Bachelorarbeit, 2021
118 Seiten, Note: 1,3
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht erstmalig den Zusammenhang zwischen Hochsensibilität (HS), Entwicklungstraumatisierungen und der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (KPTBS) im Erwachsenenalter. Ziel ist es, empirisch zu überprüfen, ob ein solcher Zusammenhang besteht und welche Faktoren diesen möglicherweise beeinflussen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Hochsensibilität (HS) ein und stellt die US-amerikanische Psychologin Elaine Aron und ihre Forschung als Ausgangspunkt vor. Es wird die Uneinheitlichkeit der Terminologie und die wissenschaftliche Kontroverse um die Existenz und Abgrenzung von HS zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen und psychischen Erkrankungen angesprochen. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen HS, Entwicklungstraumatisierungen und KPTBS und formuliert die Forschungsfragen und Hypothesen, die im weiteren Verlauf geprüft werden sollen.
2 Theoretischer Bezugsrahmen: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Hochsensibilität, Entwicklungstraumatisierungen und Traumafolgestörungen. Es definiert die zentralen Begriffe, beschreibt die verschiedenen Formen traumatischer Kindheitserfahrungen und deren Prävalenz, beleuchtet die psychischen, psychosomatischen und neurobiologischen Folgen von Entwicklungstraumatisierungen und diskutiert die verschiedenen Klassifikationen von Traumafolgestörungen, insbesondere PTBS und KPTBS. Abschließend wird der aktuelle Forschungsstand zusammenfassend dargestellt und die Forschungsfragen der Arbeit abgeleitet.
3 Methodik: Das Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, beginnend mit dem Ablauf der Online-Befragung. Es wird detailliert auf die Zusammensetzung und die Eigenschaften der Stichprobe eingegangen, inklusive der angewandten Rekrutierungsstrategien und der demografischen Daten der Teilnehmenden. Die verwendeten Fragebögen (HSPS, CTQ, ITQ) werden vorgestellt und ihre psychometrischen Eigenschaften erläutert. Abschließend werden das Untersuchungsdesign und die verwendeten statistischen Verfahren zur Analyse der Daten erläutert.
4 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen. Zunächst wird die Vorbereitung der Daten und die deskriptive Analyse der Stichprobe beschrieben, gefolgt von der Darstellung der Ergebnisse der Hypothesentests (Pearson-Korrelationen und t-Tests). Die Ergebnisse der Regressionsanalyse und der explorativen Datenanalyse werden ebenfalls detailliert präsentiert.
5 Diskussion: Die Diskussion beleuchtet die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfragen und Hypothesen. Methodische Limitationen der Studie, wie z.B. die Stichprobenziehung und die Verwendung von Selbstbeurteilungsfragebögen, werden kritisch diskutiert. Die Interpretation der Ergebnisse und deren Bedeutung für das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Hochsensibilität, Entwicklungstraumatisierungen und KPTBS werden umfassend erörtert. Der Ausblick skizziert Möglichkeiten für zukünftige Forschung.
Hochsensibilität, Entwicklungstraumatisierung, komplexe posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS), Childhood Trauma Questionnaire (CTQ), Highly Sensitive Person Scale (HSPS), International Trauma Questionnaire (ITQ), Traumafolgestörung, Neurotizismus, Empathie, Epigenetik, HPA-Achse, Korrelation, Regressionsanalyse.
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Hochsensibilität (HS), Entwicklungstraumatisierungen und der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung (KPTBS) im Erwachsenenalter. Ziel ist es, empirisch zu überprüfen, ob ein solcher Zusammenhang besteht und welche Faktoren diesen möglicherweise beeinflussen.
Die wichtigsten Themen sind der Zusammenhang zwischen Hochsensibilität und traumatischen Kindheitserfahrungen, die Häufigkeit von Traumafolgestörungen bei hochsensiblen Personen, die Korrelation zwischen Hochsensibilität und der Ausprägung einer KPTBS, Einflussfaktoren auf die Ausprägung von Hochsensibilität sowie die Diskussion der methodischen Limitationen und des aktuellen Forschungsstandes.
Hochsensibilität wird im theoretischen Bezugsrahmen definiert, ihre faktorielle Struktur erläutert, ihre Erfassungsmethoden vorgestellt, ihre Häufigkeit genannt und Kritik an dem Konzept behandelt.
Entwicklungstraumatisierungen werden definiert und ihre Prävalenz wird genannt. Zudem werden die psychischen, psychosomatischen und neurobiologischen Folgen von Entwicklungstraumatisierungen beleuchtet.
Traumafolgestörungen werden in Form der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung (KPTBS) beschrieben. Auch Komorbiditäten von PTBS/KPTBS und die Epidemiologie der KPTBS werden behandelt. Das Konzept des Posttraumatischen Wachstums wird ebenfalls erwähnt.
Die Studie verwendete eine Online-Befragung. Die Stichprobe wird detailliert beschrieben, einschließlich der Rekrutierungsstrategien und demografischen Daten. Die verwendeten Fragebögen (HSPS, CTQ, ITQ) werden vorgestellt und ihre psychometrischen Eigenschaften erläutert. Das Untersuchungsdesign und die verwendeten statistischen Verfahren zur Analyse der Daten werden ebenfalls beschrieben.
Es wurden die Highly Sensitive Person Scale (HSPS), der Childhood Trauma Questionnaire (CTQ) und das International Trauma Questionnaire (ITQ) verwendet.
Methodische Limitationen der Studie, wie z.B. die Stichprobenziehung und die Verwendung von Selbstbeurteilungsfragebögen, werden kritisch diskutiert.
Hochsensibilität, Entwicklungstraumatisierung, komplexe posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS), Childhood Trauma Questionnaire (CTQ), Highly Sensitive Person Scale (HSPS), International Trauma Questionnaire (ITQ), Traumafolgestörung, Neurotizismus, Empathie, Epigenetik, HPA-Achse, Korrelation, Regressionsanalyse.
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