Bachelorarbeit, 2020
51 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht genderspezifische Aspekte des gegenwärtigen Wandergesellinnentums. Ziel ist es, die subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen von Frauen auf der „Walz“ zu beleuchten und in einem soziokulturellen Kontext zu interpretieren. Die Arbeit verzichtet auf repräsentative Ergebnisse und fokussiert stattdessen auf die individuelle Vielfalt der Erlebnisse.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Wandergesellinnentums ein und hebt die überraschend hohe, aber dennoch wenig erforschte, Anzahl von Frauen in dieser traditionell männlich geprägten Tätigkeit hervor. Sie thematisiert den verbreiteten Irrglauben, die Wanderschaft sei Frauen verwehrt, und benennt die Forschungslücke bezüglich genderspezifischer Aspekte. Die persönliche Motivation der Autorin, diese Thematik zu untersuchen, wird durch eine Begegnung mit einer Wandergesellin begründet und die Forschungsfragen der Arbeit werden formuliert.
2 Grundlegendes zur historischen Wanderschaft: Dieses Kapitel liefert einen kurzen historischen Abriss des Wandergesellinnentums, beginnend mit seinen Ursprüngen im 14. Jahrhundert. Es beleuchtet die Entwicklung von der notgedrungenen Arbeitssuche zu einem strukturierten Bestandteil der handwerklichen Ausbildung. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und dem Wandel der Tradition, sowie der Rolle der Frau innerhalb dieses historischen Kontextes. Dabei wird die Herausbildung von „Schächten“ und die Bedeutung der „Kluft“ thematisiert.
3 Quellen und Methoden: Der Abschnitt beschreibt die methodischen Vorgehensweisen der Autorin. Es werden der Zugang zum Feld, ethische Aspekte der Forschung, die Datenerhebung und -analyse, sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und Methoden erläutert. Die Herausforderungen bei der Forschung in diesem traditionsreichen und teilweise geheimnisvollen Bereich werden hervorgehoben. Die Autorin begründet hier ihre Entscheidung für gendergerechte Sprache und reflektiert die Schwierigkeiten, objektive Daten in diesem Bereich zu erheben.
4 Wandergesellinnentum in heutiger Zeit: Das Kapitel beschreibt die gegenwärtigen Regeln und Gepflogenheiten der Wanderschaft, die „Walz“ oder „Tippelei“. Es behandelt die Bedeutung der Kluft und der speziellen Sprache der Wandergesellinnen. Die Regeln und Gepflogenheiten werden im Kontext der heutigen Gesellschaft beschrieben, wobei die Verschiedenartigkeit der Erfahrungen der Wandergesellinnen betont wird.
5 Frauen auf „Tippelei“ – Genderspezifische Aspekte der Wanderschaft: Dieses Kapitel stellt den Kern der Arbeit dar und analysiert die Motivationen von Frauen zur Wanderschaft, den strukturellen Ausschluss von Frauen in der Vergangenheit und die Herausbildung einer „Invention of Tradition“. Es beleuchtet die Außenwahrnehmung und Stereotype von Wandergesellinnen und beschäftigt sich mit frauenspezifischen Themen wie Hygiene und Verhütung während der Reise.
Die Arbeit untersucht genderspezifische Aspekte des gegenwärtigen Wandergesellinnentums. Der Fokus liegt auf den subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen von Frauen auf der „Walz“ und deren Interpretation in einem soziokulturellen Kontext. Es wird die individuelle Vielfalt der Erlebnisse betont, nicht repräsentative Ergebnisse angestrebt.
Ziel ist es, die subjektiven Wahrnehmungen und Erfahrungen von Frauen auf der „Walz“ zu beleuchten und in einem soziokulturellen Kontext zu interpretieren. Die Arbeit fokussiert auf die individuelle Vielfalt der Erlebnisse und verzichtet auf repräsentative Ergebnisse.
Die Arbeit behandelt die Motivationen von Frauen zur Wanderschaft, den strukturellen Ausschluss von Frauen in der Tradition, die Außenwahrnehmung und Stereotype von Wandergesellinnen, geschlechtsspezifische Herausforderungen und Chancen der Wanderschaft sowie die Rolle der Frau in der Geschichte des Wandergesellinnentums.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlegendes zur historischen Wanderschaft, Quellen und Methoden, Wandergesellinnentum in heutiger Zeit, Frauen auf „Tippelei“ – Genderspezifische Aspekte der Wanderschaft und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit einem historischen Überblick und der Methodendiskussion, bevor die genderspezifischen Aspekte im Detail analysiert werden.
Die Arbeit beschreibt den Feldzugang, ethische Aspekte der Forschung, die Datenerhebung und -analyse sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und Methoden. Die Herausforderungen bei der Forschung in diesem traditionsreichen und teilweise geheimnisvollen Bereich werden hervorgehoben. Die Autorin begründet ihre Entscheidung für gendergerechte Sprache und reflektiert die Schwierigkeiten, objektive Daten in diesem Bereich zu erheben.
Das Kapitel zur historischen Wanderschaft liefert einen kurzen Abriss, beginnend mit den Ursprüngen im 14. Jahrhundert. Es beleuchtet die Entwicklung von der notgedrungenen Arbeitssuche zu einem strukturierten Bestandteil der handwerklichen Ausbildung, die Entwicklung und den Wandel der Tradition, sowie die Rolle der Frau innerhalb dieses historischen Kontextes. Die Herausbildung von „Schächten“ und die Bedeutung der „Kluft“ werden thematisiert.
Das Kapitel zum gegenwärtigen Wandergesellinnentum beschreibt die Regeln und Gepflogenheiten der „Walz“ oder „Tippelei“, die Bedeutung der Kluft und der speziellen Sprache der Wandergesellinnen. Die Regeln und Gepflogenheiten werden im Kontext der heutigen Gesellschaft beschrieben, wobei die Verschiedenartigkeit der Erfahrungen der Wandergesellinnen betont wird.
Der Kern der Arbeit analysiert die Motivationen von Frauen zur Wanderschaft, den strukturellen Ausschluss von Frauen in der Vergangenheit und die Herausbildung einer „Invention of Tradition“. Es werden die Außenwahrnehmung und Stereotype von Wandergesellinnen beleuchtet und frauenspezifische Themen wie Hygiene und Verhütung während der Reise behandelt.
(Das Fazit ist in der bereitgestellten Textvorlage nicht explizit zusammengefasst. Es wird empfohlen, den vollständigen Text zu lesen, um das Fazit zu erfahren.)
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