Masterarbeit, 2019
105 Seiten
Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss des sozialen Umfelds auf das Sporttreiben afghanischer Männer in einem sportfernen Kontext. Aufbauend auf einer Bachelorarbeit zum Sportverständnis afghanischer Männer, geht diese Arbeit tiefer auf die Themen Sport und Gender sowie Sport und Familie ein. Ziel ist die qualitative Erforschung mittels biographischer Einzelfallstudien und die Entwicklung neuer Hypothesen im deutschsprachigen Raum, wo es bisher wenig Forschung zu diesem Thema gibt.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Sport als historisch konstanten Begleiter des Menschen und vergleicht seine Wahrnehmung in westlichen Industrieländern mit der Situation in Afghanistan, die durch Kriege und Konflikte geprägt ist. Sie hebt die lange Stagnation des Sports unter dem Taliban-Regime hervor und stellt die Frage nach den persönlichen Erfahrungen afghanischer Männer mit Sport unter schwierigen Bedingungen. Die Arbeit soll neue Erkenntnisse zu den Einflussfaktoren des sozialen Umfelds liefern, da es im deutschsprachigen Raum kaum Forschung dazu gibt. Die Fokussierung auf Männer begründet sich auf deren besseren Zugang zu Sport im Vergleich zu Frauen.
2. Theoretischer Bezugsrahmen: Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Studie fest, indem es die Biographieforschung und den Einfluss sozialer Faktoren auf Sport diskutiert. Es wird auf verschiedene theoretische Ansätze eingegangen, welche die Analyse der Sportbiographien ermöglichen.
3. Forschungsmethodologie: Dieses Kapitel beschreibt die Forschungsmethodologie der Arbeit. Es erläutert den Ansatz der interpretativen Sozialforschung und die Wahl der biographischen Einzelfallstudie als Untersuchungsdesign. Detailliert werden die Methoden der Datenerhebung (problemzentrierte Interviews) und der Datenauswertung (Narrationsanalyse nach Schütze und sozialwissenschaftliche Hermeneutik) erklärt.
4. Feldzugang und Auswahl der Interviewteilnehmer: Hier wird der Zugang zum Feld und die Auswahl der Interviewpartner detailliert beschrieben, einschließlich der Zielgruppe, der Auswahlkriterien und des Interviewverlaufs. Auch die Datentranskription wird behandelt.
5. Fallanalyse – Untersuchung zweier Fallgeschichten: Dieses Kapitel präsentiert die detaillierte Analyse zweier Fallstudien (Herr A und Herr D). Die Erzählungen werden zusammengefasst und anhand der Sinneinheiten und der Verlaufslogik des Lebensabschnitts analysiert. Es werden Wissens- und Sequenzanalysen durchgeführt, um die Einflussfaktoren des sozialen Umfelds zu beleuchten.
6. Ergebnisse der Einzelfälle: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der beiden Fallstudien verglichen und Gegenüberstellungen vorgenommen.
7. Implikation der anderen Interviews: Dieses Kapitel befasst sich mit den Ergebnissen weiterer Interviews und beleuchtet die Sportverhältnisse zu Eltern und Geschwistern, Interaktionen im Schulsport und im Vereinssport. Es werden die im vorherigen Kapitel gewonnenen Erkenntnisse vertieft.
Afghanistan, Sport, Biographieforschung, qualitative Sozialforschung, Sportbiographien, sozialer Einfluss, Sport und Gender, Sport und Familie, Einzelfallstudie, Interpretative Sozialforschung, Narrationsanalyse, Hermeneutik, Sport im Kontext von Krieg und Flucht, Sportpartizipation, religiöse und gesellschaftliche Normen.
Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss des sozialen Umfelds auf das Sporttreiben afghanischer Männer in einem sportfernen Kontext. Sie baut auf einer Bachelorarbeit zum Sportverständnis afghanischer Männer auf und vertieft die Themen Sport und Gender sowie Sport und Familie. Ziel ist die qualitative Erforschung mittels biographischer Einzelfallstudien und die Entwicklung neuer Hypothesen.
Die Masterarbeit behandelt folgende Themen:
Die Masterarbeit verwendet qualitative Forschungsmethoden, insbesondere biographische Einzelfallstudien. Die Datenerhebung erfolgt durch problemzentrierte Interviews und die Datenauswertung durch Narrationsanalyse nach Schütze und sozialwissenschaftliche Hermeneutik.
Die Masterarbeit enthält folgende Kapitel:
Die Schlüsselwörter sind: Afghanistan, Sport, Biographieforschung, qualitative Sozialforschung, Sportbiographien, sozialer Einfluss, Sport und Gender, Sport und Familie, Einzelfallstudie, Interpretative Sozialforschung, Narrationsanalyse, Hermeneutik, Sport im Kontext von Krieg und Flucht, Sportpartizipation, religiöse und gesellschaftliche Normen.
Die Einleitung beschreibt den Sport als historisch konstanten Begleiter des Menschen und vergleicht seine Wahrnehmung in westlichen Industrieländern mit der Situation in Afghanistan, die durch Kriege und Konflikte geprägt ist. Sie hebt die lange Stagnation des Sports unter dem Taliban-Regime hervor und stellt die Frage nach den persönlichen Erfahrungen afghanischer Männer mit Sport unter schwierigen Bedingungen.
Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Studie fest, indem es die Biographieforschung und den Einfluss sozialer Faktoren auf Sport diskutiert. Es wird auf verschiedene theoretische Ansätze eingegangen, welche die Analyse der Sportbiographien ermöglichen.
Dieses Kapitel beschreibt die Forschungsmethodologie der Arbeit. Es erläutert den Ansatz der interpretativen Sozialforschung und die Wahl der biographischen Einzelfallstudie als Untersuchungsdesign. Detailliert werden die Methoden der Datenerhebung (problemzentrierte Interviews) und der Datenauswertung (Narrationsanalyse nach Schütze und sozialwissenschaftliche Hermeneutik) erklärt.
Die Fallanalyse untersucht detailliert zwei Fallstudien (Herr A und Herr D). Die Erzählungen werden zusammengefasst und anhand der Sinneinheiten und der Verlaufslogik des Lebensabschnitts analysiert. Es werden Wissens- und Sequenzanalysen durchgeführt, um die Einflussfaktoren des sozialen Umfelds zu beleuchten.
Dieses Kapitel befasst sich mit den Ergebnissen weiterer Interviews und beleuchtet die Sportverhältnisse zu Eltern und Geschwistern, Interaktionen im Schulsport und im Vereinssport. Es werden die im vorherigen Kapitel gewonnenen Erkenntnisse vertieft.
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