Masterarbeit, 2020
69 Seiten, Note: 1,6
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Die Master-Thesis untersucht die Vereinbarkeit von Geldwäscheprävention durch Transparenzregister und den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Ziel ist es, die potenziellen Konflikte zwischen den Anforderungen an Transparenz und den datenschutzrechtlichen Bestimmungen aufzuzeigen und Lösungsansätze zu diskutieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geldwäscheprävention und des Datenschutzes ein. Sie beschreibt die Problemstellung, die sich aus der Notwendigkeit von Transparenz einerseits und dem Schutz personenbezogener Daten andererseits ergibt. Der Aufbau der Arbeit und die Motivation des Autors werden ebenfalls erläutert. Die Einleitung legt den Fokus auf den Konflikt zwischen dem Bedürfnis nach Transparenz zur Bekämpfung der Geldwäsche und dem Recht auf Datenschutz, das durch die DSGVO garantiert wird.
Transparenzregister: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Transparenzregister, seine rechtlichen Grundlagen und seine Funktionsweise. Es definiert den zentralen Begriff des "wirtschaftlich Berechtigten" und erläutert die damit verbundenen Transparenzpflichten für verschiedene Akteure wie Vereine und Anteilseigner. Besonders relevant sind die Ausführungen zu den Sanktionen bei Pflichtverletzungen, inklusive Bußgeldkatalog und Naming & Shaming-Verfahren. Das Kapitel analysiert somit die Mechanismen zur Durchsetzung der Transparenzpflichten.
Datenschutzgrund-Verordnung: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Es behandelt den räumlichen und sachlichen Anwendungsbereich, die Grundsätze der Datenverarbeitung (Rechtmäßigkeit, Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung etc.) und die Betroffenenrechte. Die detaillierte Erläuterung der DSGVO-Bestimmungen bildet die Grundlage für den Vergleich mit den Anforderungen des Transparenzregisters im folgenden Kapitel.
Vereinbarkeit von Transparenzregister und DSGVO: In diesem zentralen Kapitel werden die Anforderungen des Transparenzregisters und der DSGVO miteinander verglichen und auf potenzielle Konflikte untersucht. Es analysiert, inwieweit das Transparenzregister in datenschutzrechtliche Grundrechte eingreift und welche Kriterien (Verhältnismäßigkeit, Geeignetheit, Erforderlichkeit, mildestes Mittel) für eine rechtmäßige Verarbeitung personenbezogener Daten erfüllt sein müssen. Das Kapitel beleuchtet verschiedene Aspekte des Datenschutzes, die im Kontext des Transparenzregisters eine besondere Rolle spielen, wie Zweckbindung, Nutzerkreis und Speicherbegrenzung.
Geldwäscheprävention, Datenschutz, Transparenzregister, Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), wirtschaftlich Berechtigter, Transparenzpflichten, Datenverarbeitung, personenbezogene Daten, Verhältnismäßigkeit, Rechtmäßigkeit, Konfliktlösung.
Die Masterarbeit untersucht die Vereinbarkeit der Geldwäscheprävention durch Transparenzregister mit den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Sie analysiert potenzielle Konflikte zwischen Transparenzanforderungen und Datenschutzbestimmungen und diskutiert Lösungsansätze.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse des Transparenzregisters und seiner Funktionsweise, detaillierte Betrachtung der DSGVO und ihrer relevanten Bestimmungen, Untersuchung der rechtlichen Anforderungen an die Datenverarbeitung im Kontext des Transparenzregisters, Bewertung der Vereinbarkeit von Transparenz und Datenschutz sowie Diskussion von Lösungsansätzen zur Konfliktminimierung.
Das Transparenzregister ist ein zentrales Register, das Informationen über wirtschaftlich Berechtigte von Unternehmen und Vereinigungen enthält. Die Arbeit beschreibt detailliert seine rechtlichen Grundlagen, Funktionsweise, die Pflichten der Akteure (z.B. Vereine, Anteilseigner) und die Sanktionen bei Pflichtverletzungen (Bußgeldkatalog, Naming & Shaming).
Der "wirtschaftlich Berechtigte" ist ein zentraler Begriff im Kontext des Transparenzregisters. Die Arbeit definiert diesen Begriff und erläutert, wie er in verschiedenen Rechtsgestaltungen und Vereinigungen bestimmt wird.
Die DSGVO ist die zentrale europäische Datenschutzverordnung. Die Arbeit beschreibt ihren räumlichen und sachlichen Anwendungsbereich, die Grundsätze der Datenverarbeitung (Rechtmäßigkeit, Treu und Glauben, Transparenz, Zweckbindung etc.) und die Betroffenenrechte. Sie bildet die Grundlage für den Vergleich mit den Anforderungen des Transparenzregisters.
Die Arbeit untersucht potenzielle Konflikte zwischen den Anforderungen des Transparenzregisters und der DSGVO, insbesondere den Eingriff in datenschutzrechtliche Grundrechte. Sie analysiert die Kriterien für eine rechtmäßige Datenverarbeitung (Verhältnismäßigkeit, Geeignetheit, Erforderlichkeit, mildestes Mittel) im Kontext des Transparenzregisters.
Die Arbeit diskutiert Lösungsansätze zur Minimierung von Konflikten zwischen Transparenz und Datenschutz. Dies beinhaltet Aspekte wie Zweckbindung, Erweiterung des Nutzerkreises, Speicherbegrenzung (Recht auf Einschränkung, Widerspruchsrecht) und angemessene Sicherheit der Daten.
Schlüsselwörter sind: Geldwäscheprävention, Datenschutz, Transparenzregister, Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), wirtschaftlich Berechtigte, Transparenzpflichten, Datenverarbeitung, personenbezogene Daten, Verhältnismäßigkeit, Rechtmäßigkeit, Konfliktlösung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Transparenzregister, ein Kapitel zur DSGVO, ein Kapitel zur Vereinbarkeit beider und eine kritische Betrachtung. Jedes Kapitel wird in der Arbeit detailliert zusammengefasst.
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