Bachelorarbeit, 2021
36 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die divergierenden Transformationsprozesse in Ägypten und Tunesien im Kontext des Arabischen Frühlings. Das zentrale Forschungsziel ist die Klärung der Gründe für unterschiedliche Ergebnisse trotz ähnlicher Ausgangssituationen. Hierfür werden die Akteurstheorie und die Kulturtheorie (mit Fokus auf religiösen Einfluss) angewendet.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Arabischen Frühling als Ausgangspunkt und die daraus resultierenden unterschiedlichen Transformationsprozesse in verschiedenen arabischen Ländern. Die Arbeit fokussiert auf den Vergleich Ägyptens und Tunesiens, um die Gründe für die divergierenden Ergebnisse trotz ähnlicher Ausgangssituationen zu untersuchen. Die Akteurstheorie und die Kulturtheorie (mit besonderem Augenmerk auf den religiösen Einfluss) bilden die theoretischen Grundlagen der Analyse. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: theoretische Grundlagen, Fallstudien zu Tunesien und Ägypten und ein Vergleich der Ergebnisse.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert zentrale Begriffe der Transformationsforschung wie Staat, System, Regime, Transition und Transformation, und beschreibt das Phasenmodell der Transformation nach Wolfgang Merkel. Darüber hinaus werden die Akteurstheorie und die Kulturtheorie als analytische Werkzeuge vorgestellt, mit besonderem Fokus auf ihren Nutzen für das Verständnis der Transformationsprozesse in den beiden Fallstudien.
3 Forschungsdesign und Fallauswahl: Dieser Abschnitt beschreibt die methodische Vorgehensweise und begründet die Auswahl von Tunesien und Ägypten als Fallstudien. Die Begründung liegt in den deutlich erkennbaren unterschiedlichen Verläufen und Resultaten des Arabischen Frühlings in diesen beiden Ländern, was sie zu besonders geeigneten Vergleichsfällen macht.
4 Der Prozess der Transformation in Tunesien: Dieses Kapitel analysiert den Transformationsprozess in Tunesien. Es beleuchtet die Ausgangssituation vor dem Arabischen Frühling und untersucht den Einfluss von Akteuren und Religion auf das Ende des autokratischen Systems und die nachfolgende Phase der Institutionalisierung. Die Analyse integriert die im zweiten Kapitel vorgestellten theoretischen Ansätze, um die komplexen Dynamiken des Transformationsprozesses zu erklären.
5 Der Prozess der Transformation Ägypten: Analog zu Kapitel 4, untersucht dieses Kapitel den Transformationsprozess in Ägypten. Es analysiert die Ausgangssituation vor dem Arabischen Frühling und den Einfluss von Akteuren und Religion auf den Sturz des autokratischen Systems sowie auf die Phase der Institutionalisierung. Ähnlich wie bei Tunesien wird hier der Einfluss der im zweiten Kapitel vorgestellten Theorien auf den konkreten Fall untersucht und analysiert.
Arabischer Frühling, Transformationsprozesse, Ägypten, Tunesien, Vergleichende Politikwissenschaft, Akteurstheorie, Kulturtheorie, Religion, Regimewechsel, Institutionalisierung, Demokratie, Autokratie.
Diese Arbeit vergleicht die Transformationsprozesse in Ägypten und Tunesien nach dem Arabischen Frühling. Sie untersucht die Gründe für die unterschiedlichen Ergebnisse trotz ähnlicher Ausgangssituationen.
Die Arbeit nutzt die Akteurstheorie und die Kulturtheorie (mit Fokus auf religiösen Einfluss) zur Analyse der Transformationsprozesse.
Die Arbeit vergleicht Ägypten und Tunesien.
Die Analyse umfasst die Ausgangssituation vor dem Arabischen Frühling, den Sturz des autokratischen Systems und die Phase der Institutionalisierung.
Die Rolle religiöser Faktoren auf den Transformationsverlauf wird als wichtiger Aspekt untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, theoretische Grundlagen, Fallstudien zu Tunesien und Ägypten, einen Vergleich der Ergebnisse und ein Fazit. Sie enthält auch ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie Staat, System, Regime, Transition und Transformation.
Es wird das Phasenmodell der Transformation nach Wolfgang Merkel verwendet.
Der Abschnitt "Forschungsdesign und Fallauswahl" beschreibt die methodische Vorgehensweise und begründet die Auswahl von Tunesien und Ägypten als Fallstudien.
Schlüsselwörter sind: Arabischer Frühling, Transformationsprozesse, Ägypten, Tunesien, Vergleichende Politikwissenschaft, Akteurstheorie, Kulturtheorie, Religion, Regimewechsel, Institutionalisierung, Demokratie, Autokratie.
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