Bachelorarbeit, 2018
65 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Unterschiede zwischen einem §35 BtMG und einer freiwilligen Entgiftung sowie die Methoden von Sozialarbeitern*innen während einer stationären Entgiftung. Ziel ist der Erkenntnisgewinn durch den Vergleich beider Verfahren und die Darstellung angewandter sozialarbeiterischer Methoden.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Drogenabhängigkeit und deren gesellschaftliche Stigmatisierung ein. Sie stellt die Forschungsfrage nach den Unterschieden zwischen §35 BtMG und freiwilliger Entgiftung sowie den Methoden der Sozialarbeit in der stationären Entgiftung. Die Arbeit kombiniert Literaturanalyse mit einer qualitativen Untersuchung durch ein problemzentriertes Interview.
2. Grundproblematik: Dieses Kapitel beleuchtet die weitreichende Problematik der Drogenabhängigkeit in Deutschland, einschließlich der hohen Kosten für Behandlung und Therapie sowie der häufig damit einhergehenden Kriminalität. Es unterstreicht die Notwendigkeit von Interventionen und Therapien.
3. Definition Sucht & Abhängigkeit: Dieses Kapitel legt die Definitionen von Sucht und Abhängigkeit fest, die als Grundlage für das weitere Verständnis der Thematik dienen. Es schafft eine klare terminologische Basis für die Arbeit.
4. Vorstellung einiger Drogen: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Drogen wie Opiate, Kokain und Amphetamine, beschreibt deren Auswirkungen auf den menschlichen Körper und legt den Fokus auf deren Suchtpotential.
5. Grundlagen der Suchtentwicklung: Hier werden die Faktoren und Prozesse beleuchtet, die zur Entstehung und Entwicklung von Sucht beitragen. Es werden Risikofaktoren und die Dynamik der Abhängigkeit erklärt.
6. Therapie: Dieses Kapitel beschreibt den Therapieprozess bei Drogenabhängigkeit, unterteilt in die Phasen der Kontakt- und Motivationsphase, der Entgiftungsphase, der Entwöhnungsphase und der Nachsorgephase. Es erläutert die Bedeutung jeder Phase für den Erfolg der Therapie.
7. Umgang mit Suchtkranken: Das Kapitel fokussiert auf die Rolle von Sozialarbeitern*innen in der Behandlung von Suchtkranken und beschreibt ihre Tätigkeiten und angewandten Methoden in der stationären Entgiftung.
8. Das Verhältnis von Drogen und Kriminalität: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und Kriminalität, verdeutlicht die kriminellen Handlungen, die mit Drogenmissbrauch in Verbindung stehen, und deren gesellschaftliche Relevanz.
9. Das Betäubungsmittelgesetz: Das Kapitel erklärt das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und konzentriert sich insbesondere auf §35 BtMG, der die Zurückstellung der Strafvollstreckung bei Drogenabhängigkeit regelt. Es beschreibt die Formalitäten, den Zweck und die möglichen Widerrufe des §35 BtMG sowie die Anrechnung der Therapiezeit gemäß §36 BtMG und die Rechte und Pflichten der beteiligten Einrichtungen.
10. Methodik des Problemzentrierten Interviews: Hier wird die Methodik des problemzentrierten Interviews als qualitative Forschungsmethode erläutert. Es beinhaltet die Beschreibung des Interviewleitfadens und der qualitativen Inhaltsanalyse.
§35 BtMG, Drogenabhängigkeit, Entgiftung, freiwillige Therapie, Zwangstherapie, Sozialarbeit, Methoden der Sozialarbeit, problemzentriertes Interview, qualitative Inhaltsanalyse, Sucht, Betäubungsmittelgesetz, Kriminalität.
Die Bachelorarbeit untersucht die Unterschiede zwischen einer Therapie nach §35 BtMG (Zurückstellung der Strafvollstreckung) und einer freiwilligen Drogenentgiftung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Methoden von Sozialarbeiter*innen während einer stationären Entgiftung. Die Arbeit kombiniert Literaturrecherche mit einer qualitativen Studie mittels problemzentrierter Interviews.
Die Arbeit befasst sich mit folgenden zentralen Fragen: Wie unterscheiden sich die Verfahren nach §35 BtMG und freiwillige Entgiftungen? Welche Methoden wenden Sozialarbeiter*innen in der stationären Drogenentgiftung an? Wie gestaltet sich der Therapieprozess in beiden Fällen? Welche Rolle spielt das Verhältnis von Drogenkonsum und Kriminalität?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundproblematik der Drogenabhängigkeit, Definition von Sucht und Abhängigkeit, Vorstellung verschiedener Drogen (Opiate, Kokain, Amphetamine), Grundlagen der Suchtentwicklung, Therapieprozess (inkl. Phasen), Umgang mit Suchtkranken (inkl. Tätigkeiten und Methoden von Sozialarbeiter*innen), Verhältnis von Drogen und Kriminalität, das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) mit Fokus auf §35 BtMG, Methodik des problemzentrierten Interviews und Auswertung des Interviews.
§35 BtMG regelt die Zurückstellung der Strafvollstreckung bei Betäubungsmittelabhängigkeit. Die Arbeit beschreibt die Formalitäten, den Zweck, mögliche Widerrufe und die Anrechnung der Therapiezeit nach §36 BtMG. Es werden die Rechte und Pflichten der Beteiligten erläutert.
Die Arbeit beschreibt die wichtigen Tätigkeiten und Methoden von Sozialarbeiter*innen während der stationären Entgiftung. Es wird beleuchtet, wie sie Suchtkranke unterstützen und welche Interventionen sie einsetzen.
Die Arbeit verwendet ein problemzentriertes Interview als qualitative Forschungsmethode. Die Methodik, die Leitfadenentwicklung und die qualitative Inhaltsanalyse werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Vergleich zwischen §35 BtMG und freiwilligen Entgiftungen, die Methoden der Sozialarbeit in der stationären Entgiftung, die Problematik der Drogenabhängigkeit und deren Auswirkungen, das Verhältnis von Drogenkonsum und Kriminalität sowie die qualitative Forschung mittels problemzentrierter Interviews.
§35 BtMG, Drogenabhängigkeit, Entgiftung, freiwillige Therapie, Zwangstherapie, Sozialarbeit, Methoden der Sozialarbeit, problemzentriertes Interview, qualitative Inhaltsanalyse, Sucht, Betäubungsmittelgesetz, Kriminalität.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, beschreibt die Grundproblematik, definiert Sucht und Abhängigkeit, stellt verschiedene Drogen vor und erläutert die Grundlagen der Suchtentwicklung. Danach folgt die Beschreibung des Therapieprozesses, der Rolle der Sozialarbeit und des Verhältnisses von Drogen und Kriminalität. Das Betäubungsmittelgesetz, insbesondere §35 BtMG, wird detailliert erklärt. Die Methodik des problemzentrierten Interviews und die Auswertung der Ergebnisse schließen die Arbeit ab.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler*innen, Sozialarbeiter*innen, Personen im Justizbereich und alle, die sich mit den Themen Drogenabhängigkeit, Therapie und dem Betäubungsmittelgesetz auseinandersetzen.
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