Masterarbeit, 2015
92 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit betrachtet im Kern die differentialpsychologischen Konstrukte der Theorie der geplanten Handlung (TPB) von Icek Ajzen (1985) hinsichtlich des Unterrichtens vom Gerätturnen in der Schule. Dabei stehen die Lehrkräfte mit ihrer vielfältig unterschiedlichen Expertise im Turnen im Mittelpunkt.
Ausgehend von ursprünglichen Zielen des Turnens in der Schule wird erläutert, welche Rolle das Turnen nach der Meinung unterschiedlicher Autoren und Schülerinnen und Schülern derzeit (Stand 2015) in der Schule einnimmt. Es wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten das Turnen in der körperlichen Entwicklung von Heranwachsenden unserer Zeit bietet, sowie die von unterschiedlichen Fachautoren verlangte Dringlichkeit offengelegt, in der Schule viel zu turnen.
Der Hauptteil nimmt mit der Frage nach der Einstellung des Unterrichtens vom Turnen die Lehrkräfte in den Fokus und hinterfragt, inwieweit die turnerische Expertise dafür ausschlaggebend ist, welche Motivation eine Lehrkraft im Sportunterricht besitzt, das Turnen zu unterrichten. Abschließend wird ein Ausblick nach der Bedeutsamkeit des Turnens als Inhalt des Sportunterrichts, besonders im Kampf gegen "moderne" Trendsportarten, gegeben.
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