Bachelorarbeit, 2012
40 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Arbeit untersucht die Methoden der Raumdarstellung, die Jacques Androuet du Cerceau in seinen „Plus excellents bâtiments de France“ verwendete, um dreidimensionale Räume in zweidimensionale Bilder zu übertragen. Es werden die von ihm entwickelten oder adaptierten Methoden analysiert und deren Verwendbarkeit bewertet. Ein weiterer Fokus liegt auf der Erforschung der Raumverhältnisse in den Darstellungen.
Einleitung: Die Einleitung stellt die „Plus excellents bâtiments de France“ von Jacques Androuet du Cerceau als beispielloses Werk vor und definiert das zentrale Thema der Arbeit: die Analyse der Raumdarstellungsmethoden des Künstlers. Die Forschungsfrage konzentriert sich darauf, wie Du Cerceau komplexe, dreidimensionale Räume in zweidimensionale Darstellungen übertrug und welche Methoden er dabei verwendete. Die Einleitung skizziert außerdem den bisherigen Forschungsstand.
Kapitel 1: Geschichte, (Re)Präsentation und Raum: Dieses Kapitel beleuchtet den geschichtlichen Kontext der Stichproduktion im 16. Jahrhundert, beginnend mit der Entwicklung der Druckgraphik und Kartographie. Es analysiert die Unterschiede zwischen Holz- und Kupferstich bezüglich ihrer technischen Möglichkeiten und ihrer Eignung für die Abbildung von Architektur und Raum. Weiterhin werden verschiedene Aspekte der (Re)Präsentation von Architektur und Raum sowie unterschiedliche Raumbegriffe erörtert. Der Fokus liegt auf den technologischen und kulturellen Entwicklungen, die die Entstehung und Verbreitung von Architektur-Stichen beeinflusst haben.
Kapitel 2: Beschreibung und Analyse ausgewählter Schlösser und ihre Typologisierung: Dieses Kapitel beschreibt und analysiert ausgewählte Schlösser, die in Du Cerceaus Werk abgebildet sind. Es untersucht die Darstellungsmethoden, die der Künstler verwendet hat, und systematisiert und typologisiert die dargestellten Gebäude. Der Bezug zu Du Cerceaus "Leçons de perspective positive" wird hergestellt, um die theoretischen Grundlagen seiner Arbeit zu verstehen. Die Analyse konzentriert sich auf die spezifischen Merkmale der einzelnen Schlösser und die angewandten Perspektiv- und Raumdarstellungstechniken.
Jacques Androuet du Cerceau, Plus excellents bâtiments de France, Raumdarstellung, Architekturzeichnung, Perspektivdarstellung, Druckgraphik, Kupferstich, Renaissancearchitektur, französische Schlösser, Typologie, Rezeptionsgeschichte.
Die Arbeit untersucht die Raumdarstellungsmethoden von Jacques Androuet du Cerceau in seinen „Plus excellents bâtiments de France“. Im Fokus steht die Analyse, wie er dreidimensionale Räume in zweidimensionale Bilder übertrug und welche Methoden er dabei verwendete. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Raumverhältnisse in den Darstellungen und der Typologisierung der abgebildeten Schlösser.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Geschichte, (Re)Präsentation und Raum, Beschreibung und Analyse ausgewählter Schlösser und ihre Typologisierung, Rezeption, Entwicklung und Zusammenfassung, Literaturverzeichnis und Abbildungsverzeichnis. Jedes Kapitel befasst sich mit spezifischen Aspekten der Raumdarstellung in Du Cerceaus Werk.
Die Arbeit analysiert die von Du Cerceau entwickelten oder adaptierten Methoden der Raumdarstellung, inklusive der Perspektivdarstellung und der technischen Möglichkeiten von Holz- und Kupferstich. Es wird untersucht, wie er komplexe dreidimensionale Räume in zweidimensionale Bilder übertrug und welche Auswirkungen die gewählte Technik auf die Raumwirkung hatte. Der Bezug zu Du Cerceaus "Leçons de perspective positive" wird hergestellt, um die theoretischen Grundlagen seiner Arbeit zu verstehen.
Die Arbeit beschreibt und analysiert ausgewählte Schlösser, die in Du Cerceaus Werk abgebildet sind. Genannt werden Montargis, Vallery, Verneuil, Gaillon und Bury. Die Auswahl und die Analyse konzentrieren sich auf die spezifischen Merkmale der einzelnen Schlösser und die angewandten Perspektiv- und Raumdarstellungstechniken.
Die Rezeptionsgeschichte der Stichserien von Du Cerceau wird ebenfalls beleuchtet. Es wird untersucht, wie seine Arbeiten aufgenommen und verbreitet wurden und welche Auswirkungen dies auf die Architektur und die Raumvorstellung hatte.
Schlüsselwörter sind: Jacques Androuet du Cerceau, Plus excellents bâtiments de France, Raumdarstellung, Architekturzeichnung, Perspektivdarstellung, Druckgraphik, Kupferstich, Renaissancearchitektur, französische Schlösser, Typologie, Rezeptionsgeschichte.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Raumdarstellungsmethoden von Jacques Androuet du Cerceau zu untersuchen und zu verstehen, wie er komplexe dreidimensionale Räume in zweidimensionale Bilder übertrug. Die Analyse soll Aufschluss über die angewandten Techniken, die theoretischen Grundlagen und die Auswirkungen auf die Rezeption geben.
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