Masterarbeit, 2020
90 Seiten, Note: 2
Die vorliegende Masterarbeit untersucht das Phänomen der Resilienz in der Gegenwartsgesellschaft und fokussiert dabei auf die Jugendphase. Ziel ist es, das resiliente Subjekt in die Theorieschulen von Norbert Elias und Michel Foucault einzuordnen und diese durch das Phänomen der Resilienz zu erweitern. Der Vergleich der beiden Theorieströmungen und die exemplarische Betrachtung der Identitätskonstruktion im Jugendalter stehen im Mittelpunkt der Arbeit.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die gesellschaftliche Relevanz des Themas Resilienz beleuchtet und den Forschungsstand zum resilienten Subjekt in der Gegenwartsgesellschaft zusammenfasst. Im zweiten Kapitel wird das Konzept der Resilienz im Kontext der Gegenwartsgesellschaft betrachtet, wobei die Charakteristika der Gegenwartsgesellschaft, Subjektivität, Identität im Jugendalter sowie die Definition und Abgrenzung des Resilienzbegriffs im Fokus stehen.
Das dritte Kapitel widmet sich einem Vergleich der soziologischen Zugänge von Diskurstheorie und Zivilisationstheorie in Bezug auf Resilienz. Dabei werden die Konvergenzen und Divergenzen beider Ansätze herausgearbeitet. In Kapitel vier wird die Resilienz aus der Perspektive von Zivilisations- und Diskurstheorie betrachtet, wobei die Widerstandsfähigkeit in der Gegenwartsgesellschaft, die Subjektkonstruktion, Identitätsentwicklung im Jugendalter, Körper und Macht, Psychologie sowie die Bedeutung von Sozialbeziehungen im Mittelpunkt stehen.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit methodologischen Perspektiven für die weitere Forschung zum resilienten Subjekt in der Gegenwartsgesellschaft. Die Arbeit schließt mit einem Fazit, das die zentralen Erkenntnisse und Ergebnisse zusammenfasst.
Resilienz, Gegenwartsgesellschaft, Jugendalter, Subjekt, Identität, Zivilisationstheorie, Norbert Elias, Diskurstheorie, Michel Foucault, Vergleich, Widerstandsfähigkeit, Sozialbeziehungen.
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