Masterarbeit, 2021
92 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht den Einfluss neurowissenschaftlicher Erkenntnisse auf Führungsstile und -prozesse. Ziel ist es aufzuzeigen, wie Führungskräfte diese Erkenntnisse für ihre Praxis nutzen können. Die Arbeit analysiert verschiedene Führungskonzepte im Lichte der kognitiven Neurowissenschaften.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beleuchtet die Bedeutung von Führung im Kontext gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen. Es wird auf die Relevanz neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Führungslehre hingewiesen und der Gallup Engagement Index als ein Beispiel für die Auswirkungen von Führungsverhalten auf Mitarbeiterergebnisse genannt. Die Arbeit wird strukturiert und die Forschungsfrage definiert.
2. Der Begriff der Führung in Theorie und Praxis: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein der Arbeit indem es verschiedene Definitionen und Konzepte von Führung in Theorie und Praxis erörtert und untersucht. Es werden verschiedene Führungsstile und -ansätze vorgestellt, die als Grundlage für die spätere Auseinandersetzung mit neuroleadership dienen. Die Kapitel legt ein Fundament an Verständnis für die Komplexität des Führungsbegriffes.
3. Relevante neurowissenschaftliche Kenntnisse für neue Führungskonzepte: Dieses Kapitel beschreibt die vier Gehirnsysteme (Emotions-, Belohnungs-, Gedächtnis- und Entscheidungssystem) und deren Relevanz für Führung und Motivation. Es werden die neuronalen Grundlagen menschlichen Verhaltens im Kontext von Führung erörtert. Die detaillierte Beschreibung der Gehirnsysteme bildet die Basis für das Verständnis der nachfolgenden neuroleadership-Konzepte.
4. Bisherige Ansätze des Neuroleadership: In diesem Kapitel werden verschiedene Neuroleadership-Konzepte von Grawe, Rock, Elger sowie Peters und Ghadiri vorgestellt und kritisch analysiert. Die Kapitel bietet eine umfassende Übersicht bestehender Ansätze und deren Stärken und Schwächen. Es wird ein Vergleich der verschiedenen Konzepte im Hinblick auf ihre Anwendung in der Praxis vorgenommen. Der Fokus liegt darauf, wie diese Konzepte die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse in die Führungspraxis integrieren.
5. Überlegungen zur Applikabilität neurowissenschaftlicher Erkenntnisse im Führungsprozess?: Dieses Kapitel befasst sich mit der praktischen Anwendung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der Führung. Es werden die Faktoren Persönlichkeit, Beziehungsmanagement, Motivation und Stress im Detail behandelt und deren neurowissenschaftliche Bedeutung für die Führungspraxis aufgezeigt. Der Fokus liegt auf der Integration der Erkenntnisse in konkrete Führungsmaßnahmen und deren messbaren Erfolg.
Neuroleadership, Führungsstile, Führungskonzepte, Kognitive Neurowissenschaften, Gehirnsysteme, Emotionen, Motivation, Stress, Persönlichkeit, Beziehungsmanagement, Gallup Engagement Index, Konsistenztheorie, Applikabilität.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss neurowissenschaftlicher Erkenntnisse auf Führungsstile und -prozesse. Sie analysiert verschiedene Führungskonzepte unter Berücksichtigung kognitiver Neurowissenschaften und zeigt auf, wie Führungskräfte diese Erkenntnisse praktisch nutzen können. Die Arbeit umfasst eine Einleitung, eine Erörterung des Führungsbegriffs, relevante neurowissenschaftliche Kenntnisse (Gehirnsysteme), eine Analyse verschiedener Neuroleadership-Ansätze (Grawe, Rock, Elger, Peters & Ghadiri), Überlegungen zur praktischen Anwendung dieser Erkenntnisse (Persönlichkeit, Beziehungsmanagement, Motivation, Stress) und ein Resümee.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Einleitung; 2. Der Begriff der Führung in Theorie und Praxis; 3. Relevante neurowissenschaftliche Kenntnisse für neue Führungskonzepte; 4. Bisherige Ansätze des Neuroleadership; 5. Überlegungen zur Applikabilität neurowissenschaftlicher Erkenntnisse im Führungsprozess; 6. Resümee.
Kapitel 3 beschreibt vier wichtige Gehirnsysteme: das Emotionssystem, das Belohnungssystem, das Gedächtnissystem und das Entscheidungssystem. Die Arbeit erläutert deren Relevanz für Führung und Motivation.
Kapitel 4 analysiert die Ansätze von Grawe (Konsistenztheorie), Rock, Elger, und Peters & Ghadiri. Es werden Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte verglichen und deren Integration neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in die Führungspraxis bewertet.
Kapitel 5 befasst sich mit der praktischen Anwendung. Es untersucht die Faktoren Persönlichkeit, Beziehungsmanagement, Motivation und Stress und zeigt deren neurowissenschaftliche Bedeutung für die Führungspraxis auf. Die Integration der Erkenntnisse in konkrete Führungsmaßnahmen und deren messbarer Erfolg stehen im Fokus.
Schlüsselwörter sind: Neuroleadership, Führungsstile, Führungskonzepte, Kognitive Neurowissenschaften, Gehirnsysteme, Emotionen, Motivation, Stress, Persönlichkeit, Beziehungsmanagement, Gallup Engagement Index, Konsistenztheorie, Applikabilität.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss neurowissenschaftlicher Erkenntnisse auf Führungsstile und -prozesse aufzuzeigen und Führungskräften aufzuzeigen, wie sie diese Erkenntnisse für ihre Praxis nutzen können.
Die genaue Forschungsfrage wird in der Einleitung definiert, ist aber im vorliegenden Auszug nicht explizit genannt.
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