Bachelorarbeit, 2019
66 Seiten, Note: 1,3
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Wissenschaftliche Grundlagen
2.1 Der Qualitätsbegriff
2.1.1 Definition Qualität
2.1.2 Qualitätsbegriff mit Bezug auf die deutsche Automobilindustrie
2.1.2.1 Leitfäden der BMW Group AG
2.1.3 Veränderung des Qualitätsbegriffs durch Industrie 4.0
2.1.3.1 Qualität 4.0
2.1.4 Qualitätserhebung bei der Abteilung MA-433
2.1.4.1 Audit
2.1.4.2 PDCA
2.1.4.3 tägliche Produktionsbesprechung
2.2 Das Windows-Programm „Excel"
2.2.1 Die Excel-basierte Programmiersprache VBA
2.2.1.1 Features von VBA
2.2.3 Excel im Unternehmen
2.3 aktueller Stand und Ziel der Arbeit
3 Methodik
3.1 Excel-Programm 1: „Qualität_MA_433.xlsm“
3.1.1. Analyse der derzeitigen Schwachstellen
3.1.2. Verbesserungsmöglichkeiten mit programmiertechnischer Realisierung
3.2 Excel-Programm 2: „Reklamationstool.xlsm“
3.2.1. Analyse der derzeitigen Schwachstellen
3.2.2. Verbesserungsmöglichkeiten mit programmiertechnischer Realisierung
4 Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
Im Jahr 2018 gibt es in Deutschland fast 64 Millionen zugelassene Fahrzeuge, bei knapp 69 Millionen Deutschen Bürgern über 18 Jahren. Bei mehr als über 100 verschiedenen Automobilherstellern weltweit, ist es für den Konsumenten nicht einfach, dabei das beste Automobil für sich zu finden. Ein wichtiges Kriterium bei der richtigen Automobilwahl ist ein hoher Qualitätsstandard des Unternehmens. Um wettbewerbsfähig gegenüber anderen Automobilherstellern zu sein, muss höchste Qualität in allen Sektoren gegeben sein. Die BMW Group AG ist dank seiner hohen Qualitätsansprüche über Jahrzehnte hinweg zu einem der führenden Premiumhersteller weltweit geworden. Die Intention dieser Arbeit ist, vorhandene Excel-Qualitätserhebungsprogramme einer bestimmten Abteilung (MA-433) des Werkes in Landshut zu analysieren, zu verbessern und auch neu zu gestalten, um die Qualitätserhebung mit Excel in dieser Abteilung so gut wie möglich zu optimieren. Dabei muss der Begriff „Qualität" theoretisch betrachtet werden und auch die Veränderung des Qualitätsbegriffes über die Jahre hinweg, auch nicht zuletzt wegen der einhergehenden Digitalisierung. Des Weiteren muss das Programm „Excel" auf seine wichtigsten Bestandteile untersucht werden, und aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten „Excel" mit der Programmiersprache VBA (Visual Basic for Applications) im Allgemeinen für Unternehmen zur Erhebung von Daten bietet. Mit Hilfe der Optimierung und Neugestaltung der betrachteten Excel-Programme, welche in der Arbeit näher präsentiert werden, können bestimmte Qualitätsprobleme zu jeder Zeit aufgezeigt, festgehalten und kontrolliert werden. Außerdem können zeitnahe Lösungen durch Unterstützung der erarbeiteten Programme gefunden werden.
In 2018, there are almost 64 million registered vehicles in Germany, with just 69 millionen Germans under the age of 18. With more than 100 different car manufacturers worldwide, it's not easy for consumers to find the best car for themselves. An important topic here is a high quality standard of the company. To be competitive with other car manufacturers, there must be highest quality in each sector oft the company. Thanks to it's high quality standards over the last decades, BMW Group AG has become one of the leading premium manufacturers worldwide.
The intention of this thesis is to analyze, improve and redesign existing Excel-quality- survey-programs of a specific department (MA-433) of the BMW company in Landshut, with the aim of optimizing the quality survey with Excel in this department as well as possible. The term „quality" has to be considered theoretically and also the change of this term over the years, not least because of the accompanying digitalization. Also the program „Excel" must be examined for it's most important components, and the possibilities of „Excel" with the programming language VBA (Visual Basic for Applications) for companies for data survey ingeneral. With the optimazation and redisign of the considered Excel programs, which will be presented more during this work, certain quality problems can be identified, recorded, and controlled at any time, as well as timely solutions can be found with the developed programs.
Abb. 1: Die Qualität als Ausmaß der Anpassung
Abb. 2: Umsatzstärke Automobilkonzerne weltweit Q2-2018
Abb. 3: Aufbau eines PDCA-Zyklus nach ISO 9001
Abb. 4: Excel-Version 2.01
Abb. 5: Genutzte Erhebungsarten in Unternehmen zur Datenanalyse
Abb. 6: Befehlsschaltflächen der einzelnen Produktionshallen
Abb. 7: Programmiertechnische Realisierung nach Anklicken der Produktionshallen
Abb. 8: UserForm für die Datumswahl
Abb. 9: Vergleichen des Datums in der Datenbank
Abb. 10: Codeausschnitt für Übernahme der Erhebungsdaten in die Datenbank
Abb. 11: Schnittstelle zwischen zwei Excel-Programmen
Abb. 12: UserForm zum Upload in das PDS
Abb. 13: UserForm zur Reklamationserstellung
Abb. 14: Codeausschnitt für Schnittstelle der beiden Anwendungen
Abb. 15: Befehlsschaltflächen für den Informationsaustausch
Abb. 16: Vordefinierter Emailinhalt
AG Aktiengesellschaft
DIN Deutsches Institut für Normung
EN Europäische Norm
IATF International Automotive Task Force
I.O. In Ordnung
ISO Internation Organization for Standartization
LDS Lichtbogendrahtspitzen
MA-433 Name der betrachteten Abteilung der BMW Group AG, Werk 04 Landshut
Mrd. Milliarden
OEM Original Equipment Manufacturer
o.g. oben genannt(er/e/es)
PDCA Plan-Do-Check-Act
PDS Papierloses-Dokumenten-System
PSP Produktionsspezialist
QM Qualitätsmanagement
TPS Toyota Produktionssystem
TQM Total Quality Management
TS Technical Specification
VBA Visual Basic for Applications
Im Jahre 2017 erreichte Deutschland mit 422,8 Milliarden Euro einen neuen Rekordumsatz in der Automobilindustrie. Im Gegensatz zum Vorjahr ist dies ein deutlicher Anstieg um 4%.1 Nichtübereinstimmend dazu steht jedoch die Zahl der Rückrufe aufgrund von Qualitätsmängeln in der deutschen Automobilbrache, die im Jahre 2016 ebenfalls ein Rekordhoch erleben musste, und auch bereits in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.
Ursache für diesen Negativtrend in Sachen Qualität ist jedoch nicht nur der derzeitig stark diskutierte Abgasskandal von Dieselfahrzeugen:
Laut Rüdiger Tibbe, Chef von Excelliance Management Partners, führt auch das ständige Modellwachstum bei den Herstellern immer häufiger zu Qualitätsproblemen. Die Hersteller versuchen stets, mit neuen Modellen wettbewerbsfähig zu sein und dem derzeitigen Trend zu folgen, darunter leidet jedoch die Qualitätsebene, da sich die Entwicklungszeiten der Entwickler und Ingenieure dadurch immer mehr verkürzen und auch die OEMs oder Zulieferer ihre Qualitätssysteme nicht rechtzeitig an die verkürzte Produktionslaufzeit anpassen können. Somit entstehen Fehler in der Qualitätssicherung. Aufgrund dieser hohen Wettbewerbsintensität sehen sich die Automobilhersteller gezwungen, einen Großteil ihrer Wertschöpfungskette an die Automobilzulieferer zu übertragen, was einhergeht mit einer Erhöhung der Anforderungen an das unternehmensübergreifende Qualitätsmanagement. Begleitet wird dieser hohe Wettbewerbskampf von dem Kostendruck, mit möglichst wenig Ausgaben möglichst günstige Rohstoffe und Teile zu produzieren, was sich aber letztendlich in der Qualität negativ bemerkbar macht. Nicht zu vergessen ist die Digitalisierung, die auch in Fahrzeugen angekommen ist und dem damit verbundenen technischen Fortschritt der Automobile. Dies führt folglich zu technisch schwierigeren Produktionsprozessen und einer höheren Komplexität in den einzelnen Herstellungsschritten, was mit Fehlern in der Qualitätsebene in Verbindung steht.2
Diese Qualitätsmängel dürfen vor allem deutsche Automobilbauer nicht einfach unter den Tisch kehren, da in keiner anderen Volkswirtschaft die Autoindustrie einen so großen Anteil an der heimischen Wertschöpfung ausmacht, wie es in Deutschland der Fall ist.3
Umso bedeutsamer sind deshalb für die Automobilhersteller geeignete Qualitätserhebungs- sowie Qualitätssicherungsmechanismen in allen Teilen der Wertschöpfung, da die Gründe für Qualitätsprobleme meist nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, die Qualität jedoch vor allem bei deutschen Premiumherstellern wie der BMW AG an oberster Stelle steht.4 Ziel ist es dabei, in allen Bereichen der Wertschöpfungskette Transparenz über die eigens hergestellte Qualität zu haben, sowie sofortige Schritte bei Abweichung der vorgegebenen Qualitätsstandards einleiten zu können. Aufgrund der enorm hohen Anzahl von Daten, die jeder Fertigungsschritt mittlerweile mit sich zieht, ist die Realisierung dieses Vorhabens heutzutage meist nur noch mithilfe von geeigneter Software möglich.
Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und der Optimierung obengenannter Softwareprogramme eines international erfolgreichen Automobilkonzerns, welche in diesem Unternehmen zur Qualitätserhebung genutzt werden. Durch die Verbesserung betrachteter Softwaretools soll die Qualität bestimmter Herstellungsschritte über einen langen Zeitraum verfolgbar sein, um stets höchste Qualität an den Kunden liefern zu können, und diese bei Bedarf anpassen, falls die Qualität nicht den internationalen Normen des Unternehmens und des Qualitätsmanagements entspricht. So soll die Verbesserung der Softwareprogramme auch eine Verbesserung der abteilungsinternen Qualität mit sich ziehen. Diese Arbeit soll dazu dienen, die Qualitätssicherung und -Erhebung der betrachteten Abteilung weitgehend zu digitalisieren, auch im Hinblick auf Industrie 4.0, sowie Qualität 4.0, um auch alle Qualitätserhebungsdaten in Form einer Datenbank sofort abrufbar und analysierbar zu machen, und diese grafisch darzustellen.
Des Weiteren soll durch die Automatisierung betrachteter Anwendungen auch Mitarbeitern des Unternehmens die Arbeit erleichtert werden, da durch die Automatisation Zeit, die für die Analyse, Auswertung und Erhebung der entstandenen Qualität aufgewendet wird, gespart werden kann.
Untersucht werden dabei zwei verschiedene Programme, die beide die Funktion der Qualitätserhebung erfüllen sollen, jedoch für verschiedene Qualitätsgebiete zuständig sind. Um nachvollziehen zu können, wo Verbesserungspotenzial in den betrachteten Programmen in Sachen Qualitätserhebung- sowie Qualitätssicherung steckt, wird in dieser Arbeit der Qualitätsbegriff näher betrachtet, nicht nur im allgemeinen Sinne, sondern auch im direkten Bezug auf die Automobilindustrie. Dabei wird auch auf die Veränderung der Qualität eingegangen mit dem Hintergrund, inwieweit sich die Qualität mit der einhergehenden Industrie 4.0 entwickelt hat.
Da sich die Analyse und Verbesserungsmöglichkeiten der abteilungsinternen Softwareprogramme zur Qualitätserhebung, - wie man auch dem Thema dieser Arbeit entnehmen kann -, auf die Abteilung MA-433 der BMW Group AG bezieht, sind die Qualitätserhebungsmaßnahmen auf diese Abteilung abgestimmt. Außerdem wird als Programmiersprache Visual Basic for Applications verwendet, da VBA in der betrachteten Abteilung in Verbindung mit Qualitätserhebungstools genutzt wird. Mit der Beschichtung von Kurbelgehäusen stellt die betrachtete Abteilung eine wichtige Komponente der gesamten Wertschöpfungskette der BMW Group dar, umso wichtiger ist es dabei, geeignete Verbesserungsmöglichkeiten für die Qualitätserhebung zu finden.
Das Ende dieser Arbeit beschäftigt sich damit, wie in Zukunft das Thema Qualität erfolgreich zu behandeln ist, um den Anforderungen der aktuellen Zeit zu entsprechen. Außerdem wird zusammengefasst dargestellt, welche positiven Folgen eingebrachte Implementierungen für die Qualitätserhebung haben.
Qualität ist ein Begriff, der in der heutigen Gesellschaft meist mit positiven Aspekten in Verbindung gebracht wird. Doch was ist Qualität? Ohne vorerst eine konkrete Definition zu nennen, kann festgestellt werden, dass Qualität in der heutigen Zeit eine bestimmte Menge von Eigenschaften wiederspiegelt, die in einem bestimmten Produkt oder Verfahren enthalten sind. Meist sind diese Eigenschaften so definiert, dass sie zu der Zufriedenheit der Kunden beisteuern. Der Begriff hat sich demnach zu einem zielführenden Maßstab entwickelt, der aussagt, ob sich ein Kunde bei der Kaufentscheidung für oder gegen ein bestimmtes Produkt entscheidet.5 Deshalb kann im Allgemeinen gesagt werden: Qualität ist die Erfüllung von Kundenanforderungen.6
Um den Begriff „Qualität" nun konkret und international einheitlich definieren zu können, muss die Definition nach DIN EN ISO 9000 herbeigeführt werden. Diese Norm, welche zur Jahrtausendwende verfasst wurde, beschreibt Qualität als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Forderungen erfüllt". Inhärent bedeutet in diesem Fall, dass die oben erwähnten Merkmale in einer Einheit beinhaltet sind.7 Somit kann aus dem heutigen Qualitätsbegriff kann auch ein wichtiger Grundsatz für die Qualität herausgearbeitet werden: Qualität ist nicht absolut, sondern relativ. Außerdem beschreibt Qualität die Konformität eines Produktes oder Prozesses mit gegebenen Anforderungen (vgl. ebd., S.4).
In Abb. 1: Qualität als Ausmaß der Anpassung wird dieser Grundsatz bildlich dargestellt. Dabei wird die Qualität mit einem Grad der Übereinstimmung gleichgestellt, welcher sowohl in die vorgegebenen Forderungen, als auch in das Ergebnis mit eingeht. Dazwischen steht der Prozess beziehungsweise das Produkt selbst.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.1: Qualität als Ausmaß der Anpassung8
Um auf die heutige, international anerkannte Definition und Verwendung des Qualitätsbegriffs zu kommen, mussten in der Vergangenheit einige prägende Entwicklungen rund um den Qualitätsbegriff durchlaufen werden.
Die Anfänge der Qualität, genauer gesagt der Qualitätssicherung und Kontrolle, sind bereits im frühen 20. Jahrhundert festzumachen, als mithilfe von Endkontrollen die Qualität sichergestellt werden sollte. Dieser Ansatz von F.W. Taylor hatte jedoch zum Nachteil, dass sehr hohe Ausschuss- und Nacharbeitskosten entstanden, da die Fehler erst am Ende des Produktionszyklus erkannt wurden, diese jedoch nicht zum Verursacher rückgekoppelt werden konnten (vgl. ebd. S.6).
Deshalb wurde der o.g. Ansatz von der Qualitätsprüfung auf statistischer Basis abgelöst. Damit distanzierte man sich von der 100%-Kontrolle und etablierte die Teilkontrolle. Dadurch war es möglich geworden, die einzelnen Fertigungsschritte zu überprüfen, um so Fehlerentwicklungen frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Eine besonders bekannte Methode dieses Verfahrens war die von Walter A. Shewhart entwickelte „Control Chart" aus dem Jahre 1924. Diese ist vergleichbar mit der heutigen „Qualitätsregelkarte".8 9
Aufgrund der steigenden Komplexität der Fertigungsschritte Mitte des Jahrhunderts musste das Qualitätsmanagement stärker in den Fertigungsprozess integriert werden. Ziel war es, Qualität zu planen und Maßnahmen zur Fehlervermeidung und nicht wie bisher zur Fehlerbehebung zu entwickeln.10
Vorreiter dieser neuen Denkweise im Bezug auf die Qualität war W. Edwards Deming. Mit der Entwicklung seines Deming-Kreises, auch PDCA-Zyklus genannt, der eine durchgehende Verbesserung eines Prozesses voraussetzte. Diese Entwicklung stieß vor allem in Japan auf starkes Interesse und wurde dort als Kaizen grundlegend übernommen. Die Qualitätssituation konnte dadurch in Japan erheblich verbessert und weiterentwickelt werden. Zum Ende des 20. Jahrhunderts begann man die Denkweise aus Japan auch in der westlichen Welt zu übernehmen. Dabei wurde Qualität als Ganzes gesehen und mit den Kundenanforderungen in Verbindung gebracht. Die Realisierung dieser Idee erfolgte mit der Entwicklung des Total Quality Managements (TQM) und dem Toyota Produktionssystem (TPS). Durch das Total Quality Management wurde die Qualität zu einem strategischem Unternehmensziel, bei dem die Kundenwünsche- und Anforderungen nicht vernachlässigt werden durften. (vgl. ebd., S.7-9).
Dieses Qualitätsdenken wurde zur Jahrtausendwende auch in Deutschland durch die Einführung der DIN EN ISO-Normen verinnerlicht, die wie oben bereits erwähnt, von internationaler Gültigkeit sind. Das Qualitätsmerkmal „Made in Germany", welches heutzutage bereits als Weltmarke bezeichnet werden kann, steht für den Einsatz höchster Qualitätsstandards, welche durch Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit erreicht werden. Um auch die Kundenkomponente mit einzubeziehen, ist „Made in Germany" ein Merkmal für das Vertrauen der Kunden in Konsumgüter aus deutscher Herstellung.11
Dieses Qualitätsmerkmal macht sich auch in der deutschen Automobilbranche bemerkbar.
Der hohe Qualitätsstandard deutscher Automobilbauer ist vor allem bei Endkunden nicht unentdeckt geblieben. Diese Tatsache ist an den stark steigenden Umsatzzahlen deutscher Automobilhersteller erkennbar. Wurde 2007 noch ein Gesamtumsatz von 331,5 Milliarden verzeichnet, der sich aus 130,6 Mrd. Inlandsumsatz und 200,8 Mrd. Auslandsumsatz zusammensetzt, so ist in den folgenden zehn Jahren ein stetiger Anstieg erkennbar, sodass 2017 ein Rekordumsatz von 422 Milliarden Euro erreicht wurde, trotz einer Erhöhung der Rückrufzahlen in der Automobilindustrie, wie am Anfang der Arbeit bereits erwähnt.12
Nicht nur in Deutschland sind die eigenen Automobilbauer von hohem Ansehen. Auch im internationalen Wettbewerb belegen deutsche Automobilhersteller Spitzenplätze. Verdeutlicht wird dies mit Abb.2: Umsatzstärkste Automobilkonzerne weltweit Q2- 2018.
In unten abgebildeter Statistik, welche von Ernst & Young Ende des Jahres 2018 veröffentlicht wurde, sind Automobilhersteller aufgelistet, die im zweiten Quartal des Jahres 2018 den weltweit größten Umsatz in Milliarden Euro erzielt haben. Mit der Volkswagen AG, der Daimler AG und BMW Group AG sind drei deutsche Automobilbauer unter den ersten zehn Plätzen vertreten. Die Betrachtung erfolgt auf unternehmensbezogener Basis, es werden demnach nur Unternehmen betrachtet, deren Firmenhauptsitz in Deutschland liegt. Somit werden Unternehmen wie Ford oder General Motors nicht in die Betrachtung miteinbezogen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.2: Umsatzstärkste Automobilkonzerne weltweit Q2-201813
Die oben dargestellten Zahlen scheinen auf den ersten Blick noch kein handfestes Indiz dafür zu sein, dass aufgrund steigender Umsatzzahlen und Autokäufe der hohe Qualitätsstandard deutscher Automobilhersteller festgemacht werden kann. Werden die Umsatzzahlen und die Statistik jedoch im Zusammenhang mit der oben genannten Definition für Qualität betrachtet, dass Qualität im Allgemeinen „die Erfüllung von Kundenanforderungen ist", so wird anhand der steigenden Umsatzzahlen ein Grund für den Erfolg der deutschen Automobilhersteller indirekt erläutert. Durch die erhöhten Umsatzzahlen ist die Zufriedenheit der Kunden für die Produktpaletten der verschiedenen Automobilbauer zu erkennen. Kundenzufriedenheit ist vor allem beim Total Quality Management ein Faktor für den Erfolg eines Unternehmens, deshalb hat die Kundenzufriedenheit in deutschen Unternehmen eine besondere Stellung im Zielsystem.13 14
Auch die oben genannte Leitthese für Qualität, dass „Made in Germany" ein Merkmal für das Vertrauen in deutsche Konsumgüter ist, wird durch oben betrachtete Zahlen belegt.
Sowohl deutschen Automobilherstellern, sowie im Allgemeinen allen deutschen Unternehmen ist Kundenzufriedenheit deshalb so wichtig, da sich dadurch auch die Voraussetzung für Kundenbindung erschließt. Ziel eines deutschen Automobilbauers ist es somit, einen Kunden, der ein Fahrzeug kauft, mit der Qualität des Fahrzeugs soweit zu überzeugen, dass der Kunde das nächste Fahrzeug erneut bei diesem Hersteller kauft und auch anderen Personen von seinem positiven Kauferlebnis berichtet. Voraussetzung für solch eine langfristige Kundenbindung ist das ganzseitige Qualitätsverständnis des Unternehmens, bei dem über die Erfüllung von Qualität gleichzeitig Kundenzufriedenheit erreicht wird. Dieses Qualitätsverständnis kann nur dann erfüllt werden, wenn nicht nur die Führungsabteilung eines Unternehmens, sondern jeder einzelne Mitarbeiter die Bedeutung der Kundenzufriedenheit kennt und verinnerlicht hat (vgl. ebd. S.140 f.).
Wie wichtig die Kundenzufriedenheit in Bezug auf Qualität für die deutsche Automobilindustrie ist, kann daran festgemacht werden, dass der wichtigste und am meisten geforderte Standard in der deutschen Automobilindustrie namens IATF 16949, der seit September 2018 der Nachfolger der ISO/TS 16949 Norm ist, im Hauptbestandteil von der Erfüllung von kundenspezifischen Anforderungen an das System und dem Produkt handelt. Dadurch soll eine höhere Qualität und damit eine Erhöhung der Kundenzufriedenheit geschaffen werden. Die IATF 16949 Norm ist als eine technische Spezifikation auf Basis der ISO-9000 Norm dargestellt, die im ersten Kapitel dieser Arbeit bereits für die internationale Definition von Qualität verwendet wurde. Nicht nur für Unternehmen ist die ISO-Zertifizierung von hoher Bedeutung. Auch für Kunden wird durch eine erfolgreiche Zertifizierung das Vertrauen in das Unternehmen erhöht, da durch die IATF 16949-Zertifizierung ein Beleg dafür erbracht wird, dass ein effektives Qualitätsmanagement-System im Unternehmen vorliegt, und somit auch auf Kunden abgestimmte Forderungen erfüllt werden.15
Bis ein Unternehmen o.g. Zertifizierung erfolgreich abgelegt hat, müssen mehrere Schritte durchlaufen werden, da sichergestellt werden muss, dass das Unternehmen in allen Bereichen die geforderte Qualität vorweisen kann. Zu Beginn dieses Verfahrens findet eine Bereitschaftsbewertung direkt im Unternehmen statt. Dabei wird geprüft, ob das Unternehmen für diese Zertifizierung bereit ist, dies ist der Fall, wenn eine Übereinstimmung der Qualitätsmanagement-Dokumente mit den Anforderungen besteht. Daraufhin erfolgt eine erste Betriebsbegehung.
Sollte ein Unternehmen für geeignet befunden werden, erfolgt das Zertifizierungsaudit mit einem detaillierten Auditplan. Die Auditierung erstreckt sich dabei über alle Bereiche des Unternehmens. War die Auditbegehung erfolgreich, werden abschließend die Zertifikate erteilt. Die Gültigkeit des Zertifizierungsprozesses beschränkt sich auf drei Jahre, nach Ablauf dieser Zeit erfolgt eine Rezertifizierung. Innerhalb der drei Jahre finden jedoch zwei Überwachungsaudits statt, um sicherzustellen, dass keine neuen Abweichungen der QM-Systeme aufgetreten sind.16
IATF 16949 verbindet die gemeinsam entwickelten Forderungen aller IATF-Mitglieder, die sich aus verschiedenen Unternehmen der Automobilindustrie zusammensetzen. Eines der Gründungsmitglieder ist die BMW Group AG, die seit Jahren den gehobenen Automobilmarkt mit ihrem sportlichen Image bedient.17
Die BMW AG ist mit 30 Produktionsstandorten in 14 verschiedenen Ländern der führenden Automobilhersteller im Premiumsegment. Zu der BMW Group gehören neben der Marke BMW, auch MINI und Rolls Royce. Somit ist die BMW Group der erfolgreichste Premiumanbieter der Welt (Stand: Dezember 2018).18
Wie auch viele andere Automobilhersteller hat die BMW Group den Zusammenhang zwischen Qualität und Kundenanforderungen verinnerlicht. Ein Beispiel dafür ist das Premier Customer Care-Programm, das in Nordamerika von BMW verwendet wird. Bei dem Programm werden Maßnahmen angeboten und präsentiert, die dazu dienen sollen, die Kundenzufriedenheit zu steigern, sowie eine langfristige Kundenbindung zu ermöglichen.19 Durch ein Programm wie dieses wird sowohl die langfristige Kundenbindung unterstützt, aber auch der Qualitätsbegriff nicht aus den Augen gelassen.
Jeder Automobilhersteller, so auch die BMW AG, verfügt über eine persönliche Markenidentität. Diese dient dazu, sich von einem anderen Unternehmen einzigartig abzugrenzen, und der Grund dafür zu sein, warum sich ein Kunde für ein Produkt dieses Unternehmens entscheidet. Außerdem werden dadurch die charakteristischen Merkmale der Marke BMW aufgezeigt, um sich so durch ihre Besonderheit, sowie Wertigkeit vom Wettbewerb zu differenzieren. Die Markenidentität der Marke BMW stützt sich auf seinen Markenslogan „Freude am Fahren", welcher bereits seit 1965 existiert. Auch die Eigenschaften „dynamisch" und „sportlich", die die tragenden Eigenschaften dieser Marke sind, reichen bis zu den Anfängen der Marke BMW zurück. So lassen sich über die Jahre hinweg klare Konstanten definieren, die ein Automobil der Marke BMW ausmachen.20
Die derzeitige Strategie der BMW Group Number One > Next beschreibt vor allem den Weg in die digitale Zukunft, sowie Mobilität. Dies ist daran erkennbar, da vermehrt der Fokus auf das autonome, emissionsfreie Fahren liegt. Auch Kunden sollen in Zukunft die Mobilität so leicht wie möglich erleben dürfen, durch Dienstleistungen wie DriveNow, bei der es um das spontane Anmieten von Fahrzeugen geht, auch Carsharing genannt.21
Industrie 4.0 und das heutige digitale Zeitalter ist für das Unternehmen BMW, aber auch für viele andere Unternehmen aus den verschiedensten Branchen zu einer wichtigen Herausforderung geworden, da sich aufgrund von Industrie 4.0 neue Änderungen und Leitlinien für die Unternehmen ergeben, auch in Sachen Qualität.
Die Industrie und die damit verbundene Produktion ist seit Jahrhunderten von Revolutionen und Veränderungen geprägt. Mit Industrie 1.0 wurde die Mechanisierung ins Leben gerufen, gefolgt von der Massenproduktion zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dem Begriff der Industrie 2.0. Mit Industrie 3.0 wurde der Fokus auf die Automatisierung der Produktion mithilfe von Elektronik und Informationstechnik gelegt. Mit dem Einzug des Internets der Dinge und Dienste in der Fertigung wurde eine neue Revolution geboren: die Industrie 4.0.22
Industrie 4.0 wird gekennzeichnet durch das Internet als Infrastruktur und der Kommunikation physikalischer Objekte mit dem Internet durch Cyber-physikalische Systeme. Dadurch sind Unternehmen auch langfristig in der Lage, Maschinen, Lagersysteme und Betriebsmittel so miteinander zu vernetzen, dass dabei ein selbstständiger Informationsaustausch stattfindet, außerdem können dadurch zwischen den betroffenen Parteien Aktionen ausgelöst werden und Maschinen gegenseitig gesteuert werden.23
Der Fokus von Industrie 4.0 liegt auf den Kernprozessen eines Unternehmens: der Produktentwicklung (Smart Products), dem Kundenauftragsprozess (Smart Factory), und dem Sales/- Aftersalesbereich (Smart Services), unabhängig davon in welchem Bereich das Unternehmen ansässig ist.24
Ziel der neusten industriellen Revolution ist es, eine großräumige Nutzung von echtzeitnahen Daten langfristig zu gewährleisten. Auch durch die Integration von Intelligenz in den Produkten und den Einsatz besagter Produkte in der Fertigung, werden ebenfalls positive Ergebnisse erwartet, da durch die Vernetzung von Maschinen und Produkten positive Entwicklungen in Bezug auf Kosten und Zeit vorhergesagt werden.25
Obwohl die oben genannte Revolution vor nicht einmal zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, sind dennoch in dieser kurzen Zeit schon große Veränderungen in einzelnen Unternehmensbereichen erkennbar. Das zeigt, welche Dynamik Industrie 4.0 mit sich bringt. Die Unternehmen müssen völlig neue Konzepte entwickeln, um auch in ferner Zukunft noch erfolgreich zu sein, da das digitale Zeitalter mit seinen digitalen Prozessen einem völlig neuen Antrieb folgen und deshalb inhärente Unterschiede zu den bisherigen, bewährten Ansätzen im Unternehmen aufweisen.26
Die Unternehmen sind gewillt, sich an die Veränderungen anzupassen, da beispielsweise nur für die deutsche Automobilbranche durch den Einsatz von Industrie 4.0 ein zusätzliches Wertschöpfungspotenzial von ca. 15 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025 erhofft wird.27
Wie oben bereits angedeutet, ist auch die Qualität, sowie die einzelnen Qualitätsebenen von der IT-orientierten Revolution nicht unberührt geblieben. Die Vernetzung der Wertschöpfungskette mithilfe von digitalen Technologien und den sich daraus ergebenden Veränderungen der Wertschöpfungssysteme ist für alle Stakeholder der Produktion, sowohl aus direkten, als auch vor allem indirekten Bereich, wie zum Beispiel dem Qualitätsmanagement, eine Revolution.
Mit Industrie 4.0 wird für das Qualitätsmanagement ermöglicht, on-demand- Komponenten, also Komponenten auf Nachfrage, mit Just-in-fitting-Toleranzen herzustellen, dies führt zu einer Erhöhung der Funktionszuverlässigkeit, sowie zu einer besseren Effizienz der Produktion. Bei richtigem Umgang mit vorhandenen Daten, die als Nebenprodukt aus den Produktionsmaschinen kommen, können diese für die frühzeitigen Planung der Qualität verwendet werden. Dies hat zur Folge, dass das Qualitätsmanagement durch Industrie 4.0 hochgradig beschleunigt wird.28
Laut Thomas Bauernhansl, Mitglied des Strategiekreises der Plattform Industrie 4.0 der Bundesregierung, wird es in naher Zukunft die Möglichkeit geben, Messfehler innerhalb der Produktion online zu bestimmen und zu korrigieren, was mit speziell dafür entwickelten Apps realisierbar sein soll. Dadurch ergibt sich für die Qualitätssicherung eine sehr effektive Möglichkeit, sich mit der Industrie 4.0 zu entwickeln (vgl. ebd. S.2.).
Wie groß die Einwirkung von Industrie 4.0 auf die Qualität ist, kann auch daran gesehen werden, dass sich durch das neue Industriezeitalter der Begriff der Qualität 4.0 in der (Automobil-) Industrie herausgebildet hat.
Mit Einführung der Industrie 4.0 haben sich für die Qualität und den damit verbundenen Bereichen neue Anforderungen und Herausforderungen herauskristallisiert. Neben der Qualitätssicherung der physischen Prozesse und Produkte, gewinnt vor allem die Sicherung des Informationsflusses immer mehr an Bedeutung.29
Durch Industrie 4.0 kann ein Gewinn in Sachen Qualität erreicht werden, indem im Unternehmen eine kontinuierliche Datenrückführung in Echtzeit erfolgt. Schwer erkennbare Einflüsse für Prozess - und Qualitätsoptimierung, sowie Qualitätssicherung können frühzeitig erkannt werden, indem ein Austausch bereits erfolgreicher Vorgehensweisen und Problemlösungen im Anlagenetzwerk erfolgt. Die Herausforderung dabei ist, vor allem in Hinblick auf die riesigen Datenflussmengen, die Verlässlichkeit, die Informationsqualität, sowie die richtige Interpretation der herausgearbeiteten Ergebnisse sicherzustellen (vgl. ebd. S.6).
Da Qualität auch bei Industrie 4.0 weiterhin in Verbindung mit Kundenorientierung steht, ist eine weitere Herausforderung von Qualität 4.0, noch näheren Kontakt zum Kunden zu gewährleisten. Der Voice of Customer, wie die Meinungen und Wünsche der Kunden genannt werden, werden durch soziale Netzwerke, Blogs und andere Portale noch schneller erkannt und auch dementsprechend schneller umgesetzt (vgl. ebd. S.7).
Im BMW Werk Landshut gibt es bereits erste Realisierungen von Industrie 4.0 mit Bezug auf Qualität 4.0: Die gesamte Überprüfung der Vorserienfahrzeuge gewährleistet die Qualität für die in Folge gefertigten Serienfahrzeuge. Die auftretenden Mängel wurden bis zuletzt schriftlich erfasst, dabei war die Beschreibung der anfallenden Probleme nicht immer eindeutig, sodass in 25 Prozent aller Problemstellungen Rücksprache mit den zuständigen Fachabteilungen gehalten werden musste. Mit Hilfe einer speziell entwickelten Google Glass Brille werden Mängel durch Fotos und Videos dokumentiert. Dadurch erfolgt die Analyse und Behebung der Mängel in schnellerer Zeit und führt somit zu einer Verbesserung der Qualitätssicherung.30
Zusammenfassend zu diesem Thema ist zu sagen, dass das Ziel von Qualität 4.0 in Bezug zu den verwendeten Management- und Qualitätssystemen sein soll, die Systeme interaktiver, transparenter und nutzerfreundlicher zu gestalten. Dadurch kommt es unternehmensweit zu einem besseren Verständnis der Prozesse, einer Erhöhung der gelebten Mitarbeit, was wiederrum zu einer kontinuierlichen Verbesserung auch im Hinblick auf die Qualität führt.31
Obengenannte Ziele spielen im Praxisteil dieser Arbeit ebenfalls eine große Rolle, da die Verbesserung der betrachteten Excel-Tools mitunter zu einer Verbesserung der Interaktivität, Transparenz und Nutzerfreundlichkeit der Qualitätserhebungssysteme bei der Abteilung MA-433 führen sollen.
Die folgenden Qualitätserhebungsmaßnahmen beziehen sich auf das BMW Werk 04 in Landshut und die Abteilung MA-433. Die Abteilung MA-433 gehört zu der Leichtmetallgießerei, mit einem Produktionsumfang von jährlich circa fünf Millionen Gussteilen (Stand: Dezember 2018). Bei dieser enormen Zahl produzierter Bauteile sind geeignete Qualitätserhebungsabläufe von besonders hoher Wichtigkeit, um die geforderte Qualität für jedes Bauteil zu garantieren.
Das Audit ist eine systematische und objektive Untersuchung auf die Erfüllung von gegebenen Qualitätsanforderungen, sowie der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen. Dadurch können Unternehmen frühzeitig auf Schwachstellen hingewiesen werden und Verbesserungsmöglichkeiten einleiten.32
[...]
1 Vgl. Rotter Eckehart, „Zahlen und Daten.", 2017, S.1.
2 Vgl. Pankow, Gabriel, „Rückrufe und kein Ende - Qualitätsmängel in der Automobilindustrie?", 2016, S.6-7.
3 Vgl. Seiwert, Martin, Reccius ,Stefan; „Diesel-Skandal und Kartellverdacht: So abhängig ist Deutschland von der Autoindustrie." , 2017, S.1-2.
4 Vgl. Pankow, Gabriel, „Rückrufe und kein Ende - Qualitätsmängel in der Automobilindustrie?", 2016, S.6-7.
5 Vgl. Brüggemann, Holger, Peik, Bremer, Grundlagen Qualitätsmanagement, 2015, S.3.
6 Vgl. Timischl, Wolfgang, Qualitätssicherung, 2012, S.1.
7 Vgl. Brüggemann, Holger, Peik, Bremer, Grundlagen Qualitätsmanagement, 2015, S.3.
8 Vgl. Brüggemann, Holger und Peik, Bremer, Grundlagen Qualitätsmanagement, 2015, S.4.
9 Vgl. Timischl, Wolfgang, Qualitätssicherung, 2012, S.3.
10 Vgl. Brüggemann, Holger und Peik, Bremer, Grundlagen Qualitätsmanagement, 2015, S.6 f.
11 Vgl. Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V., „Sieben Leitthesen für Qualität | Qualitätsleitbild für Deutschland.", 2016, S.1.
12 Vgl. Statistisches Bundesamt, „Umsatz Automobilindustrie Deutschland | Statistik.",2018, S. 1.
13 Vgl. EY, „Umsatzstärkste Automobilhersteller weltweit im 2. Quartal 2018 (in Milliarden Euro).",2018, S.1.
14 Vgl. Rothlauf, Jürgen, Total Quality Management in Theorie und Praxis, 2012, S.133.
15 Vgl. Brückner, Claudia, Qualitätsmanagement: Das Praxishandbuch für die Automobilindustrie, 2011, S.3f.
16 Vgl. Brückner, Claudia, Qualitätsmanagement: Das Praxishandbuch für die Automobilindustrie, 2011, S.4.
17 Vgl. Ministerium für Bildung und Wissenschaft der russischen Föderation „Aktuelle Probleme der modernen Wissenschaft.",2018, S.52.
18 Vgl. Bräunl, Manfred, BMW-Brand Behavior- Wie Verkäufer-Kunden-Interaktionen die Marke stärken, 2012, S.69.
19 Vgl. Rothlauf, Jürgen, Total Quality Management in Theorie und Praxis, 2012, S.165.
20 Vgl. Bräunl, Manfred, BMW-Brand Behavior- Wie Verkäufer-Kunden-Interaktionen die Marke stärken, 2012, S.70.
21 Vgl. BMW Group, „Unternehmen-Unternehmensstrategie", 2018, S.2 ff.
22 Vgl. BDI, „Digitaler Wandel: Industrie 4.0 und das Internet der Dinge", 2018, S.1.
23 Vgl. Botthof, Alfons, Hartmann, Ernst Andreas, Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0, 2015, S.5.
24 Vgl. Huber Walter, Industrie 4.0 kompakt- Wie Technologien unsere Wirtschaft und unsere Unternehmen verändern, 2018, S.23.
25 Vgl. Hung Vo, Paul, Die Automobilindustrie und die Bedeutung innovativer 4.0 Technologien, 2016, S.29.
26 Vgl. Huber, Walter, Industrie 4.0 kompakt - Wie Technologien unsere Wirtschaft und unsere Unternehmen verändern, 2018, S.6.
27 Vgl. Hung Vo, Paul, Die Automobilindustrie und die Bedeutung innovativer 4.0 Technologien, 2016, S.11.
28 Vgl. Bauernhansl, Thomas, „Wahrhaft revolutionär, Industrie 4.0", 2016, S. 1f.
29 Vgl. Artischewski, Felix, Qualitätssicherung 4.0 - Moderne Ansätze und Anforderungen der Qualitätssicherung im Kontext von Industrie 4.0, 2018, S.6.
30 Vgl. Hung Vo, Paul, Die Automobilindustrie und die Bedeutung innovativer 4.0 Technologien, 2016, S.62 f.
31 Vgl. Artischewski, Felix, Qualitätssicherung 4.0 - Moderne Ansätze und Anforderungen der Qualitätssicherung im Kontext von Industrie 4.0, 2018, S.6.
32 Vgl. Timischl, Wolfgang, Qualitätssicherung, 2012, S.15.
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