Bachelorarbeit, 2019
36 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die aktuelle Geldpolitik Japans und bewertet deren mögliche Relevanz als Blaupause für die Europäische Zentralbank (EZB) in zukünftigen Krisensituationen. Die Arbeit analysiert die Entwicklung der japanischen Geldpolitik im historischen Kontext und vergleicht sie mit den Maßnahmen der EZB.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage, die untersucht werden soll: Kann die aktuelle Geldpolitik Japans als Blaupause für die EZB in der nächsten Krise dienen? Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Methodik der Untersuchung.
2. Konventionelle vs. Unkonventionelle Geldpolitik: Dieses Kapitel differenziert zwischen konventionellen und unkonventionellen geldpolitischen Instrumenten. Es werden die Grenzen konventioneller Maßnahmen in Krisenzeiten erläutert und die Notwendigkeit unkonventioneller Ansätze, wie z.B. Quantitative Easing, begründet. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der jeweiligen Wirkungsmechanismen und deren Grenzen.
3. Der grundsätzliche Mechanismus von Quantitative Easing: Dieses Kapitel erklärt detailliert den Wirkungsmechanismus von Quantitative Easing (QE). Es werden die verschiedenen Arten von QE erläutert und deren Auswirkungen auf die Geldmenge, die Zinsen und die Wirtschaft im Allgemeinen diskutiert. Der Fokus liegt auf dem Verständnis, wie QE die Wirtschaft stimulieren soll.
4. Entwicklung der Geldpolitik Japans im Kontext der Wirtschaftsgeschichte: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der japanischen Geldpolitik im Laufe der letzten Jahrzehnte. Es beschreibt die verschiedenen wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Japan konfrontiert war, wie die Inflationskrise, die Vermögensblase und das verlorene Jahrzehnt, und die entsprechenden geldpolitischen Reaktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der langfristigen Entwicklung und der Herausforderungen, die die BOJ bewältigen musste.
5. Die aktuelle Geldpolitik der Bank of Japan: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die aktuellen geldpolitischen Maßnahmen der Bank of Japan (BOJ). Es analysiert die verschiedenen Instrumente, die die BOJ einsetzt, wie z.B. den Kauf von Staatsanleihen, ETFs und J-REITs, sowie den negativen Einlagenzinssatz. Der Fokus liegt auf der Wirkung der einzelnen Maßnahmen und deren Gesamteffekt.
6. Die Geldpolitik der EZB im Vergleich zu der der BOJ: Dieser Abschnitt vergleicht die geldpolitischen Maßnahmen der EZB mit denen der BOJ. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Instrumenten und deren Anwendung herausgearbeitet. Die Analyse konzentriert sich auf die jeweiligen Reaktionen auf wirtschaftliche Krisen und die spezifischen Herausforderungen der beiden Zentralbanken.
7. Ausgangssituation für eine Ausweitung der Geldpolitik der EZB: Dieses Kapitel beschreibt die Ausgangssituation der EZB und analysiert, inwiefern eine Ausweitung der Geldpolitik notwendig oder sinnvoll sein könnte. Es werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die möglichen Folgen einer solchen Maßnahme diskutiert.
8. Ausweitung des Anleihekaufprogramm: Dieses Kapitel analysiert die Möglichkeiten zur Ausweitung des Anleihekaufprogramms der EZB. Es werden sowohl quantitative als auch qualitative Ausweitungen diskutiert, einschließlich der Legalität und der Effektivität der jeweiligen Maßnahmen. Die Analyse berücksichtigt die rechtlichen Rahmenbedingungen und die potenziellen Auswirkungen auf die Märkte.
Geldpolitik, Japan, Europäische Zentralbank (EZB), Bank of Japan (BOJ), Quantitative Easing (QE), Quantitative and Qualitative Easing (QQE), Staatsanleihen, ETF, J-REIT, Negativer Einlagenzinssatz, Wirtschaftskrise, Inflationsziel, Anleihenkaufprogramm, Vergleichende Analyse.
Die Arbeit untersucht die aktuelle Geldpolitik Japans und bewertet deren mögliche Relevanz als Blaupause für die Europäische Zentralbank (EZB) in zukünftigen Krisensituationen. Sie analysiert die Entwicklung der japanischen Geldpolitik im historischen Kontext und vergleicht sie mit den Maßnahmen der EZB.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der japanischen Geldpolitik, den Vergleich konventioneller und unkonventioneller geldpolitischer Maßnahmen (inkl. Quantitative Easing/QQE), einen detaillierten Vergleich der Geldpolitik der BOJ und der EZB, sowie die Potenziale und Risiken einer Adaption der japanischen Strategien durch die EZB.
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Konventionelle vs. Unkonventionelle Geldpolitik, Der Mechanismus von Quantitative Easing, Entwicklung der Geldpolitik Japans (inkl. historischer Kontext), Die aktuelle Geldpolitik der Bank of Japan (detaillierte Beschreibung der Maßnahmen), Vergleich der Geldpolitik der EZB und der BOJ, Ausgangssituation für eine Ausweitung der EZB-Geldpolitik, Ausweitung des Anleihekaufprogramms (quantitative und qualitative Aspekte) und Fazit.
Das Kapitel 5 beschreibt detailliert die aktuellen Maßnahmen der BOJ, darunter den Kauf von Staatsanleihen, ETFs und J-REITs, sowie den negativen Einlagenzinssatz. Es analysiert die Wirkung der einzelnen Maßnahmen und deren Gesamteffekt.
Kapitel 6 vergleicht die geldpolitischen Maßnahmen beider Zentralbanken, hebt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Instrumenten und deren Anwendung hervor und analysiert die Reaktionen auf wirtschaftliche Krisen.
Kapitel 8 untersucht quantitative und qualitative Ausweitungen des Anleihekaufprogramms, einschließlich der Legalität und Effektivität der Maßnahmen (z.B. ETF-Käufe, REIT-Käufe). Die rechtlichen Rahmenbedingungen und potenziellen Marktauswirkungen werden berücksichtigt.
Schlüsselwörter sind: Geldpolitik, Japan, EZB, BOJ, Quantitative Easing (QE), Quantitative and Qualitative Easing (QQE), Staatsanleihen, ETF, J-REIT, Negativer Einlagenzinssatz, Wirtschaftskrise, Inflationsziel, Anleihenkaufprogramm, Vergleichende Analyse.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann die aktuelle Geldpolitik Japans als Blaupause für die EZB in der nächsten Krise dienen?
Die Arbeit skizziert im einleitenden Kapitel den Aufbau und die Methodik der Untersuchung, welche einen Vergleich der Geldpolitik Japans und der EZB im historischen Kontext und unter Berücksichtigung verschiedener geldpolitischer Instrumente beinhaltet.
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