Bachelorarbeit, 2021
66 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelor-Thesis untersucht die steuerlichen Auswirkungen des Brexit auf eine deutsche mittelständische Kapitalgesellschaft und analysiert, ob daraus eine Mehrbelastung für den Steuerpflichtigen resultiert. Ziel ist es, die Auswirkungen vor und nach dem Brexit zu vergleichen und Maßnahmen des Gesetzgebers zur Vermeidung oder Abschwächung möglicher Mehrbelastungen zu beleuchten. Die Analyse wird anhand eines fiktiven Unternehmens, der Furniture GmbH, veranschaulicht.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema ein, definiert die Forschungsfrage und die Problemstellung der Arbeit, welche die steuerlichen Auswirkungen des Brexit auf deutsche mittelständische Kapitalgesellschaften untersucht. Es wird der methodische Ansatz der Arbeit skizziert und die Struktur der Untersuchung dargelegt. Die zentrale Frage dreht sich darum, ob der Brexit zu einer Mehrbelastung für deutsche Unternehmen führt und wie diese gegebenenfalls abgemildert werden kann.
2 Aktueller Stand des Brexit: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Brexit, beginnend mit den Grundlagen und der Chronik der Ereignisse. Es beschreibt den "harten Brexit" und die damit verbundenen Herausforderungen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf wichtige Abkommen und Gesetze wie das Austrittsabkommen, das Brexit-Übergangsgesetz, Doppelbesteuerungsabkommen und das Steuerbegleitgesetz gelegt. Der aktuelle Stand der laufenden Verhandlungen wird ebenfalls erörtert, um das dynamische Umfeld des Themas zu beleuchten und die rechtliche Grundlage für die weitere Analyse zu schaffen.
3 Analysemethodik der steuerlichen Auswirkungen: Dieses Kapitel erläutert die Methodik der Arbeit, die zur Analyse der steuerlichen Auswirkungen des Brexit angewendet wird. Es wird das fiktive Musterunternehmen "Mobiliar GmbH" vorgestellt, anhand dessen die Ergebnisse veranschaulicht werden. Die Auswahl der relevanten ertrag- und umsatzsteuerlichen Aspekte wird begründet, um den Fokus der Analyse auf die wichtigsten Einflussfaktoren zu lenken.
4 Ertragsteuerliche Folgen des Brexit: Dieses Kapitel analysiert die ertragsteuerlichen Folgen des Brexits. Es behandelt die Hinzurechnungsbesteuerung, die Bildung von Ausgleichsposten und die Behandlung der Reinvestitionsrücklage im Kontext des Brexits. Im Detail wird betrachtet, wie der Brexit die Anwendung von §§ 7-14 AStG, § 4g EStG, § 6b EStG und § 6 AStG beeinflusst. Der Einfluss des Steuerbegleitgesetzes und die Auswirkungen des Wegfalls von EU-Richtlinien (z.B. Mutter-Tochter-Richtlinie) werden ausführlich dargestellt und an der Mobiliar GmbH veranschaulicht. Hierbei stehen die Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen und deren Folgen für die Steuerbelastung im Vordergrund.
5 Umsatzsteuerliche Folgen des Brexit: Dieses Kapitel untersucht die umsatzsteuerlichen Folgen des Brexits. Es analysiert die Auswirkungen des Ausscheidens des Vereinigten Königreichs aus der EU auf die Mehrwertsteuer, insbesondere die innergemeinschaftliche Lieferung und den innergemeinschaftlichen Erwerb von Waren. Die Änderungen im Bereich der Buch- und Belegnachweise, der Umsatzsteuervoranmeldungen und des Vorsteuervergütungsverfahrens werden detailliert behandelt. Der Fokus liegt auf den Veränderungen im Umgang mit Reihengeschäften und innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäften und deren Implikationen für deutsche Unternehmen.
6 Gestaltungsempfehlungen für die Mobiliar GmbH: Dieses Kapitel gibt konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Mobiliar GmbH, um die steuerlichen Auswirkungen des Brexit abzumildern. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Unternehmen seine Steuerbelastung optimieren und potentielle Risiken minimieren kann.
7 Allgemeine Beantwortung der Fragestellungen: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und beantwortet die Forschungsfragen der Arbeit. Es werden die zentralen Erkenntnisse der Untersuchung prägnant dargestellt und in einen Gesamtkontext eingeordnet.
Die Arbeit untersucht die steuerlichen Auswirkungen des Brexit auf deutsche mittelständische Kapitalgesellschaften. Sie analysiert, ob der Brexit zu einer Mehrbelastung für den Steuerpflichtigen führt und beleuchtet Maßnahmen des Gesetzgebers zur Vermeidung oder Abschwächung möglicher Mehrbelastungen. Die Analyse wird anhand eines fiktiven Unternehmens, der Mobiliar GmbH, veranschaulicht.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Führt der Brexit zu einer Mehrbelastung für deutsche Unternehmen, und wenn ja, wie kann diese gegebenenfalls abgemildert werden? Die Arbeit untersucht die Auswirkungen auf verschiedene Steuerarten (Ertragsteuer und Umsatzsteuer) und vergleicht die steuerliche Situation vor und nach dem Brexit.
Die Arbeit verwendet eine deskriptive und analytische Methodik. Sie beschreibt zunächst den aktuellen Stand des Brexit und die relevanten Gesetze und Abkommen. Anschließend analysiert sie die steuerlichen Auswirkungen anhand des fiktiven Unternehmens Mobiliar GmbH, um die Ergebnisse zu veranschaulichen. Die Auswahl der ertrag- und umsatzsteuerlichen Aspekte wird begründet, um den Fokus der Analyse auf die wichtigsten Einflussfaktoren zu lenken.
Die Arbeit betrachtet sowohl die ertragsteuerlichen als auch die umsatzsteuerlichen Folgen des Brexit. Im Bereich der Ertragsteuer werden unter anderem die Hinzurechnungsbesteuerung (§§ 7-14 AStG), die Bildung von Ausgleichsposten (§ 4g EStG), die Behandlung der Reinvestitionsrücklage (§ 6b EStG), die rückwirkende Wegzugsbesteuerung (§ 6 AStG) und der Einfluss des Steuerbegleitgesetzes analysiert. Im Bereich der Umsatzsteuer wird der Fokus auf die Auswirkungen des Ausscheidens des Vereinigten Königreichs aus der EU auf die Mehrwertsteuer, insbesondere die innergemeinschaftliche Lieferung und den innergemeinschaftlichen Erwerb von Waren gelegt.
Die Arbeit untersucht unter anderem das Austrittsabkommen, das Brexit-Übergangsgesetz, Doppelbesteuerungsabkommen, das Steuerbegleitgesetz, die Mehrwertsteuersystemrichtlinie und die Auswirkungen des Wegfalls von EU-Richtlinien (z.B. Mutter-Tochter-Richtlinie).
Die Arbeit gibt konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Mobiliar GmbH, um die steuerlichen Auswirkungen des Brexit abzumildern. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Unternehmen seine Steuerbelastung optimieren und potentielle Risiken minimieren kann.
Die Zielgruppe umfasst Steuerberater, Unternehmen, die geschäftlich mit dem Vereinigten Königreich zusammenarbeiten, sowie Studenten und Wissenschaftler, die sich mit den steuerlichen Auswirkungen des Brexit befassen.
Das vollständige Inhaltsverzeichnis befindet sich im HTML-Dokument, welches die Grundlage dieser FAQs bildet. Es umfasst die Kapitel Einleitung, Aktueller Stand des Brexit, Analysemethodik der steuerlichen Auswirkungen, Ertragsteuerliche Folgen des Brexit, Umsatzsteuerliche Folgen des Brexit, Gestaltungsempfehlungen für die Mobiliar GmbH, Allgemeine Beantwortung der Fragestellungen und Fazit.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, die die zentralen Inhalte und Ergebnisse jedes Abschnitts zusammenfasst.
Die Mobiliar GmbH dient als Beispielunternehmen, an dem die steuerlichen Auswirkungen des Brexit veranschaulicht werden. Die Analyse konzentriert sich auf die spezifischen Herausforderungen, denen dieses Unternehmen aufgrund des Brexit gegenübersteht.
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