Bachelorarbeit, 2017
112 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen mütterlicher Umgangsverweigerung nach Trennung und Scheidung auf betroffene Kinder. Ziel ist es, die Folgen des Kontaktabbruchs zwischen Vater und Kind zu analysieren und die psychischen, physischen, seelischen und sozialen Auswirkungen auf die Kinder zu beleuchten. Die Arbeit stützt sich auf Literaturrecherche, theoretische Ausarbeitung und eine empirische Untersuchung mittels Fragebögen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der mütterlichen Umgangsverweigerung nach Trennung und Scheidung ein und skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit. Sie betont die Bedeutung des Themas für das Kindeswohl und die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung der Auswirkungen auf die betroffenen Kinder.
2. Umgang bei Trennung und Scheidung: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung und Notwendigkeit des Umgangs zwischen Kindern und beiden Elternteilen nach Trennung oder Scheidung. Es definiert den Kreis der Umgangsberechtigten, indem es zwischen rechtlichem, sozialem und biologischem Vater unterscheidet und die rechtlichen Implikationen der Umgangskontakte diskutiert. Die Notwendigkeit von Umgangskontakten für die gesunde Entwicklung des Kindes steht hier im Mittelpunkt.
3. Umgangsverweigerung: Dieses Kapitel analysiert die Gründe für mütterliche Umgangsverweigerung. Es differenziert zwischen kindorientierten Motiven (z.B. Schutz des Kindes vor Konflikten) und kindfremden Motiven (z.B. Rachegelüste, Bindungsintoleranz). Darüber hinaus wird die Umsetzung der Umgangsvereitelung und deren Beziehung zum Kindeswohlgefährdung untersucht. Das Kapitel beleuchtet die verschiedenen Strategien, mit denen der Umgang verhindert wird, sowie die damit verbundenen ethischen und rechtlichen Fragen.
4. Folgen der Umgangsverweigerung für betroffene Kinder: Dieses Kapitel untersucht die vielfältigen Folgen der Umgangsverweigerung für die Kinder. Es werden sowohl die direkten (psychische, physische, seelische und soziale Auswirkungen) als auch indirekte Folgen (z.B. Bindungsstörungen, Beeinträchtigung der Vater-Kind-Beziehung) detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf der Belastung der Kinder durch Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle und die fehlende Vaterrolle. Das Kapitel stellt die komplexen Zusammenhänge zwischen Umgangsverweigerung und der Kindesentwicklung dar.
Umgangsverweigerung, Umgangsvereitelung, Kindeswohl, Trennung, Scheidung, psychische Auswirkungen, physische Auswirkungen, soziale Auswirkungen, Vater-Kind-Beziehung, Bindungsstörung, empirische Studie, Fragebogen, quantitative Sozialforschung.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen mütterlicher Umgangsverweigerung nach Trennung und Scheidung auf die betroffenen Kinder. Sie analysiert die Folgen des Kontaktabbruchs zwischen Vater und Kind und beleuchtet die psychischen, physischen, seelischen und sozialen Auswirkungen auf die Kinder.
Die Arbeit stützt sich auf eine umfassende Literaturrecherche, eine theoretische Ausarbeitung und eine empirische Untersuchung mittels Fragebögen. Die empirische Untersuchung umfasst die Entwicklung eines Fragebogens, die Auswahl der Teilnehmer, die Durchführung der Erhebung und die Auswertung der Ergebnisse.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: mütterliche Umgangsverweigerung und deren Motive, Belastungen und Auswirkungen auf die Kinder (psychisch, physisch, sozial), die Rolle des Kindeswohls und rechtliche Aspekte, die Vater-Kind-Beziehung im Kontext der Umgangsverweigerung und die Ergebnisse der empirischen Untersuchung.
Das Kapitel 2 beleuchtet den Kreis der Umgangsberechtigten. Es differenziert zwischen rechtlichem Vater, sozialem Vater und biologischem Vater und diskutiert die damit verbundenen rechtlichen Implikationen.
Kapitel 3 analysiert die Gründe für mütterliche Umgangsverweigerung. Es unterscheidet zwischen kindorientierten Motiven (z.B. Schutz des Kindes vor Konflikten) und kindfremden Motiven (z.B. Rachegelüste, Bindungsintoleranz).
Kapitel 3 beschreibt verschiedene Strategien der Umgangsvereitelung und untersucht deren Beziehung zum Kindeswohl. Es werden die Eingriffsschwelle und Interventionsmöglichkeiten diskutiert.
Kapitel 4 untersucht die direkten (psychische, physische, seelische und soziale Auswirkungen) und indirekten Folgen (z.B. Bindungsstörungen) der Umgangsverweigerung für die Kinder. Loyalitätskonflikte, Schuldgefühle und die fehlende Vaterrolle werden detailliert beschrieben.
Kapitel 6 beschreibt die Durchführung der empirischen Untersuchung. Es werden der Fragebogen, die Auswahl der Teilnehmer, der Erhebungsort, die Entwicklung des Fragebogens, die Durchführung der Erhebung und die Ergebnisse detailliert dargestellt.
Schlüsselwörter sind: Umgangsverweigerung, Umgangsvereitelung, Kindeswohl, Trennung, Scheidung, psychische Auswirkungen, physische Auswirkungen, soziale Auswirkungen, Vater-Kind-Beziehung, Bindungsstörung, empirische Studie, Fragebogen, quantitative Sozialforschung.
Eine Zusammenfassung der Kapitel 1-4 befindet sich im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel".
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