Bachelorarbeit, 2020
54 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht Safer Nightlife-Projekte als niederschwelliges Angebot akzeptierender Drogenarbeit für Freizeitdrogenkonsument*innen. Ziel ist es, Sozialarbeiter*innen für dieses Arbeitsfeld zu sensibilisieren und neue Wege aufzuzeigen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der hohen Dunkelziffer an Freizeitkonsum ergeben und wie akzeptierende Drogenarbeit dazu beitragen kann, diese Zielgruppe zu erreichen.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation des Verfassers, sich mit dem Thema Safer Nightlife-Projekte auseinanderzusetzen, ausgehend von seiner Erfahrung in der Suchtberatung und ehrenamtlichen Tätigkeit. Sie verdeutlicht die Diskrepanz zwischen der hohen Anzahl von Freizeitdrogenkonsument*innen und der geringen Inanspruchnahme von professioneller Suchthilfe. Die zentrale These der Arbeit, dass Safer Nightlife-Projekte einen niederschwelligen Zugang für diese Zielgruppe ermöglichen, wird formuliert, sowie die Forschungsfragen und Ziele der Arbeit dargelegt.
2 Allgemeine und fachspezifische Definitionen: Dieses Kapitel liefert grundlegende Definitionen zu Drogen, ihrem gesellschaftlichen Kontext und den verschiedenen Perspektiven (Pharmazie, Justiz, Psychiatrie, Therapie, Medizin und öffentliche Meinung). Es schafft ein gemeinsames Verständnis der relevanten Begriffe und legt den theoretischen Rahmen für die spätere Auseinandersetzung mit akzeptierender Drogenarbeit fest.
3 Drogenmündigkeit, Abhängigkeit und Sucht: Dieses Kapitel befasst sich mit zentralen Konzepten wie Rausch, Sucht, Abhängigkeit und Drogenmündigkeit. Es differenziert zwischen experimentellem und problematischem Drogenkonsum und hebt die Bedeutung der Eigenverantwortung und der Prävention hervor. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Freizeitdrogenkonsum und den damit verbundenen Risiken.
4 Überblick über die professionelle Suchthilfe: Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über das bestehende System der professionellen Suchthilfe, seine Strukturen, Methoden und Ansätze. Es wird die abstinenzorientierte Sichtweise der traditionellen Suchthilfe beleuchtet und die Notwendigkeit von alternativen Ansätzen, wie der akzeptierenden Drogenarbeit, hervorgehoben.
5 Theoretische Grundlagen akzeptierender Drogenarbeit: Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der akzeptierenden Drogenarbeit, inklusive ihrer Grundannahmen, Ziele, Formen und Grenzen (persönliche, institutionelle und gesetzliche). Es stellt die philosophischen und praktischen Überlegungen dar, die dieser Arbeitsweise zugrunde liegen und unterscheidet sie von anderen Ansätzen in der Drogenarbeit.
6 Safer Nightlife-Projekte als Konzept akzeptierender Drogenarbeit: Dieses Kapitel beschreibt Safer Nightlife-Projekte als ein Beispiel für akzeptierende Drogenarbeit. Es erklärt den Peer-to-Peer-Ansatz, die Aufgaben und Ziele dieser Projekte, sowie die Gestaltung des Angebots in Partysettings und auf Festivals. Der besondere Fokus liegt hier auf Drug-Checking und der niederschwelligen Beratung.
7 Aufgaben für die Soziale Arbeit: Dieses Kapitel skizziert die Rolle und die Aufgaben der Sozialen Arbeit im Kontext von Safer Nightlife-Projekten und akzeptierender Drogenarbeit. Es wird die Bedeutung der Sozialen Arbeit bei der Prävention, Beratung und Begleitung von Freizeitdrogenkonsument*innen hervorgehoben.
Safer Nightlife-Projekte, akzeptierende Drogenarbeit, Freizeitdrogenkonsum, niederschwellige Angebote, Peer-to-Peer-Ansatz, Drogenprävention, Suchthilfe, Soziale Arbeit, Drogenmündigkeit, Abhängigkeit.
Die Bachelorarbeit untersucht Safer Nightlife-Projekte als niederschwelliges Angebot akzeptierender Drogenarbeit für Freizeitdrogenkonsument*innen. Sie zielt darauf ab, Sozialarbeiter*innen für dieses Arbeitsfeld zu sensibilisieren und neue Wege aufzuzeigen, insbesondere im Umgang mit der hohen Dunkelziffer an Freizeitkonsum.
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie akzeptierende Drogenarbeit, die Herausforderungen bei der Erreichung von Freizeitdrogenkonsument*innen, Safer Nightlife-Projekte als niederschwelliges Angebot, den Peer-to-Peer-Ansatz, und die Rollen und Aufgaben Sozialer Arbeit im Kontext akzeptierender Drogenarbeit. Sie umfasst auch allgemeine und fachspezifische Definitionen von Drogen und Sucht, sowie einen Überblick über die professionelle Suchthilfe.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, allgemeine und fachspezifische Definitionen, Drogenmündigkeit, Abhängigkeit und Sucht, Überblick über die professionelle Suchthilfe, theoretische Grundlagen akzeptierender Drogenarbeit, Safer Nightlife-Projekte als Konzept akzeptierender Drogenarbeit und Aufgaben für die Soziale Arbeit. Jedes Kapitel widmet sich einem spezifischen Aspekt des Themas.
Das Hauptziel ist die Sensibilisierung von Sozialarbeiter*innen für Safer Nightlife-Projekte als Ansatz der akzeptierenden Drogenarbeit. Die Arbeit soll neue Wege aufzeigen, um die Zielgruppe der Freizeitdrogenkonsument*innen besser zu erreichen und zu unterstützen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Beleuchtung der Herausforderungen, die sich aus der hohen Dunkelziffer an Freizeitkonsum ergeben.
Die Arbeit erläutert die theoretischen Grundlagen der akzeptierenden Drogenarbeit, ihre Grundannahmen, Ziele, Formen und Grenzen. Sie beschreibt sie als einen alternativen Ansatz zur traditionellen, abstinenzorientierten Suchthilfe.
Safer Nightlife-Projekte werden als Beispiel für akzeptierende Drogenarbeit dargestellt. Die Arbeit beschreibt den Peer-to-Peer-Ansatz, die Aufgaben und Ziele dieser Projekte, sowie die Gestaltung des Angebots in Partysettings und auf Festivals, mit besonderem Fokus auf Drug-Checking und niederschwellige Beratung.
Die Arbeit skizziert die Rolle und Aufgaben der Sozialen Arbeit im Kontext von Safer Nightlife-Projekten und akzeptierender Drogenarbeit, mit Betonung der Bedeutung der Sozialen Arbeit bei Prävention, Beratung und Begleitung von Freizeitdrogenkonsument*innen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Safer Nightlife-Projekte, akzeptierende Drogenarbeit, Freizeitdrogenkonsum, niederschwellige Angebote, Peer-to-Peer-Ansatz, Drogenprävention, Suchthilfe, Soziale Arbeit, Drogenmündigkeit und Abhängigkeit.
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