Bachelorarbeit, 2015
72 Seiten, Note: 1,1
Diese Arbeit untersucht die pädagogischen und sozialpädagogischen Qualitäten von Wandervogelgruppen der deutschen Jugendbewegung und setzt diese in den Kontext heutiger Jugendarbeit. Ziel ist es, die Vorzüge dieser selbstorganisierten Gruppen im Vergleich zu staatlich geförderten Angeboten und kommerziellen Freizeitaktivitäten herauszuarbeiten.
Einleitung: Diese Arbeit untersucht die Eigenschaften und Besonderheiten historischer Jugendbünde der deutschen Jugendbewegung im Kontext heutiger Jugendarbeit. Es werden die pädagogischen und sozialpädagogischen Einflüsse auf Mitglieder bestehender Bünde geprüft und die Vorteile dieser selbstkontrollierenden Jugendbünde im Vergleich zur staatlich geförderten Jugendarbeit und kommerziellen Freizeitangeboten diskutiert. Der Fokus liegt auf dem Wandervogel und seinen Kleingruppen.
Jugendbewegung und Wandervogel: Geschichte und Definitionsversuch: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der deutschen Jugendbewegung und des Wandervogels, beginnend mit den Anfängen bis zur Nachkriegszeit. Es unternimmt einen Definitionsversuch des Wesens der Jugendbewegung und beleuchtet verschiedene existierende Bünde, inklusive einer Abgrenzung zu den Pfadfindern. Der Abschnitt beschreibt die Entwicklung und die verschiedenen Phasen der Bewegung, unter Einbezug konkreter Beispiele wie dem Hohen Meißner 1913. Der Autor integriert seine persönlichen Erfahrungen als Mitglied eines Wandervogelbundes, um den Begriff und die Bedeutung der Bewegung zu verdeutlichen.
Das pädagogische Potenzial des Wandervogel: Dieses Kapitel analysiert das pädagogische Potenzial der Wandervogelbewegung. Es werden praktische Beispiele für die Entwicklung praktischer, sozialer und interkultureller Fähigkeiten sowie die Förderung von Wissens- und Bewusstseinsbildung dargestellt. Die Bedeutung der Gruppe und die Rolle des Gruppenführers werden ebenso untersucht, wie die Verbindungen zu verwandten pädagogischen Konzepten wie Reformpädagogik, Erlebnispädagogik, Projektunterricht und der Bewährungspädagogik nach Hartmut von Hentig.
Die Vorteile jugendbewegter Gruppen im Vergleich zu anderen Formen der Freizeitgestaltung: Dieses Kapitel vergleicht die Vorteile jugendbewegter Gruppen mit anderen Formen der Freizeitgestaltung. Es beleuchtet Spannungsfelder in der Jugendarbeit wie Freiwilligkeit versus Verbindlichkeit, Erziehung versus Selbsterziehung, Vertrauen versus Respekt und Kollektiv versus Individuum. Es argumentiert für die jugendbewegten Gruppen als optimale Form der Freizeitgestaltung und bietet einen systematischen Überblick über die Vorteile.
Deutsche Jugendbewegung, Wandervogel, Selbsterziehung, Sozialpädagogik, Jugendarbeit, Gruppenpädagogik, Reformpädagogik, Erlebnispädagogik, Kleingruppe, Selbstorganisation, Freiwilligkeit, Gemeinschaft.
Die Arbeit untersucht die pädagogischen und sozialpädagogischen Qualitäten von Wandervogelgruppen der deutschen Jugendbewegung und setzt diese in den Kontext heutiger Jugendarbeit. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Vorzüge dieser selbstorganisierten Gruppen mit staatlich geförderten Angeboten und kommerziellen Freizeitaktivitäten.
Die Arbeit behandelt die Geschichte der deutschen Jugendbewegung und des Wandervogels, definiert das Wesen der Jugendbewegung, analysiert das pädagogische Potenzial des Wandervogels anhand praktischer Beispiele und vergleicht die Vorteile jugendbewegter Gruppen mit anderen Formen der Freizeitgestaltung. Es werden verwandte pädagogische Konzepte und Spannungsfelder der Jugendarbeit beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Jugendbewegung und Wandervogel: Geschichte und Definitionsversuch, Das pädagogische Potenzial des Wandervogels, Die Vorteile jugendbewegter Gruppen im Vergleich zu anderen Formen der Freizeitgestaltung und Ausblick.
Die Arbeit untersucht die Geschichte des Wandervogels von seinen Anfängen bis in die Nachkriegszeit, verschiedene existierende Bünde (z.B. Nerother Wandervogel, Zugvogel), die Rolle der Gruppe und des Gruppenführers, die Entwicklung praktischer, sozialer und interkultureller Fähigkeiten sowie die Förderung von Wissens- und Bewusstseinsbildung im Kontext des Wandervogels.
Die Arbeit vergleicht die Vorteile von Wandervogelgruppen mit anderen Formen der Jugendarbeit und Freizeitgestaltung, beleuchtet Spannungsfelder wie Freiwilligkeit/Verbindlichkeit oder Erziehung/Selbsterziehung und diskutiert die Relevanz von Elementen der Jugendbewegung für heutige Schülerprojekte und Klassenreisen.
Die Arbeit behandelt verwandte pädagogische Konzepte wie Reformpädagogik, Erlebnispädagogik, Projektunterricht und die Bewährungspädagogik nach Hartmut von Hentig im Kontext des pädagogischen Potenzials des Wandervogels.
Schlüsselwörter sind: Deutsche Jugendbewegung, Wandervogel, Selbsterziehung, Sozialpädagogik, Jugendarbeit, Gruppenpädagogik, Reformpädagogik, Erlebnispädagogik, Kleingruppe, Selbstorganisation, Freiwilligkeit, Gemeinschaft.
Die Zielgruppe umfasst Personen, die sich für die Geschichte der deutschen Jugendbewegung, pädagogische Konzepte und Jugendarbeit interessieren, insbesondere im Kontext der Selbstorganisation und der sozialen und persönlichen Entwicklung von Jugendlichen.
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