Bachelorarbeit, 2020
64 Seiten, Note: 2,3
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von visueller Gewaltdarstellung im Fernsehen und in Videospielen auf die Gewaltbereitschaft von Heranwachsenden. Ziel ist es, die Effekte von Mediengewalt auf Heranwachsende zu ergründen und die Frage zu beantworten, ob die Darstellung von Gewalt in diesen Medien die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen steigert.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema und die Forschungsfrage einführt. Anschließend werden Gewaltdarstellungen in visuellen Medien definiert und in Bezug auf digitale Spiele und Fernsehen miteinander verglichen. Im weiteren Verlauf werden Nutzungmotive von Gewaltdarstellungen auf Seiten der Rezipient*innen und Medienunternehmen erörtert.
Kapitel 2 widmet sich verschiedenen Theorien zur Medienwirkung, wie der Katharsis-These, der Habitualisierungsthese und der sozial-kognitiven Lerntheorie. Besonderheiten in der Rezeption von Gewaltdarstellungen bei Heranwachsenden werden im Kapitel 3 betrachtet, wobei die Wahrnehmung von Mediengewalt durch Jugendliche und die Gewalt-und-Medien-Spirale im Fokus stehen.
Das vierte Kapitel beleuchtet das gesellschaftliche Problem von Jugendgewalt und untersucht polizeiliche Kriminalstatistiken, die Frage nach der Straffälligkeit durch Medien und School-Shootings als Beispiel für Jugendgewalt.
Ansätze zur Prävention negativer Auswirkungen von Mediengewalt auf Heranwachsende werden im Kapitel 5 vorgestellt, wobei schulische Maßnahmen, Erziehungsberechtigte, Medienunternehmen und weitere Akteure in den Fokus genommen werden. Das Kapitel 6 bildet die Brücke zum empirischen Arbeitteil und fasst die Forschungsresultate zusammen und stellt die Hypothesen vor.
Die Arbeit fokussiert auf die zentralen Themen Mediengewalt, Fernsehen, Videospiele, Medienwirkung und Heranwachsende. Die Analyse untersucht die Auswirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien auf die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen und beleuchtet verschiedene Theorien und Präventionsansätze.
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