Masterarbeit, 2020
98 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit analysiert die Änderungen durch die Einführung von IDW RS BFA 7 im Bereich der handelsrechtlichen Pauschalwertberichtigungen deutscher Kreditinstitute. Im Fokus stehen die konzeptionellen Unterschiede zu vorherigen Berechnungsmethoden und deren Auswirkungen auf die Praxis. Die Analyse umfasst eine kritische Würdigung der bisherigen Verfahren und eine empirische Untersuchung anhand von Geschäftsberichten.
1 Einleitung und Problemstellung der Arbeit: Diese Einleitung führt in die Thematik der handelsrechtlichen Pauschalwertberichtigungen bei deutschen Kreditinstituten ein und betont deren Relevanz vor dem Hintergrund potenzieller Bankenkrisen. Sie skizziert die Zielsetzung der Arbeit und den methodischen Aufbau der Untersuchung, der sich auf die Analyse von IDW RS BFA 7 und die Auswertung von Geschäftsberichten konzentriert. Die Bedeutung des Imparitätsprinzips und die Kritik am Entwurf des IDW ERS BFA 7 werden angesprochen.
2 Handelsrechtliche Pauschalwertberichtigungen: Dieses Kapitel erläutert die handelsrechtlichen Grundlagen der Pauschalwertberichtigung im Kontext der bankbetrieblichen Risikovorsorge und vergleicht verschiedene, in der Literatur diskutierte Berechnungsmethoden. Es beinhaltet eine detaillierte Darstellung der Verfahren nach der Stellungnahme BFA 1/1990, dem BMF-Schreiben von 1994 und in Anlehnung an IAS 39. Eine kritische Auseinandersetzung mit Stärken und Schwächen dieser Methoden bildet den Abschluss des Kapitels und leitet zur Analyse von IDW RS BFA 7 über.
3 Analyse ausgewählter deutscher Kreditinstitute in Bezug auf das Verfahren zur Ermittlung der Pauschalwertberichtigungen: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik und Ergebnisse einer Inhaltsanalyse von Geschäftsberichten ausgewählter deutscher Kreditinstitute. Es werden die Datengrundlage und die Auswahl der Untersuchungsgruppe erläutert, wobei die Kriterien für die Auswahl der Institute und die verwendeten Datenquellen detailliert dargestellt werden. Die Analyse umfasst die verwendeten Verfahren zur Ermittlung der Pauschalwertberichtigung, die Anpassungsnotwendigkeiten im Hinblick auf IDW RS BFA 7, und die Relevanz der Pauschalwertberichtigung aus der Sicht der Kreditinstitute und der Abschlussprüfer.
Pauschalwertberichtigung, IDW RS BFA 7, Kreditinstitute, Risikovorsorge, Imparitätsprinzip, BFA 1/1990, BMF-Schreiben, IAS 39, IFRS 9, Expected Loss, Incurred Loss, Inhaltsanalyse, Jahresabschluss, Abschlussprüfung, Key Audit Matter, Anpassungsnotwendigkeiten, Bankenaufsicht.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Einführung von IDW RS BFA 7 auf die handelsrechtlichen Pauschalwertberichtigungen deutscher Kreditinstitute. Im Mittelpunkt stehen die konzeptionellen Unterschiede zu früheren Berechnungsmethoden und deren praktische Relevanz. Die Analyse beinhaltet eine kritische Bewertung bestehender Verfahren und eine empirische Untersuchung anhand von Geschäftsberichten.
Die Arbeit kombiniert eine Literaturanalyse mit einer empirischen Untersuchung. Die Literaturanalyse vergleicht verschiedene Berechnungsmethoden der Pauschalwertberichtigung (BFA 1/1990, BMF-Schreiben 1994, IAS 39 und IDW RS BFA 7). Die empirische Untersuchung basiert auf einer Inhaltsanalyse von Geschäftsberichten ausgewählter deutscher Kreditinstitute, um die in der Praxis angewendeten Verfahren zu ermitteln und zu bewerten.
Die Arbeit vergleicht die Methoden der Pauschalwertberichtigung gemäß Stellungnahme BFA 1/1990, dem BMF-Schreiben vom 10.01.1994, in Anlehnung an IAS 39 und schließlich detailliert IDW RS BFA 7. Die konzeptionellen Unterschiede und die jeweiligen Vor- und Nachteile werden kritisch diskutiert.
Die empirische Untersuchung analysiert die in den Geschäftsberichten ausgewählter deutscher Kreditinstitute dargestellten Verfahren zur Ermittlung der Pauschalwertberichtigungen. Es werden die verwendeten Methoden, die Anpassungsnotwendigkeiten im Hinblick auf IDW RS BFA 7, sowie die Relevanz der Pauschalwertberichtigung aus Sicht der Kreditinstitute und der Abschlussprüfer untersucht.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen bezüglich der konzeptionellen Änderungen durch IDW RS BFA 7, der in der Praxis angewendeten Verfahren, der Anpassungsnotwendigkeiten für Kreditinstitute und der Relevanz der Pauschalwertberichtigung für die Kreditinstitute und Abschlussprüfer. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse zur Jahresabschlusspolitik und Vergleichbarkeit von Kreditinstituten.
Pauschalwertberichtigung, IDW RS BFA 7, Kreditinstitute, Risikovorsorge, Imparitätsprinzip, BFA 1/1990, BMF-Schreiben, IAS 39, IFRS 9, Expected Loss, Incurred Loss, Inhaltsanalyse, Jahresabschluss, Abschlussprüfung, Key Audit Matter, Anpassungsnotwendigkeiten, Bankenaufsicht.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptkapitel: Einleitung und Problemstellung, Handelsrechtliche Pauschalwertberichtigungen (mit detaillierter Betrachtung verschiedener Methoden) und die Analyse ausgewählter deutscher Kreditinstitute. Jedes Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse und eine kritische Würdigung der betrachteten Themen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare