Masterarbeit, 2020
209 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Eignung des didaktischen Modells Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft zur Vermittlung von Energieprinzipien an Sekundarstufenschüler*innen. Ziel ist es, herauszufinden, ob dieses Modell effektiv dazu beiträgt, ein fachlich korrektes Verständnis von Energie zu entwickeln. Die Studie nutzt eine qualitative Prä-Post-Studie mit Unterrichtsintervention.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Relevanz des Energiebegriffs in der heutigen Gesellschaft, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Sie hebt den Unterschied zwischen alltags- und fachwissenschaftlichem Energieverständnis hervor und formuliert die Forschungsfrage nach der Eignung des Modells Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft zur Vermittlung von Energieprinzipien. Die methodische Vorgehensweise, eine qualitative Prä-Post-Studie mit Unterrichtsintervention, wird skizziert.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel legt das theoretische Fundament der Arbeit. Es beleuchtet den Energiebegriff aus fachlicher und alltagssprachlicher Sicht, präsentiert verschiedene Energieformen und -träger und betrachtet den Energiebegriff fachdidaktisch unter Berücksichtigung der Energieprinzipien nach Duit und Kattmann. Die fachlichen Hintergründe der verwendeten Bildimpulse (Apfel, Holz, Fluss, Stein) werden erläutert, und das didaktische Modell Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft nach Reimer (2019) wird als Grundlage der Unterrichtsintervention vorgestellt.
Energiebegriff, Energieprinzipien (Umwandlung, Weitergabe, Speicherung), Didaktisches Modell Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft, Schüler*innenvorstellungen, Qualitative Forschung, Prä-Post-Studie, Unterrichtsintervention, Naturwissenschaften, Bildungswissenschaften.
Diese Arbeit untersucht die Eignung des didaktischen Modells „Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft“ zur Vermittlung von Energieprinzipien an Sekundarstufenschüler*innen. Das Hauptziel ist es zu erforschen, ob dieses Modell effektiv ein fachlich korrektes Verständnis von Energie fördert.
Es wurde eine qualitative Prä-Post-Studie mit Unterrichtsintervention durchgeführt. Die Studie beinhaltet eine Erhebung der Schüler*innenvorstellungen vor und nach einer Unterrichtseinheit, die auf dem Modell „Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft“ basiert.
Der theoretische Hintergrund beleuchtet den Energiebegriff aus fachlicher und alltagssprachlicher Sicht, differenziert zwischen verschiedenen Energieformen und -trägern und betrachtet den Energiebegriff fachdidaktisch. Das didaktische Modell „Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft“ wird detailliert vorgestellt, und die fachlichen Hintergründe der verwendeten Bildimpulse (Apfel, Holz, Fluss, Stein) werden erläutert.
Die Studie verwendet die Bildimpulse Apfel, Holz, Stein und Fluss, um die Schüler*innenvorstellungen zum Energiebegriff zu ermitteln.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, theoretischem Hintergrund, Forschungsstand, Forschungsrahmen und Fragestellung, Präerhebung (inkl. Design, Sample, Durchführung und Auswertung), Unterricht und Posterhebung (inkl. Unterrichtsbeschreibung, Posterhebung, Ergebnisdarstellung und Gütekriterien), Zusammenführung und Interpretation (inkl. Diskussion der Schlüsselkategorien, des Modells und der Energieprinzipien), Schlussfolgerung und Fazit. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist enthalten.
Die zentrale Forschungsfrage ist, ob das didaktische Modell „Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft“ effektiv zum Aufbau eines fachlich korrekten Energieverständnisses bei Schüler*innen beiträgt. Zusätzliche Fragestellungen betreffen die Analyse von Schüler*innenvorstellungen, die Wirkung der Unterrichtsintervention und den Vergleich zwischen alltags- und fachwissenschaftlichem Energieverständnis.
Schlüsselwörter sind: Energiebegriff, Energieprinzipien (Umwandlung, Weitergabe, Speicherung), Didaktisches Modell Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft, Schüler*innenvorstellungen, Qualitative Forschung, Prä-Post-Studie, Unterrichtsintervention, Naturwissenschaften, Bildungswissenschaften.
Die Ergebnisse der Prä- und Posterhebung werden separat dargestellt und beinhalten die Analyse der Schüler*innenvorstellungen zu den Bildimpulsen (Apfel, Holz, Stein, Fluss) vor und nach der Unterrichtsintervention. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Entwicklung eines fachlich korrekten Energieverständnisses interpretiert.
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für die Didaktik des Energieunterrichts, qualitative Forschungsmethoden und die Entwicklung von Schüler*innenvorstellungen im naturwissenschaftlichen Unterricht interessieren. Sie ist insbesondere für Lehramtsstudierende und Wissenschaftler*innen im Bereich der Bildungswissenschaften relevant.
Ein vollständiges Inhaltsverzeichnis und Kapitelzusammenfassungen sind im Dokument enthalten. Weitere Details zur Methodik und den Ergebnissen sind im vollständigen Forschungsbericht zu finden.
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