Bachelorarbeit, 2020
44 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der multilateralen Krisenbewältigung der Europäischen Union im Kontext der NATO. Das Ziel ist es, die Entwicklung der Kooperationsstrukturen und -ebenen zwischen den beiden Institutionen seit dem Ende des Kalten Krieges zu analysieren und zu bewerten, ob die EU im Bereich des Krisenmanagements eine eigenständige Rolle jenseits der starren Kooperation mit der NATO einnehmen kann.
Das erste Kapitel beleuchtet den historischen Kontext der europäischen Sicherheit und die Herausforderungen, die sich aus der Bedrohungslage in Europa ergeben. Es werden dabei die unterschiedlichen Sicherheitsinteressen der Mitgliedstaaten der EU und der NATO sowie die Bedeutung des transatlantischen Schutzschirms für die europäische Genese betrachtet.
Kapitel zwei untersucht die theoretischen Grundlagen der Arbeit anhand des rationalen Institutionalismus. Dabei wird insbesondere auf die Entstehung und Transformation von Institutionen und deren Bedeutung für die Gestaltung des internationalen Krisenmanagements eingegangen.
In Kapitel drei wird die Entwicklung der interinstitutionellen Kooperation zwischen EU und NATO von 1992 bis 2009 beleuchtet. Es werden die unterschiedlichen Phasen der Zusammenarbeit sowie die Herausforderungen und Chancen der Kooperation untersucht.
Kapitel vier befasst sich mit dem transnationalen Krisenmanagement und analysiert die unterschiedlichen Interessenspektren von Deutschland, Frankreich, den USA und Estland.
Kapitel fünf beleuchtet die Praxis des europäischen Krisenmanagements anhand der Fallstudie EUFOR Althea. Es werden dabei die politischen Strukturen und Instrumente der Kooperation sowie die militärische Zusammenarbeit im Rahmen der EUFOR betrachtet.
EU, NATO, Krisenmanagement, Sicherheit, Verteidigung, Kooperation, Kompetenzwettstreit, Institutionelle Transformation, Rationaler Institutionalismus, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP), Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP), EUFOR, Fallstudie, EUFOR Althea.
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