Bachelorarbeit, 2015
53 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht das Phänomen des Serienmords unter soziologischen Aspekten. Ziel ist es, verschiedene Definitionen und Typologien des Serienmords zu beleuchten und soziologische Erklärungsansätze für dieses komplexe Verbrechen zu analysieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die Charakterisierung von Serienmördern, ihre Opfer und die Herausforderungen der Strafverfolgung.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Serienmords ein und umreißt den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Bedeutung soziologischer Perspektiven auf dieses Phänomen und die Forschungsfragen, die im Verlauf der Arbeit behandelt werden. Die Einleitung dient als Orientierungshilfe und liefert einen Überblick über die Struktur und die methodische Vorgehensweise der Untersuchung.
2. Die Typologie des Serienmords: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Auseinandersetzung mit verschiedenen Definitionen und Typologien des Serienmords. Es werden die Definitionen des FBI, von Stephan Harbort und des National Institute of Justice (NIJ) verglichen und kritisch analysiert. Die Charakterisierung des typischen Serienmörders wird anhand verschiedener Merkmale wie Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Alter und Intelligenz untersucht. Die Motivlage, Sexualität und Ritualität, der Modus Operandi sowie die Kindheit der Täter werden eingehend beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Zusammenstellung und Analyse verschiedener Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Typologie des Serienmords zu zeichnen. Abschließend wird der Fokus auf die Opfer und die Herausforderungen der Strafverfolgung gelegt.
3. Soziologische Erklärungsversuche: Kapitel 3 widmet sich soziologischen Erklärungsansätzen für Serienmorde. Es beginnt mit einer kritischen Betrachtung empirischer Untersuchungen und evaluiert gängige soziologische Erklärungsmodelle. Die Rolle der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit und ihre Auswirkungen auf das Handeln von Serienmördern werden detailliert analysiert. Schließlich werden überlegungen zu einer Theorie der radikalen Individualisierung im Kontext von Serienmorden angestellt. Dieses Kapitel verbindet theoretische Konzepte mit empirischen Befunden, um ein tieferes Verständnis der soziologischen Hintergründe von Serienmorden zu ermöglichen.
4. Exkurs: Die Darstellung des Serienmordes in den Medien: Dieser Exkurs beleuchtet die mediale Darstellung von Serienmorden und deren potenziellen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung und das Verständnis des Phänomens. Er analysiert, wie Medien Serienmörder darstellen und welche Auswirkungen diese Darstellungen auf die Gesellschaft haben können. Es geht um die Frage, inwieweit die Medienberichterstattung zu einer Sensationalisierung oder einer Verzerrung der Realität beiträgt. Der Exkurs verbindet medienwissenschaftliche und soziologische Aspekte, um ein umfassenderes Bild des Phänomens Serienmord zu ermöglichen.
Serienmord, Soziologie, Kriminalität, Typologie, Täterprofil, Opfer, Motivlage, Strafverfolgung, Soziologische Erklärungsmodelle, Medienwirkung, Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Radikale Individualisierung.
Diese Bachelorarbeit untersucht das Phänomen des Serienmords unter soziologischen Aspekten. Sie beleuchtet verschiedene Definitionen und Typologien des Serienmords und analysiert soziologische Erklärungsansätze für dieses komplexe Verbrechen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Charakterisierung von Serienmördern, ihren Opfern und den Herausforderungen der Strafverfolgung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Typologie des Serienmords (inkl. Vergleich verschiedener Definitionen des FBI, Stephan Harbort und des NIJ); Charakterisierung von Serienmördern (Profil, Motive, Handlungsweisen); Soziologische Erklärungsmodelle für Serienmorde; Die Rolle der Opfer im Kontext des Serienmords; Herausforderungen der Strafverfolgung; Die mediale Darstellung von Serienmorden und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Typologie des Serienmords, Soziologische Erklärungsversuche, Exkurs: Die Darstellung des Serienmords in den Medien, und Schlussbetrachtung und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas Serienmord, beginnend mit Definitionen und Typologien über die Charakterisierung der Täter und Opfer bis hin zu soziologischen Erklärungen und der medialen Darstellung.
Die Arbeit vergleicht und analysiert kritisch die Definitionen des Serienmords nach dem FBI, Stephan Harbort und dem National Institute of Justice (NIJ).
Die Charakterisierung von Serienmördern umfasst Merkmale wie Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Alter, Intelligenz, Motivlage, Sexualität, Ritualität, Modus Operandi und die Kindheit der Täter.
Die Arbeit diskutiert gängige soziologische Erklärungsmodelle für Serienmorde und analysiert die Rolle der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit und die Auswirkungen einer radikalen Individualisierung auf das Handeln von Serienmördern. Es findet eine kritische Betrachtung bestehender empirischer Untersuchungen statt.
Ein Exkurs widmet sich der medialen Darstellung von Serienmorden und deren potenziellen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung und das Verständnis des Phänomens. Es wird analysiert, wie Medien Serienmörder darstellen und welche Auswirkungen diese Darstellungen auf die Gesellschaft haben können.
Schlüsselwörter sind: Serienmord, Soziologie, Kriminalität, Typologie, Täterprofil, Opfer, Motivlage, Strafverfolgung, Soziologische Erklärungsmodelle, Medienwirkung, Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit, Radikale Individualisierung.
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