Bachelorarbeit, 2013
38 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht das Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit in Friedrich Forsters Erzählung „Robinson soll nicht sterben“. Sie analysiert, wie Forster die reale Figur Daniel Defoe in seine fiktive Erzählung integriert und wie die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Ein zentrales Thema ist die Frage nach der Unsterblichkeit literarischer Fiktion und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit.
1. Einleitung: Reale und fiktive Welten: Die Einleitung führt in die Thematik des Verhältnisses von Fiktion und Wirklichkeit in literarischen Texten ein. Sie betont den ständigen Bezug zur Realität, sowohl des Autors als auch des Lesers, während gleichzeitig der Leser in die fiktive Welt eintaucht. Im Fokus steht Friedrich Forsters "Robinson soll nicht sterben", dessen intertextueller Bezug zu Daniel Defoe und dem Werk "Robinson Crusoe" eine besondere Betrachtung des Verhältnisses zwischen Fiktion und Realität ermöglicht. Die Einleitung skizziert die Forschungsfrage nach den Wechselwirkungen dieser Ebenen und der potenziellen Unsterblichkeit literarischer Fiktion. Der Begriff "Fiktion" wird anhand bestehender Literatur definiert und abgegrenzt, wobei die Unterscheidung von Dasein und Sosein, sowie die Art der Präsentation fingierter Sachverhalte hervorgehoben werden.
2. Daniel Defoe - Eine reale Person in einer fiktionalen Erzählung: Dieses Kapitel analysiert die Integration der historischen Person Daniel Defoe in Forsters fiktive Erzählung. Es vergleicht die fiktive Darstellung Defoes mit seiner realen Biographie, wobei sowohl Übereinstimmungen als auch Abweichungen in Bezug auf Defoes Lebensumstände, Familienverhältnisse und Gesundheitszustand herausgearbeitet werden. Die Unterschiede zeigen, wie Forster historische Fakten selektiv verwendet und fiktiv erweitert, um seine Erzählung zu gestalten. Der Fokus liegt auf der bewussten Verknüpfung von realen und fiktiven Elementen und den daraus resultierenden Effekten auf die Rezeption des Textes.
Fiktion, Wirklichkeit, Daniel Defoe, Robinson Crusoe, Friedrich Forster, Intertextualität, Realität und Fiktion, literarische Fiktion, Unsterblichkeit der Fiktion, Wahrheit, Lüge.
Die Arbeit untersucht das komplexe Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit in Friedrich Forsters Erzählung "Robinson soll nicht sterben". Im Mittelpunkt steht die Analyse, wie Forster die reale Figur Daniel Defoe in seine fiktive Erzählung integriert und wie die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Ein zentrales Thema ist die Frage nach der Unsterblichkeit literarischer Fiktion und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit.
Die Arbeit befasst sich mit der Interaktion zwischen realen und fiktiven Welten in Forsters Erzählung, der Darstellung Daniel Defoes als reale und fiktive Figur, den verschiedenen Formen der Fiktion innerhalb der Erzählung, der Rolle von "Wahrheit" und "Lüge" im Kontext von Fiktion und Wirklichkeit und schließlich der Frage nach der Unvergänglichkeit literarischer Fiktion.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel über Daniel Defoe als reale und fiktive Figur, ein Kapitel über die Figur des Königs in der Erzählung, ein Kapitel über verschiedene Formen der Fiktion in Forsters Erzählung, ein Kapitel, das sich mit der Figur Robinsons auseinandersetzt und abschließend ein Fazit. Zusätzlich enthält die Arbeit ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Die Arbeit vergleicht die fiktive Darstellung Defoes mit seiner realen Biographie. Es werden sowohl Übereinstimmungen als auch Abweichungen in Bezug auf Defoes Lebensumstände, Familienverhältnisse und Gesundheitszustand herausgearbeitet. Der Fokus liegt auf der bewussten Verknüpfung von realen und fiktiven Elementen und den daraus resultierenden Effekten auf die Rezeption des Textes.
Die Arbeit untersucht die Rolle von "Wahrheit" und "Lüge" im Kontext von Fiktion und Wirklichkeit. Es wird analysiert, wie Forster mit der Mischung aus realen und fiktiven Elementen spielt und wie diese Mischung die Wahrnehmung der "Wahrheit" im Text beeinflusst.
Das Fazit befasst sich mit der Unsterblichkeit literarischer Fiktion und der Frage, wie Fiktion unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit beeinflusst. Es wird argumentiert, dass Fiktion, wie im Fall von "Robinson Crusoe", einen nachhaltigen Einfluss auf unsere Kultur und unser Verständnis der Welt hat und "taugt".
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Fiktion, Wirklichkeit, Daniel Defoe, Robinson Crusoe, Friedrich Forster, Intertextualität, Realität und Fiktion, literarische Fiktion, Unsterblichkeit der Fiktion, Wahrheit, Lüge.
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