investoren, beschrieben, welche Motive sie dazu bewegen, Kapital im Fußball anzulegen und welche Chancen bzw. Risiken da- mit verbunden sind.
Als Elemente der klassischen Finanzierung der Fußballvereine gelten die Einnahmequellen Spieltagseinnahmen, Werbung und die mediale Verwertung. Des Weiteren finanzieren sich die Bundesligisten über Transfererlöse, dem Merchandising und sonstigen Erträgen wie in Abbildung 3 für die Saison 2012/2013 der 1. Fußballbundesliga dargestellt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Die Einnahmen der 1. Fußballbundesliga
Quelle: DFL (Hrsg.), Bundesliga Report 2014 (2014, S. 22).
Die Umsatzerlöse sind in den letzten neun Jahren stetig gestiegen. Die Ausgaben gleichzeitig aber ebenso gewachsen.54
Bei den Übertragungsrechten, also der medialen Verwertung, steigerten sich ab der Saison 2013/2013 die Einnahmen um 8 Mio. Euro zur Vorsaison. Das Sponsoring, die Werbung, ist der zweite große Einnahmeblock der Vereine. Je erfolgreicher eine Mannschaft spielt, wie z.B. der FC Bayern München, desto mehr kann aus diesem Bereich erlöst werden, da sich viele Unternehmen einen positiven Effekt durch ihr Sponsoring erhoffen. Je besser die tägliche Presse über den gesponserten Verein berichtet, umso größer der Werbeeffekt für das Unternehmen.55
Der dritte große Einnahmebereich, die Spieltagseinnahmen, sind immer in Abhängigkeit zu einem Verein zu betrachten, aufgrund der jeweiligen Stadionkapazität. In der Saison 2012/2013 konnte eine Auslastung der Stadien von 91% erzielt werden.56 Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass nur noch 9% zur Vollauslastung fehlen und somit die Umsatzentwicklung in diesem Bereich, trotz einer möglichen Erhöhung der Ticketpreise, begrenzt ist.
Der Genussschein ist ein Wertpapier mit dem der Käufer ein sogenanntes „Genussrecht“ erwirbt. Ein Genussschein ist zwischen einer Aktie und einer Anleihe einzuordnen. Dem Käufer wird aus dem Bilanzgewinn eine jährliche Ausschüttung verbürgt, welche einer jährlichen Zinszahlung entspricht. Ein Genussschein verbrieft im Gegensatz zu einer Aktie keine Stimmrechte, sondern ausschließlich Vermögensrechte.57
Wichtig bei Genussscheinen ist die Nachrangigkeit, mit der Genussscheininhaber hinter Forderungen anderer Gläubiger zurücktreten. Der Insolvenzfall eines Unternehmens kann damit für den Inhaber eines Genussscheins den Totalverlust seines eingesetzten Kapitals bedeuten.58
Bislang habe wenige Fußballvereine in Deutschland diese Finanzierungsmög- lichkeit genutzt. Der 1. FC Köln, also die Profiabteilung, die als 1. FC Köln GmbH & Co KGaA firmiert, hat im Jahr 2012 Genussscheine im Wert von 7,5 Mio.
[...]
1 Vgl. Perridon, L./ Steiner, M./ Rathgeber, A. (2012), S. 173.
2 Vgl. ebd.
3 Vgl. Springer Gabler (Hrsg.), Wirtschaftslexikon - Primärmarkt, o.J.
4 Vgl. Springer Gabler (Hrsg.), Wirtschaftslexikon - Going Public, o.J.
5 Vgl. Wirtschaftslexikon24 (Hrsg.), Kapitalmarkt, o.J.
6 Vgl. Franke, G./ Hax, H. (2003), S. 365.
7 Vgl. ebd.
8 Vgl. ebd., S. 366.
9 Vgl. Scherbaum, C. (2013), S. 45.
10 Vgl. Müller-Dofel, M. (2010).
11 Vgl. Scherbaum, C. (2013), S. 2.
12 Vgl. ebd., S. 30.
13 Vgl. ebd., S. 33ff.
14 Vgl. Scherbaum, C. (2013), S. 33.
15 Vgl. Blättchen, W./ Bertrand, J. (1999), S. 81.
16 Vgl. ebd., S. 82.
17 Vgl. Ehrhardt, O. (1997), S. 7.
18 Vgl. Blättchen, W./ Bertrand, J. (1999), S. 24.
19 Vgl. Bundesverband der Deutschen Industrie (Hrsg.), 2014.
20 Vgl. Scherbaum, C. (2013), S. 33.
21 Vgl. Ehrhardt, O. (1997), S. 7.
22 Vgl. Blättchen, W./ Bertrand, J. (1999), S. 33.
23 Vgl. Ehrhardt, O. (1997), S. 8.
24 Vgl. Blättchen, W./ Bertrand, J. (1999), S. 27ff.
25 Vgl. ebd., S. 34.
26 Vgl. Dr. Take, M. (2001).
27 Vgl. ebd.
28 Vgl. ebd.
29 Vgl. Kicker (Hrsg.), 2. Bundesliga-Vereine, 2014.
30 Vgl. Kicker (Hrsg.), 1. Bundesliga-Tabelle, 2014.
31 Vgl. Kicker (Hrsg.), 1. Bundesliga-Vereine, 2014.
32 Vgl. Kicker (Hrsg.), 1. Bundesliga-Tabelle, 2014.
33 Vgl. NDR (Hrsg.), HSV-Mitglieder stimmen für Ausgliederung, 2014.
34 Vgl. Focus (Hrsg.), Stuttgart plant Ausgliederung der Profiabteilung, 2014.
35 Vgl. UEFA (Hrsg.), Benchmarking-Bericht zur Klublizensierung für das Finanzjahr 2010, 2011, S. 84.
36 Vgl. UEFA (Hrsg.), Benchmarking-Bericht zur Klublizensierung für das Finanzjahr 2010, 2011, S. 84.
37 Vgl. Erning, J. (2000), S. 200f.
38 Vgl. Zacharias, E. (1999), S. 59ff.
39 Vgl. Gömmel, R. (2010), S. 26ff.
40 Vgl. Gömmel, R. (2010), S. 21f.
41 Vgl. FC Bayern München AG (Hrsg.), Neue Rekordzahlen, 2013.
42 Vgl. Der Tagesspiegel (Hrsg.), FC Bayern krönt Jahr der Superlative, 2013.
43 Vgl. FAZ (Hrsg.), Druck für den Meister, 2012.
44 Vgl. Offenbacher Post (Hrsg.), Eintracht erreicht Europa-League, 2013.
45 Vgl. Gömmel, R. (2010), S. 24.
46 Vgl. Gömmel, R. (2010), S. 25.
47 Vgl. Müller, J. (2013).
48 Vgl. Gömmel, R. (2010), S. 25.
49 Vgl. Müllerke, K., Exposé, 2014, S. 9ff.
50 Vgl. Mersch, T./ Merx, S. (2014), Gute Schulden, Schlechte Schulden, S. 2.
51 Vgl. Gömmel, R. (2010), S. 25.
52 Vgl. Mersch, T./ Merx, S. (2014), Gute Schulden, Schlechte Schulden, S. 2.
53 Vgl. ebd., S. 2ff.
54 Vgl. Müllerke, K., Exposé, 2014, S. 9ff.
55 Vgl. ebd.
56 Vgl. Müllerke, K., Exposé, 2014, S. 9ff.
57 Vgl. Die Welt (Hrsg.), Was sind Genussscheine und was bringen sie, 2007.
58 Vgl. ebd.
Bachelorarbeit, 42 Seiten
BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation
Diplomarbeit, 156 Seiten
Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement
Hausarbeit, 18 Seiten
Bachelorarbeit, 42 Seiten
BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation
Diplomarbeit, 156 Seiten
Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement
Hausarbeit, 18 Seiten
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