Masterarbeit, 2020
98 Seiten, Note: 1,1
Die Masterarbeit untersucht die potentielle Gefährdung des Kindeswohls im Lebensraum Schule und analysiert die rechtlichen Grundlagen und den Schutz, der Schülerinnen und Schülern in diesem Kontext zusteht. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie Schule als Ort der Kindeswohlgefährdung betrachtet werden kann und welche spezifischen Risiken sich aus der schulischen Sphäre ergeben.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas Kindeswohlgefährdung im schulischen Kontext verdeutlicht. Anschließend werden die Rechtsbegriffe „Kindeswohl“ und „Kindeswohlgefährdung“ im deutschen Recht sowie im Völkerrecht (UN-Kinderrechtskonvention) beleuchtet.
Kapitel C widmet sich der Analyse von Schule als potenziellem Verursachungsort von Kindeswohlgefährdung. Es werden verschiedene Risikozonen, die sich aus der familiären und schulischen Sphäre ergeben, untersucht, sowie die mögliche Rolle der Schule als „Dispositiv der Macht“ mit ihren Auswirkungen auf das Kindeswohl.
Kapitel D befasst sich mit den Schutzmaßnahmen, die Schülerinnen und Schülern vor Risikofaktoren aus der schulischen Sphäre zustehen. Es wird der staatliche Schutzauftrag der Schule aus verschiedenen Perspektiven hergeleitet und dessen Umsetzung in den Schulgesetzen der Länder analysiert.
In Kapitel E werden die verwendeten Rechtsbegriffe „Kindeswohl“ und „Kindeswohlgefährdung“ im Kontext der Schulgesetzgebung untersucht, wobei ein Vergleich zwischen dem Landesrecht Nordrhein-Westfalen und den anderen Bundesländern durchgeführt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, wie die Unterscheidung zwischen familiärer und schulischer Sphäre in Bezug auf Kindeswohlgefährdung in den jeweiligen Gesetzen berücksichtigt wird.
Kindeswohl, Kindeswohlgefährdung, Schule, Risikofaktoren, Schutzauftrag, Schulgesetzgebung, Disziplinarmacht, Kontrollmacht, UN-Kinderrechtskonvention, „best interests of the child“, Staatliches Wächteramt, Familiäre Sphäre, Schulische Sphäre
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