Bachelorarbeit, 2020
42 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Darstellung von Weiblichkeit im deutschen Hip-Hop und den Einfluss feministischer Inhalte auf dieses Genre. Sie analysiert, wie Weiblichkeit in Texten, Auftreten und Privatleben von Künstlerinnen konstruiert und gesellschaftlich interpretiert wird. Die Arbeit beleuchtet die Wechselwirkung zwischen dem Massenmedium Rap und dem Frauenbild in der Gesellschaft. Dabei werden sowohl frauenfeindliche als auch feministische Entwicklungen im Deutschrap berücksichtigt.
1. Intro: Die Einleitung beginnt mit einer Anekdote aus der Schulzeit der Autorin, die den Kontrast zwischen sexistisch-frauenverachtenden Inhalten in einem Hip-Hop-Song und der darauf folgenden Reaktion der Lehrerin aufzeigt. Sie führt in die Thematik ein und stellt den TV-Beitrag „Männerwelten“ als aktuellen Bezugspunkt vor. Dieser Beitrag, trotz Kritik an seiner einseitigen Darstellung, bringt das Thema Sexismus im öffentlichen Diskurs zur Sprache. Der Fokus liegt auf dem Einblick in die weibliche Perspektive innerhalb der deutschen Rapszene, die im wissenschaftlichen Diskurs bisher vernachlässigt wurde und oft als gewaltverherrlichend und frauenfeindlich dargestellt wird. Die Arbeit will untersuchen, wie sich Weiblichkeit im deutschen Rap konstruiert und gesellschaftlich interpretiert wird, und das Potenzial des Genres als emanzipatorische Kraft beleuchten.
2. Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein für die Arbeit. Es beleuchtet die „vierte Welle“ des Feminismus und die Entwicklung des deutschen Rap als kulturelles Phänomen. Es geht zudem auf die Methodik, die Perspektive und den wissenschaftlichen Forschungsstand ein. Der Abschnitt skizziert die Herausforderungen, die sich aus der Analyse eines Genres ergeben, das oft mit frauenfeindlichen Inhalten in Verbindung gebracht wird. Besonders wird der Beitrag von Grossmann (2012) über Männlichkeitskonstruktionen im Rap diskutiert und in Bezug auf die weibliche Perspektive kritisch hinterfragt. Das Kapitel bereitet den Boden für die anschließende Analyse der einzelnen Künstlerinnen.
3. Frauen-Rap auf Deutsch: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Weiblichkeit am Beispiel dreier deutscher Rapperin: Loredana, Shirin David und Nura. Es untersucht ihre jeweiligen künstlerischen Ausdrucksformen, ihre Texte und ihr öffentliches Auftreten, um zu zeigen, wie sie mit traditionellen Geschlechterrollen und Klischees umgehen und welche Frauenbilder sie in ihren Werken präsentieren. Die Kapitel analysieren die Strategien der Künstlerinnen, um sich in einem von Männern dominierten Genre zu positionieren und sich mit sexistischen Inhalten auseinanderzusetzen. Die einzelnen Unterkapitel widmen sich jeweils einer Künstlerin und deren spezifischen Stil, wobei die Bedeutung der Texte und die gesellschaftlichen Implikationen im Fokus stehen.
Feminismus, Deutschrap, Weiblichkeit, Geschlechterrollen, Sexismus, Hip-Hop, Massenmedien, kulturelle Konstruktion, Emanzipation, öffentlicher Raum, Künstlerinnen, Loredana, Shirin David, Nura.
Die Bachelorarbeit untersucht die Darstellung von Weiblichkeit im deutschen Hip-Hop und den Einfluss feministischer Inhalte auf dieses Genre. Sie analysiert, wie Weiblichkeit in Texten, Auftreten und Privatleben von Künstlerinnen konstruiert und gesellschaftlich interpretiert wird und beleuchtet die Wechselwirkung zwischen dem Massenmedium Rap und dem Frauenbild in der Gesellschaft. Sowohl frauenfeindliche als auch feministische Entwicklungen im Deutschrap werden berücksichtigt.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Weiblichkeit am Beispiel dreier deutscher Rapperinnen: Loredana, Shirin David und Nura. Ihre künstlerischen Ausdrucksformen, Texte und ihr öffentliches Auftreten werden untersucht, um zu zeigen, wie sie mit traditionellen Geschlechterrollen und Klischees umgehen und welche Frauenbilder sie präsentieren.
Die Arbeit befasst sich mit der Konstruktion von Weiblichkeit im deutschen Hip-Hop, dem Einfluss des gesellschaftlichen Kontextes auf die Darstellung von Frauen im Rap, der Entwicklung feministischer Inhalte im deutschen Hip-Hop, Deutschrap als öffentlichem Raum und Spiegel gesellschaftlicher Geschlechterverhältnisse und dem Potenzial von Deutschrap als emanzipatorische Technologie.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Ein Einleitungskapitel (Intro), ein Kapitel zum theoretischen Rahmen, ein Kapitel zur Analyse von Frauen-Rap auf Deutsch (mit Fokus auf Loredana, Shirin David und Nura) und ein abschließendes Kapitel (Nachklang).
Das Kapitel zum theoretischen Rahmen erläutert die Methodik, Perspektive und den wissenschaftlichen Forschungsstand. Es beschreibt die Herausforderungen, die sich aus der Analyse eines Genres ergeben, das oft mit frauenfeindlichen Inhalten in Verbindung gebracht wird, und diskutiert kritisch den Beitrag von Grossmann (2012) über Männlichkeitskonstruktionen im Rap im Hinblick auf die weibliche Perspektive.
Schlüsselwörter sind: Feminismus, Deutschrap, Weiblichkeit, Geschlechterrollen, Sexismus, Hip-Hop, Massenmedien, kulturelle Konstruktion, Emanzipation, öffentlicher Raum, Künstlerinnen, Loredana, Shirin David, Nura.
Die Einleitung beginnt mit einer Anekdote aus der Schulzeit der Autorin, die den Kontrast zwischen sexistisch-frauenverachtenden Inhalten in einem Hip-Hop-Song und der darauf folgenden Reaktion der Lehrerin aufzeigt. Sie führt in die Thematik ein und stellt den TV-Beitrag „Männerwelten“ als aktuellen Bezugspunkt vor.
Die Arbeit beleuchtet die „vierte Welle“ des Feminismus und die Entwicklung des deutschen Rap als kulturelles Phänomen. Sie bezieht sich auf den wissenschaftlichen Diskurs und diskutiert die Herausforderungen, die sich aus der Analyse eines Genres ergeben, das oft mit frauenfeindlichen Inhalten in Verbindung gebracht wird.
(Diese Frage kann nicht aus dem gegebenen Text beantwortet werden, da die Zusammenfassung des letzten Kapitels ("Nachklang") fehlt.)
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