Bachelorarbeit, 2020
72 Seiten, Note: 1,3
1 Einleitung
1.1 Die Gefangennahme der deutschen Garnison in Tsingtau
1.2 Verdammt zur Stacheldrahtkrankheit in japanischen Lagern?
1.3 Weitere Fragestellungen, Ziel, Eingrenzung und Methodik
2 Die Stacheldrahtkrankheit als weltweites Phänomen im 1. Weltkrieg
2.1 Psychische Reaktionsform oder Krankheit?
2.2 Grundlegung durch den Schweizer Mediziner Adolf Lukas Vischer
2.3 Weitere Erkenntnisse über die Stacheldrahtkrankheit
2.4 Der Kampf der deutschen Soldaten in Japan um Lebenselixiere
3 Die Kriegsgefangenschaft deutscher Soldaten in Japan als Sonderfall
3.1 Historische und politische Hintergründe
3.2 Gute Behandlung der Tsingtau-Soldaten: Gründe und Auswirkungen
3.2.1 Die Qualität der Behandlung deutscher Soldaten im Vergleich
3.2.2 Gründe für die gute Behandlung der deutschen Soldaten in Japan
3.2.3 Auswirkungen der guten Behandlung auf die Stacheldrahtkrankheit
4 Kampf gegen die Stacheldrahtkrankheit in Japan: Kommentierte Fälle
4.1 Mit dem Schicksal hadern? Bericht des Offiziers Freiherr v. Kuhn
4.2 Turner bleiben gesund: Bericht des Turnlehrers Engler
4.3 Der Offizier v. Kuhn und der Turnlehrer Engler als Gegentypen
4.4 Der Faktor „Zeit“ beim Kampf gegen die Stacheldrahtkrankheit
4.5 Strukturierung der Zeit durch sportliche und kulturelle Aktivitäten
4.6 Arbeit und ihre Auswirkungen auf die Psyche der Kriegsgefangenen
4.6.1 Verminderung der Bedrohung durch die Stacheldrahtkrankheit
4.6.2 Zwangsarbeit für deutsche Kriegsgefangene?
4.6.3 Anfälligkeit „arbeitsloser” Offiziere für die Stacheldrahtkrankheit
4.6.3.1 Relevanz der Arbeit als Gegenmittel zur Monotonie des Alltags
4.6.3.2 Probleme mangelnder Gegenwarts- und Zukunftsbezogenheit
4.6.3.3 Ermöglichung von Arbeit als Bestandteil guter Behandlung
4.7 Radikale Lösungen des Problems der Stacheldrahtkrankheit
4.7.1 Flucht in die Freiheit
4.7.2 Vorzeitige und endgültige Entlassung
4.7.3 Tod und Selbstmord
4.8 Entfaltung von Männlichkeit nach „ doppelter Entmannung ” ?
4.8.1 Hegemoniale Maskulinität und Fragilität der Männlichkeit
4.8.2 Moralische Überlegenheit trotz angekratzter Männlichkeit?
4.8.3 Die Männlichkeit des in der Männerwelt eingeschlossenen Mannes
4.8.3.1 Dauerhaft fehlender Kontakt zur Damenwelt als Risikofaktor
4.8.3.2 Liebesbeziehungen zwischen deutschen Soldaten und Japanerinnen
4.8.3.3 Homosexualität unter deutschen Kriegsgefangenen in Japan?
4.9 Die Bedeutung von Spiel und Sport: Bericht Ernst v. Raussendorffs
4.10 Kompensation verlorener Männlichkeit durch Turnen und Sport
4.10.1 Verklammerung von Krieg, Männlichkeit und Sport
4.10.2 Turnen und Sport als Garant für Gesundheit und Männlichkeit
4.10.3 Die besondere Rolle des Fußballspiels
4.10.4 Sportbegegnungen mit der einheimischen Bevölkerung
4.11 Bedeutung des Theaters für das Wohlbefinden der Kriegsgefangenen
4.11.1 Theater hinter Stacheldraht als Bestandteil der Lagerkultur
4.11.2 Kompensatorische Rolle des „Theaters ohne Frau“ ?
4.11.3 Theateraufführungen als Medium der Begegnung mit Japanern45 5 Fazit
Literaturverzeichnis
Primärliteratur
Sekundärliteratur
Internetquellen
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