Bachelorarbeit, 2012
51 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Magnetoviskosität von Hybrid-Ferrofluiden. Ziel ist die Synthese und Charakterisierung eines Ferrofluids auf Magnetitbasis sowie dessen Weiterverarbeitung zu neuartigen Hybrid-Ferrofluiden. Die magnetoviskosen Eigenschaften werden mittels eines neu in Hamburg aufgebauten Piezoelectric Membrane Axial Vibrators (PMAV) untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich der selbst hergestellten Ferrofluide mit kommerziell erhältlichen Produkten.
1 Einleitung und Aufgabenstellung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Ferrofluide und deren magnetoviskosen Eigenschaften ein. Es beschreibt den Hintergrund der Arbeit und benennt das Ziel, die Magnetoviskosität verschiedener Hybrid-Ferrofluide mit Hilfe eines PMAV zu untersuchen. Die Arbeit baut auf vorherigen Forschungsergebnissen von R. Zierold auf, die einen hohen Anstieg der Magnetoviskosität durch die Kombination von Ferrofluiden mit ferromagnetischen Nanostäben zeigten. Das Kapitel skizziert den Forschungsansatz und die Methodik der Arbeit.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert die notwendigen theoretischen Grundlagen zum Verständnis der Arbeit. Es behandelt verschiedene Aspekte des Magnetismus, insbesondere Ferromagnetismus und Superparamagnetismus, sowie die magnetische Relaxation. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung von Ferrofluiden, ihrer Synthese und ihrer magnetoviskosen Eigenschaften. Der Abschnitt zu Hybrid-Ferrofluiden beschreibt die Kombination von konventionellen Ferrofluiden mit zusätzlichen Nanoobjekten und deren potenzielles Potential für eine erhöhte Magnetoviskosität.
3 Piezoelectric membrane axial vibrator – PMAV: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise des verwendeten Messgeräts, des Piezoelectric Membrane Axial Vibrators (PMAV). Es beinhaltet detaillierte Informationen zur erstmaligen Einrichtung und Kalibrierung des PMAV-Setups in Hamburg, einschließlich der Bestimmung der Fehlergrenzen. Die besondere Eignung des PMAV für die Messung der Viskosität sehr kleiner Volumina wird hervorgehoben.
4 Herstellung der Proben: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Herstellungsprozesse der verschiedenen verwendeten Proben. Es umfasst die Synthese des Ferrofluids, die Herstellung der Hybrid-Ferrofluide durch Zugabe weiterer Nanoobjekte zum Basis-Ferrofluid und die Vorbereitung einer Referenzprobe aus einem kommerziell erhältlichen Ferrofluid. Die Beschreibung der jeweiligen Herstellungsschritte sorgt für die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.
5 Ergebnisse und Diskussion: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Messungen und deren Interpretation. Es enthält eine detaillierte Diskussion der erhaltenen Daten aus TEM-Aufnahmen, SQUID-Messungen und Magnetoviskositätsmessungen. Die Ergebnisse werden im Kontext der theoretischen Grundlagen diskutiert und kritisch bewertet. Die Alterung des Ferrofluids wird ebenfalls als ein relevanter Faktor berücksichtigt.
Ferrofluide, Hybrid-Ferrofluide, Magnetoviskosität, Magnetit, Nanopartikeln, Superparamagnetismus, Piezoelectric Membrane Axial Vibrator (PMAV), TEM, SQUID, Nanostäbe.
Die Bachelorarbeit untersucht die Magnetoviskosität von Hybrid-Ferrofluiden. Im Fokus steht die Synthese und Charakterisierung eines Ferrofluids auf Magnetitbasis und dessen Weiterverarbeitung zu neuartigen Hybrid-Ferrofluiden. Die magnetoviskosen Eigenschaften werden mit einem Piezoelectric Membrane Axial Vibrator (PMAV) gemessen und mit kommerziell erhältlichen Produkten verglichen.
Die Hauptziele sind die Synthese und Charakterisierung eines Ferrofluids, die Herstellung und Untersuchung von Hybrid-Ferrofluiden, der Aufbau und die Kalibrierung eines PMAV-Setups, die Messung der frequenz- und magnetfeldabhängigen Viskosität sowie der Vergleich der magnetoviskosen Eigenschaften selbst hergestellter und kommerzieller Ferrofluide.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte des Magnetismus (Ferromagnetismus, Superparamagnetismus, magnetische Relaxation) und beschreibt detailliert Ferrofluide, ihre Synthese und magnetoviskosen Eigenschaften. Ein Schwerpunkt liegt auf Hybrid-Ferrofluiden und ihrem Potential für eine erhöhte Magnetoviskosität.
Das Kapitel 3 beschreibt detailliert den Aufbau und die Funktionsweise des PMAV. Es beinhaltet Informationen zur Einrichtung und Kalibrierung des Setups in Hamburg, inklusive der Fehlergrenzen. Die Eignung des PMAV für die Messung der Viskosität sehr kleiner Volumina wird hervorgehoben.
Kapitel 4 beschreibt detailliert die Herstellungsprozesse: Synthese des Ferrofluids, Herstellung der Hybrid-Ferrofluiden durch Zugabe weiterer Nanoobjekte und die Vorbereitung einer Referenzprobe aus einem kommerziell erhältlichen Ferrofluid. Die detaillierte Beschreibung soll die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse gewährleisten.
Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse von TEM-Aufnahmen, SQUID-Messungen und Magnetoviskositätsmessungen. Die Daten werden im Kontext der theoretischen Grundlagen diskutiert und kritisch bewertet. Die Alterung des Ferrofluids wird als relevanter Faktor berücksichtigt.
Ferrofluide, Hybrid-Ferrofluide, Magnetoviskosität, Magnetit, Nanopartikeln, Superparamagnetismus, Piezoelectric Membrane Axial Vibrator (PMAV), TEM, SQUID, Nanostäbe.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund, ein Kapitel zum PMAV, die Beschreibung der Probenherstellung, die Präsentation der Ergebnisse und Diskussion, eine Zusammenfassung und einen Ausblick sowie einen Anhang mit zusätzlichen Informationen (z.B. Hinweise zur Benutzung von ImageJ und Partikelgrößenverteilung des kommerziellen Ferrofluids).
Die Arbeit baut auf vorherigen Forschungsergebnissen von R. Zierold auf, die einen hohen Anstieg der Magnetoviskosität durch die Kombination von Ferrofluiden mit ferromagnetischen Nanostäben zeigten.
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