Bachelorarbeit, 2020
88 Seiten, Note: 1,2
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch die Grundsteuerreform und die verschiedenen Reformmodelle. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle im Hinblick auf verfassungsrechtliche Vorgaben, Verwaltungsaufwand und Gerechtigkeit zu bewerten.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Grundsteuerreform ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie benennt die Relevanz einer gerechten und effizienten Grundbesteuerung und hebt die Notwendigkeit einer Reform hervor, die die aktuellen Mängel der bestehenden Rechtslage behebt.
2 Grundlagen zur Grundsteuer: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Grundsteuerreform. Es beleuchtet die Bedeutung und das Aufkommen der Grundsteuer, charakterisiert deren Merkmale und untersucht die zugrundeliegenden Rechtfertigungsprinzipien (Leistungsfähigkeitsprinzip und Äquivalenzprinzip). Die Auseinandersetzung mit diesen Prinzipien bildet die Basis für die spätere Bewertung der Reformmodelle.
3 Aktuelles Recht nach den Einheitswerten: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die aktuelle Rechtslage der Grundsteuer, einschließlich des Steuergegenstandes, der Steuerschuldner, der Steuerbefreiungen und der Bewertungsverfahren. Es liefert eine kritische Würdigung der bestehenden Rechtslage, indem es auf die Rechtsentwicklung, die Aussetzung neuer Hauptfeststellungen, Veränderungen des Immobilienmarktes, und mögliche Verstöße gegen Art. 3 Abs. 1 GG eingeht. Der Fokus liegt auf den Schwächen des aktuellen Systems und den damit verbundenen Problemen.
4 Kriterien für ein neues Grundsteuermodell: Dieses Kapitel definiert die Kriterien, anhand derer die verschiedenen Reformmodelle bewertet werden. Es konzentriert sich auf die Wahrung des Art. 3 Abs. 1 GG, einen angemessenen Verwaltungsaufwand und die Gewährleistung der Aufkommensneutralität. Diese Kriterien dienen als Leitfaden für die spätere Analyse und den Vergleich der Reformmodelle.
5 Reformmodelle: Dieses Kapitel präsentiert und beschreibt verschiedene Grundsteuerreformmodelle (Äquivalenzmodell, Kombinationsmodell, Verkehrswertmodell, Bundesmodell). Es bietet einen Überblick über die jeweiligen Modelle und ihre grundlegenden Mechanismen.
6 Reformvergleich: Dieses Kapitel vergleicht die in Kapitel 5 vorgestellten Reformmodelle anhand der in Kapitel 4 definierten Kriterien. Es analysiert die jeweilige Sicht des Gesetzgebers, der Kommunen und des Steuerzahlers. Der Vergleich umfasst Aspekte wie Verfassungsmäßigkeit, Verwaltungsaufwand, Aufkommensneutralität, Verständlichkeit und Gerechtigkeit. Eine abschließende Gewichtung der Kriterien ermöglicht eine umfassende Bewertung der Modelle.
Grundsteuer, Grundsteuerreform, Reformmodelle, Äquivalenzprinzip, Leistungsfähigkeitsprinzip, Art. 3 Abs. 1 GG, Verwaltungsaufwand, Aufkommensneutralität, Gerechtigkeit, Immobilienmarkt, Bewertung, Einheitswert, Hebesatz.
Die Bachelorarbeit analysiert kritisch die Grundsteuerreform und verschiedene Reformmodelle. Sie bewertet deren Vor- und Nachteile hinsichtlich verfassungsrechtlicher Vorgaben, Verwaltungsaufwand und Gerechtigkeit.
Die Arbeit umfasst eine vergleichende Analyse verschiedener Grundsteuerreformmodelle, die Bewertung der Modelle bezüglich der Verfassungsmäßigkeit (Art. 3 Abs. 1 GG), eine Einschätzung des Verwaltungsaufwands, die Untersuchung der Aufkommensneutralität und die Betrachtung der Perspektiven verschiedener Akteure (Gesetzgeber, Kommunen, Steuerzahler).
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen zur Grundsteuer, Aktuelles Recht nach den Einheitswerten, Kriterien für ein neues Grundsteuermodell, Reformmodelle und Reformvergleich. Jedes Kapitel bearbeitet spezifische Aspekte der Grundsteuerreform, beginnend mit theoretischen Grundlagen und endend mit einem umfassenden Vergleich verschiedener Reformansätze.
Die Arbeit untersucht verschiedene Grundsteuerreformmodelle, darunter das Äquivalenzmodell, das Kombinationsmodell, das Verkehrswertmodell und das Bundesmodell. Jedes Modell wird detailliert beschrieben und kritisch bewertet.
Die Bewertung der Reformmodelle erfolgt anhand folgender Kriterien: Wahrung des Art. 3 Abs. 1 GG (Verfassungsmäßigkeit), angemessener Verwaltungsaufwand und Gewährleistung der Aufkommensneutralität. Zusätzlich werden die Perspektiven des Gesetzgebers, der Kommunen und der Steuerzahler berücksichtigt.
Der Vergleich der Reformmodelle erfolgt durch eine systematische Analyse der oben genannten Kriterien. Die Sichtweise des Gesetzgebers, der Kommunen und der Steuerzahler wird dabei explizit berücksichtigt. Eine Gewichtung der Kriterien mittels Multiplikationsfaktoren ermöglicht eine umfassende Gesamtbeurteilung.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Grundsteuer, Grundsteuerreform, Reformmodelle, Äquivalenzprinzip, Leistungsfähigkeitsprinzip, Art. 3 Abs. 1 GG, Verwaltungsaufwand, Aufkommensneutralität, Gerechtigkeit, Immobilienmarkt, Bewertung, Einheitswert, Hebesatz.
Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis mit allen Unterkapiteln ist im HTML-Dokument enthalten. Es listet alle Kapitel und Unterkapitel mit ihren jeweiligen Themen auf.
Die Arbeit bietet für jedes Kapitel eine kurze Zusammenfassung, die die zentralen Inhalte und Ergebnisse zusammenfasst. Diese Zusammenfassungen bieten einen schnellen Überblick über den Inhalt der einzelnen Kapitel.
Diese Arbeit ist primär für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse der Thematik der Grundsteuerreform auf strukturierte und professionelle Weise.
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