Bachelorarbeit, 2019
43 Seiten, Note: 2,1
Diese Bachelorarbeit untersucht die moralische Ambivalenz von Blason populaire-Humor, also Witzen, die auf nationalen oder ethnischen Stereotypen basieren. Ziel ist es, diesen Humor aus seinem üblichen Kontext des reinen Spaßes herauszulösen und in einen philosophischen Diskurs einzubetten, um seine potenziell problematischen Aspekte zu beleuchten. Die Arbeit analysiert, wie Blason populaire-Witze funktionieren, welche Rolle Stereotype dabei spielen und wie diese Witze moralisch bewertet werden können.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der moralischen Ambivalenz von Humor ein, insbesondere im Kontext von Blason populaire-Witzen (ethnischen Witzen). Sie betont die bisherige Vernachlässigung des Humors in der philosophischen Forschung und benennt das Ziel der Arbeit: eine philosophische Analyse der moralischen Relevanz von Blason populaire-Witzen. Die Arbeit skizziert den methodischen Aufbau, der sich auf die Analyse von Witzen, Stereotypen und ihrer moralischen Dimension konzentriert.
2. Humor und Witz: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein der Arbeit. Es beginnt mit einer Klärung der Begriffe Lachen, Humor und Witz, wobei die Unterschiede und Überschneidungen herausgearbeitet werden. Anschließend werden drei klassische Humortheorien (Überlegenheits-, Entspannungs- und Inkongruenztheorie) vorgestellt. Der Fokus liegt schließlich auf der verbalen Form des Witzes und den Faktoren, die seinen Erfolg oder Misserfolg beeinflussen. Der Begriff "Blason populaire" wird als präferierter Terminus für ethnische Witze eingeführt.
3. Stereotype und Rassismus: Kapitel 3 befasst sich mit der Unterscheidung zwischen racialen und rassistischen Stereotypen. Es wird ein Erklärungsansatz für den Rassismusbegriff präsentiert, um im folgenden Kapitel die moralische Problematik von Blason populaire-Witzen besser zu verstehen. Dieses Kapitel liefert das notwendige Hintergrundwissen, um die moralischen Implikationen von Stereotypen im Kontext von Humor zu analysieren.
4. Stereotype, Rassismus und Humor: Das zentrale Kapitel der Arbeit analysiert die moralische Problematik von Blason populaire-Witzen. Ausgewählte Witze werden anhand ihrer verwendeten Stereotype untersucht und bewertet. Die moralische Verwerflichkeit von Stereotypen wird herausgearbeitet und in die Diskussion über Blason populaire-Witze eingebunden. Es wird untersucht, wie sich die erörterte Problematik auf Erzähler, Publikum und die Aufrechterhaltung dieser Art von Humor auswirkt.
Die Arbeit untersucht die moralische Ambivalenz von Blason populaire-Humor, also Witzen, die auf nationalen oder ethnischen Stereotypen basieren. Sie analysiert, wie diese Witze funktionieren, welche Rolle Stereotype spielen und wie sie moralisch bewertet werden können.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Lachen, Humor und Witz; Analyse traditioneller Humortheorien (Überlegenheits-, Entspannungs- und Inkongruenztheorie); Unterscheidung zwischen racialen und rassistischen Stereotypen; Moralische Bewertung von Blason populaire-Witzen; Der Einfluss von Erzähler und Publikum auf die Wirkung des Witzes.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Humor und Witz (inkl. Begriffsklärung und Humortheorien), Stereotype und Rassismus (inkl. Definition von Rassismus), Stereotype, Rassismus und Humor (Hauptteil mit Analyse von Blason populaire-Witzen) und Fazit.
Die Arbeit analysiert drei klassische Humortheorien: die Überlegenheitstheorie, die Entspannungstheorie und die Inkongruenztheorie.
Der Begriff "Blason populaire" wird als präferierter Terminus für ethnische Witze verwendet.
Das Ziel der Arbeit ist es, Blason populaire-Humor aus dem Kontext des reinen Spaßes herauszulösen und in einen philosophischen Diskurs einzubetten, um seine potenziell problematischen Aspekte zu beleuchten.
Ausgewählte Blason populaire-Witze werden anhand ihrer verwendeten Stereotype untersucht und moralisch bewertet. Die Arbeit betrachtet den Einfluss von Erzähler und Publikum auf die Wirkung der Witze.
Die Arbeit unterscheidet zwischen racialen und rassistischen Stereotypen und untersucht deren Rolle in Blason populaire-Witzen und deren moralische Implikationen.
Die zentrale These der Arbeit ist, dass Blason populaire-Witze eine moralische Ambivalenz aufweisen, da sie auf Stereotypen basieren, die potenziell diskriminierend und verletzend sein können.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und diskutiert die Implikationen für das Verständnis von Humor und Moral. (Der genaue Inhalt des Fazits ist im vorliegenden Auszug nicht vollständig enthalten.)
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