Bachelorarbeit, 2020
41 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Anti Tax Avoidance Directive (ATAD) Richtlinien der EU im Hinblick auf hybride Gestaltungen und deren Umsetzung in deutsches Steuerrecht. Die Arbeit analysiert die Maßnahmen der ATAD, deren Anwendung und Ausnahmen, sowie kritische Aspekte der Umsetzung.
A. Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Problemfeld aggressiver Steuerplanung in der EU und den Kontext der ATAD-Richtlinien im Rahmen des BEPS-Projekts der OECD. Sie führt in die Thematik ein und skizziert den Aufbau der Arbeit.
B. Die ATAD-Richtlinien: Dieses Kapitel stellt die Zielsetzung und Maßnahmen der ATAD-Richtlinien dar, einschließlich des Mindestschutzniveaus. Es liefert einen Überblick über die beabsichtigten Maßnahmen zur Bekämpfung der Steuervermeidung durch hybride Gestaltungen.
C. Hybride Gestaltungen und Abwehrregelungen: Dieses Kapitel definiert hybride Gestaltungen, beschreibt deren Grundformen und erläutert die von den ATAD-Richtlinien vorgesehenen Abwehrregelungen. Es behandelt auch Ausnahmen von der Anwendung der Abwehrregelungen, umgekehrte hybride Gestaltungen und Inkongruenzen bei der Steueransässigkeit.
D. Umsetzung der ATAD-Richtlinien: Dieses Kapitel analysiert die Umsetzung der ATAD-Richtlinien im deutschen Steuerrecht durch das ATAD-Umsetzungsgesetz (ATADUmsG), insbesondere die Einführung des § 4k EStG-E und weitere relevante Änderungen im Kontext des KStG. Es beschreibt detailliert die Anpassungen im nationalen Recht und deren Auswirkungen.
E. Steuerplanerische Gegenmaßnahmen als Reaktion auf die Vorgaben der ATAD II gegen hybride Gestaltungen: Dieses Kapitel befasst sich mit den Reaktionen von Steuerplanern auf die neuen Regelungen der ATAD II im Kampf gegen hybride Gestaltungen. Es analysiert mögliche Strategien, die entwickelt wurden, um die neuen Beschränkungen zu umgehen oder zu minimieren.
F. Kritische Würdigung: Dieser Abschnitt präsentiert eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit und den Implikationen der neuen Regelungen, insbesondere des § 4k EStG-E, sowie mit den kompetenzrechtlichen Aspekten des ATAD-Erlasses.
ATAD-Richtlinien, hybride Gestaltungen, Steuervermeidung, BEPS-Projekt, OECD, nationales Steuerrecht, § 4k EStG-E, ATAD-Umsetzungsgesetz (ATADUmsG), KStG, Steuerplanung, Kompetenzrecht.
Diese Arbeit analysiert die Anti Tax Avoidance Directive (ATAD)-Richtlinien der EU, insbesondere im Hinblick auf hybride Gestaltungen und deren Umsetzung im deutschen Steuerrecht. Sie untersucht die Zielsetzung und Maßnahmen der ATAD, deren Anwendung und Ausnahmen, sowie kritische Aspekte der Umsetzung.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Analyse der Zielsetzung und Maßnahmen der ATAD-Richtlinien; Darstellung verschiedener Formen hybrider Gestaltungen und der dazugehörigen Abwehrregelungen; Bewertung der Umsetzung der ATAD-Richtlinien im nationalen Steuerrecht; Kritische Auseinandersetzung mit dem neuen § 4k EStG-E; Untersuchung kompetenzrechtlicher Bedenken bezüglich des Erlasses der ATAD.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: A. Einleitung: Einführung in das Problemfeld aggressiver Steuerplanung und den Kontext der ATAD-Richtlinien. B. Die ATAD-Richtlinien: Darstellung der Zielsetzung und Maßnahmen der ATAD, inklusive des Mindestschutzniveaus. C. Hybride Gestaltungen und Abwehrregelungen: Definition hybrider Gestaltungen, Beschreibung der Grundformen und Erläuterung der Abwehrregelungen, inklusive Ausnahmen. D. Umsetzung der ATAD-Richtlinien: Analyse der Umsetzung im deutschen Steuerrecht, insbesondere § 4k EStG-E und Änderungen im KStG. E. Steuerplanerische Gegenmaßnahmen: Reaktionen von Steuerplanern auf die ATAD II Regelungen. F. Kritische Würdigung: Kritische Auseinandersetzung mit der Wirksamkeit und Implikationen der neuen Regelungen und kompetenzrechtliche Aspekte des ATAD-Erlasses. G. Zusammenfassung: Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Hybride Gestaltungen sind Strukturen, die aufgrund unterschiedlicher Rechtsordnungen zu unterschiedlichen steuerlichen Behandlungen führen. Die Arbeit definiert diese Gestaltungen, beschreibt ihre Grundformen und erläutert die von den ATAD-Richtlinien vorgesehenen Abwehrregelungen, inklusive Ausnahmen, umgekehrter hybrider Gestaltungen und Inkongruenzen bei der Steueransässigkeit.
§ 4k EStG-E ist ein zentraler Bestandteil der Umsetzung der ATAD-Richtlinien im deutschen Steuerrecht. Die Arbeit analysiert diesen Paragraphen detailliert und widmet ihm eine kritische Auseinandersetzung in Bezug auf seine Wirksamkeit und Implikationen.
Das ATADUmsG ist das deutsche Gesetz zur Umsetzung der ATAD-Richtlinien. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieses Gesetzes auf das nationale Steuerrecht, insbesondere die Anpassungen im Einkommensteuergesetz (EStG) und Körperschaftsteuergesetz (KStG).
Schlüsselwörter sind: ATAD-Richtlinien, hybride Gestaltungen, Steuervermeidung, BEPS-Projekt, OECD, nationales Steuerrecht, § 4k EStG-E, ATAD-Umsetzungsgesetz (ATADUmsG), KStG, Steuerplanung, Kompetenzrecht.
Diese Arbeit ist relevant für Steuerberater, Steuerrechtler, Wissenschaftler und alle, die sich mit den Auswirkungen der ATAD-Richtlinien auf das deutsche Steuerrecht auseinandersetzen.
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