Masterarbeit, 2021
98 Seiten, Note: 2,3
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema Polizeikontrollen im Kontext von rassistischen und ethnischen Diskriminierungserfahrungen. Sie analysiert die Wahrnehmung von Polizeikontrollen durch verschiedene Akteure, wie Bürger*innen mit Migrationshintergrund, Sozialarbeiter*innen und Polizist*innen. Die Arbeit beleuchtet die Rolle von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung in der Praxis von Polizeikontrollen.
Das erste Kapitel liefert einen Überblick über die Forschungslandschaft zu Polizeikontrollen und rassischer Diskriminierung. Es werden zentrale Konzepte und Theorien vorgestellt, die im weiteren Verlauf der Arbeit relevant sind.
Das zweite Kapitel analysiert die Wahrnehmung von Polizeikontrollen durch Bürger*innen mit Migrationshintergrund. Es werden Interviews mit Betroffenen ausgewertet, um ihre Erfahrungen und Perspektiven zu beleuchten.
Im dritten Kapitel geht es um die subjektiven Kontrollkriterien von Polizeibeamt*innen. Es werden Interviews mit Polizist*innen analysiert, um ihre Sicht auf das Thema Polizeikontrollen und ihre damit verbundenen Entscheidungen zu verstehen.
Das vierte Kapitel untersucht die Rolle von Sozialarbeiter*innen im Kontext von Polizeikontrollen und rassischer Diskriminierung. Es werden Interviews mit Sozialarbeiter*innen analysiert, um ihre Erfahrungen mit rassistischen und ethnischen Diskriminierungserfahrungen im Kontext von Polizeikontrollen zu verstehen und zu beleuchten, wie sie ihren Klient*innen in solchen Situationen helfen können.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Frage, wie Polizeikontrollen von Bürger*innen mit Migrationshintergrund wahrgenommen werden und welche Rolle dabei die Interaktion mit Polizist*innen spielt. Es werden Interviews mit Bürger*innen analysiert, um ihre Erfahrungen und Perspektiven auf die Kommunikation und das Verhalten von Polizist*innen im Kontext von Polizeikontrollen zu verstehen.
Das sechste Kapitel beleuchtet die Auswirkungen von Polizeikontrollen auf das Sicherheitsgefühl von Bürger*innen mit Migrationshintergrund. Es werden Interviews mit Bürger*innen analysiert, um ihre Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit in ihrem Alltag zu verstehen und zu beleuchten, wie sich ihre Erfahrungen mit Polizeikontrollen auf dieses Gefühl auswirken.
Das siebte Kapitel analysiert, wie Polizeikontrollen als Ausdruck von Macht und Kontrolle wahrgenommen werden und welche Rolle dabei der Migrationshintergrund der Bürger*innen spielt. Es werden Interviews mit Bürger*innen mit Migrationshintergrund analysiert, um die Rolle von Macht und Kontrolle im Kontext von Polizeikontrollen aus ihrer Sicht zu verstehen.
Das achte Kapitel untersucht, wie sich die Erfahrungen mit Polizeikontrollen auf das Vertrauen in die Polizei auswirken können. Es werden Interviews mit Bürger*innen mit Migrationshintergrund analysiert, um zu verstehen, wie ihre Erfahrungen mit Polizeikontrollen ihr Vertrauen in die Polizei beeinflussen.
Das neunte Kapitel befasst sich mit der Frage, ob und wie Polizeikontrollen mit dem Migrationshintergrund der Bürger*innen zusammenhängen. Es werden Interviews mit Bürger*innen mit Migrationshintergrund, Sozialarbeiter*innen und Polizeibeamt*innen analysiert, um die Rolle des Migrationshintergrunds bei Polizeikontrollen zu verstehen.
Das zehnte Kapitel fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen der Forschung für die Praxis. Es werden Empfehlungen für eine gerechtere und diskriminierungsfreie Polizeiarbeit gegeben.
Im elften Kapitel wird ein Ausblick auf zukünftige Forschungsbedarfe gegeben. Es werden weitere Forschungsfragen geplant, um das Thema der rassistischen und ethnischen Diskriminierung im Kontext von Polizeikontrollen weiter zu untersuchen und zu analysieren.
Die Arbeit konzentriert sich auf Polizeikontrollen, Rassismus, ethnische Diskriminierung, Migrationshintergrund, Wahrnehmung, Kontrollkriterien, Sicherheitsgefühl, Vertrauen in die Polizei, Stereotypen, Vorurteile, Macht, Kontrolle, Kommunikation, Interaktion, Erfahrungen, Empfehlungen, kritische Reflexion, Praxis, Forschungsbedarfe, Forschungsfragen.
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