Bachelorarbeit, 2020
41 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht das Spätwerk von J.M.W. Turner unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Entwicklungen seiner Zeit. Ziel ist es, Turners Darstellung dynamischer Naturereignisse zu analysieren und den Einfluss kunsttheoretischer Debatten sowie naturwissenschaftlicher Erkenntnisse auf seine Werke zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf ausgewählte Gemälde und deren Besonderheiten.
I) Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale These vor: Turners Landschaftsmalerei offenbart weniger sein malerisches Talent als vielmehr seine Auffassung und sein Verständnis von Natur und Umwelt. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der von der englischen Landschaftsmalerei über eine detaillierte Betrachtung ausgewählter Werke Turners bis hin zu den relevanten naturwissenschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit führt. Die „Romantische Chemie“ wird als verbindendes Element zwischen Kunst und Wissenschaft hervorgehoben. Die Arbeit bezieht sich auf vorhandene Literatur und zielt auf ein ganzheitliches Verständnis von Turners Naturansicht.
II) Englische Landschaftsmalerei: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der englischen Landschaftsmalerei im Kontext kunsttheoretischer Debatten. Es wird der Unterschied zwischen „Natur“ und „Landschaft“ als Kunstinhalt herausgestellt. Die Arbeit analysiert die kunsttheoretischen Ansätze, die dem Landschaftsmaler neue Möglichkeiten eröffneten, wie etwa die Konzepte des Pittoresken und des Erhabenen. Das Kapitel beschreibt auch die Methoden der Naturaneignung und deren Umsetzung in der Malerei, um einen Überblick über die Entwicklung der Gattung im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert zu geben. Goyas Kritik an der „akademischen“ Kunst wird als Kontrast zu den neuen Ansätzen dargestellt.
J.M.W. Turner, Englische Landschaftsmalerei, Naturdarstellung, Licht, Wetterphänomenologie, Kunsttheorie, Naturwissenschaft, Romantische Chemie, Wahrnehmungslandschaft, Sublim, Pittoresk.
Diese Arbeit analysiert das Spätwerk des englischen Malers J.M.W. Turner unter Berücksichtigung der naturwissenschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit. Der Fokus liegt auf Turners Darstellung dynamischer Naturereignisse und dem Einfluss von Kunsttheorien und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auf seine Werke.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der englischen Landschaftsmalerei, den Einfluss kunsttheoretischer Ansätze auf Turners Werk, die Analyse von Licht und Wetterphänomenologie in seinen Bildern, die Beziehung zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und Turners Naturdarstellungen, sowie die Rolle der „Romantischen Chemie“ als verbindendes Element zwischen Kunst und Wissenschaft. Ausgewählte Gemälde werden detailliert untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Englische Landschaftsmalerei (inkl. Kunsttheorien, Landschaftsgattung und Naturaneignung), J.M.W. Turner (inkl. Darstellung von Wahrnehmungslandschaft mit Fokus auf Licht und Materie sowie Naturerfassung), Naturwissenschaftliche Entwicklungen, Die „Romantische Chemie“, und Fazit.
Die Arbeit zielt darauf ab, Turners Darstellung dynamischer Naturereignisse zu analysieren und den Einfluss von Kunsttheorien und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auf seine Werke zu beleuchten. Sie möchte ein ganzheitliches Verständnis von Turners Naturansicht vermitteln und seine Auffassung und sein Verständnis von Natur und Umwelt herausarbeiten.
Schlüsselbegriffe sind: J.M.W. Turner, Englische Landschaftsmalerei, Naturdarstellung, Licht, Wetterphänomenologie, Kunsttheorie, Naturwissenschaft, Romantische Chemie, Wahrnehmungslandschaft, Sublim, Pittoresk.
Die „Romantische Chemie“ wird als verbindendes Element zwischen Kunst und Wissenschaft hervorgehoben und spielt eine wichtige Rolle im Verständnis von Turners Naturdarstellungen und seiner künstlerischen Herangehensweise.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von kunsttheoretischen Debatten, wie den Konzepten des Pittoresken und des Erhabenen, auf die Entwicklung der englischen Landschaftsmalerei und insbesondere auf Turners Werk.
Die naturwissenschaftlichen Entwicklungen der Zeit Turners werden analysiert, um deren Einfluss auf seine Naturdarstellungen und sein Verständnis von Naturphänomenen zu beleuchten.
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