Bachelorarbeit, 2020
52 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss sozialer Medien auf die Radikalisierung durch Rechtsextremisten. Ziel ist es, die Rolle des Internets und insbesondere der neuen Medien bei der Verbreitung rechtsextremer Ideologien und der Vernetzung rechtsextremer Akteure zu analysieren. Die Arbeit konzentriert sich auf die "Neue Rechte" und deren Strategien im digitalen Raum.
1. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit der Beschreibung der Anschläge von Anders Breivik (2011), Christchurch (2019) und Halle (2019), wobei der Fokus auf der gemeinsamen Nutzung des Internets zur Inszenierung und Verbreitung der Ideologien liegt. Sie hebt die Bedeutung sozialer Medien für die Vernetzung und Radikalisierung innerhalb der Neuen Rechten hervor und stellt die These auf, dass diese Bewegungen das Internet als Nährboden nutzen.
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert die Begriffe Extremismus und Rechtsextremismus, beleuchtet die „Neue Rechte“ im digitalen Zeitalter und deren spezifische Internetkultur. Weiterhin werden unterschiedliche Facetten des Radikalismus, insbesondere die Radikalisierung als Inszenierung und Depluralisierung, erörtert. Abschließend wird der Medienbegriff differenziert betrachtet, indem zwischen Medien der öffentlichen und der interpersonellen Kommunikation unterschieden wird.
4. Netzwerk der Neuen Rechten: Dieses Kapitel beschreibt das Netzwerk der Neuen Rechten, indem es sowohl die wesentlichen Akteur*innen als auch die relevanten Social-Media-Plattformen benennt und analysiert. Es beleuchtet die Strukturen und die Interaktionen innerhalb des Netzwerks. Es wird untersucht, wie dieses Netzwerk soziale Medien nutzt, um seine Botschaften zu verbreiten und neue Anhänger zu gewinnen.
5. Rechtsextreme Narrative und Kommunikationsstrategien im Internet: In diesem Kapitel werden die Narrative und Kommunikationsstrategien der Neuen Rechten im Internet analysiert. Es beleuchtet, wie rechtsextreme Akteure Narrative verbreiten und welche Strategien sie nutzen, um ihre Botschaften effektiv zu kommunizieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse von Memes und ihrer Rolle in diesem Kontext.
Rechtsextremismus, Neue Rechte, Online-Radikalisierung, Soziale Medien, Radikalisierung, Internetkultur, Memes, Kommunikationsstrategien, Narrative, Vernetzung, Digitale Propaganda.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss sozialer Medien auf die Radikalisierung durch Rechtsextremisten, insbesondere die „Neue Rechte“ und deren Strategien im digitalen Raum. Der Fokus liegt auf der Analyse der Rolle des Internets bei der Verbreitung rechtsextremer Ideologien und der Vernetzung rechtsextremer Akteure.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Einfluss sozialer Medien auf die Radikalisierung, die Narrative und Kommunikationsstrategien der Neuen Rechten im Internet, die Vernetzung rechtsextremer Akteure über soziale Medien, die Analyse spezifischer Online-Phänomene wie Memes im Kontext rechtsextremer Propaganda und die Bedeutung der Online-Präsenz für die Rekrutierung und Mobilisierung von Rechtsextremisten.
Die Arbeit definiert die Begriffe Extremismus und Rechtsextremismus, beleuchtet die „Neue Rechte“ im digitalen Zeitalter und deren spezifische Internetkultur. Es werden verschiedene Facetten des Radikalismus (Radikalisierung als Inszenierung und Depluralisierung) erörtert und der Medienbegriff differenziert betrachtet (Medien der öffentlichen und interpersonellen Kommunikation).
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen (Extremismus, Neue Rechte, Radikalisierung, Medienbegriff), Methode, Netzwerk der Neuen Rechten (wesentliche Akteur*innen, relevante Social Media-Plattformen), Rechtsextreme Narrative und Kommunikationsstrategien im Internet (Narrative, Kommunikationsstrategien), Fazit und Ausblick.
Das Kapitel „Netzwerk der Neuen Rechten“ beschreibt das Netzwerk, indem es sowohl die wesentlichen Akteur*innen als auch die relevanten Social-Media-Plattformen benennt und analysiert. Es beleuchtet die Strukturen und Interaktionen innerhalb des Netzwerks und die Nutzung sozialer Medien zur Verbreitung von Botschaften und Gewinnung neuer Anhänger.
Das Kapitel zu den rechtsextremen Narrativen und Kommunikationsstrategien analysiert, wie rechtsextreme Akteure Narrative verbreiten und welche Strategien sie zur effektiven Kommunikation ihrer Botschaften nutzen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse von Memes und ihrer Rolle in diesem Kontext.
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Rechtsextremismus, Neue Rechte, Online-Radikalisierung, Soziale Medien, Radikalisierung, Internetkultur, Memes, Kommunikationsstrategien, Narrative, Vernetzung, Digitale Propaganda.
Die Einleitung beginnt mit der Beschreibung der Anschläge von Anders Breivik (2011), Christchurch (2019) und Halle (2019), um die gemeinsame Nutzung des Internets zur Inszenierung und Verbreitung von Ideologien hervorzuheben.
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