Bachelorarbeit, 2021
46 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die mythologische Figur Thor und seinen Erfolg als moderner Superheld. Die zentrale Frage ist, welche Eigenschaften Thors dem Prototyp eines Superhelden entsprechen. Die Arbeit analysiert die Darstellung Thors in Comics von 1962 bis 1976, setzt sie in den Kontext der germanischen Mythologie und der Superhelden-Geschichte und vergleicht verschiedene Definitionsansätze zum Superheldenbegriff.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach den Eigenschaften Thors, die ihn zum Superhelden-Prototypen machen, und die Hypothese auf, dass wesentliche Merkmale Thors ihn als solchen qualifizieren. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, beginnend mit der Darstellung Thors in der germanischen Mythologie, der Entwicklung der Superhelden und der Analyse der Thor-Comics von 1962-1976, um die Hypothese schließlich im Fazit zu überprüfen.
2. Die germanische Mythologie: Dieses Kapitel führt in die germanische Mythologie ein, fokussiert auf die Edda als zentrale Quelle und beschreibt die Figur Thor, seine Herkunft, seine Eigenschaften und seine Rolle als Gott des Donners und Beschützer von Midgard. Es werden verschiedene Aspekte seiner Darstellung in verschiedenen Überlieferungen beleuchtet und Unterschiede in der deutschen und skandinavischen Tradition aufgezeigt.
3. Comics und Superhelden: Dieses Kapitel behandelt die Entstehung des Superhelden-Genres, beginnend mit Superman und der Entwicklung im Golden Age. Es beleuchtet die verschiedenen Epochen der Superhelden-Comics, insbesondere das Silver Age und die Rolle von Marvel Comics unter Stan Lee, der Thors Comicfigur entscheidend prägte. Das Kapitel beschreibt Stan Lees kreativen Prozess und seine innovativen Beiträge zur Entwicklung des Genres.
4. Thor als Prototyp des Superhelden: Der Hauptteil der Arbeit analysiert Thor als Superhelden-Prototyp. Eine Comicanalyse untersucht eine spezifische Episode, um die typischen Elemente des Genres herauszustellen. Verschiedene Definitionsansätze des Begriffs "Superheld" werden präsentiert und verglichen, um einen Merkmalkatalog zu erstellen. Eine darauf aufbauende Figurenanalyse untersucht Thors Identität, seine Kräfte und sein Verhältnis zu anderen Figuren, insbesondere Loki und Odin, sowie zu der Publika.
Thor, germanische Mythologie, Edda, Superhelden, Marvel Comics, Stan Lee, Comicanalyse, Figurenanalyse, Definitionsansätze, Hypermaskulinität, Origin Story, Loki, Odin, Attraktionskraft, Identifikation, Postheroisches Zeitalter.
Die Arbeit untersucht die mythologische Figur Thor und seinen Erfolg als moderner Superheld. Die zentrale Forschungsfrage ist, welche Eigenschaften Thors ihn als Prototyp eines Superhelden qualifizieren.
Die Arbeit bezieht sich auf die germanische Mythologie (insbesondere die Edda), Comics von Marvel (Thor, 1962-1976) und verschiedene Definitionsansätze zum Superheldenbegriff von Wissenschaftlern wie Peter Coogan, Änne Söll und Friedrich Weltzein, sowie Felix Giesa und Arno Meteling.
Die Arbeit behandelt Thor in der germanischen Mythologie, die Entwicklung des Superhelden-Genres, Stan Lees Interpretation von Thor, die Definition und Merkmale des Superhelden-Prototyps sowie eine Figurenanalyse von Thor anhand eines Merkmalkatalogs.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur germanischen Mythologie, ein Kapitel zur Geschichte der Superhelden-Comics, ein Hauptkapitel zur Analyse von Thor als Superheldenprototyp und ein Fazit. Das Hauptkapitel beinhaltet eine Comicanalyse, den Vergleich verschiedener Definitionsansätze zum Superhelden und eine Figurenanalyse Thors.
Die Comicanalyse untersucht eine spezifische Episode der Thor-Comics (Zeitraum 1962-1976), um typische Elemente des Superhelden-Genres herauszustellen und diese mit Thors Eigenschaften zu vergleichen.
Die Arbeit vergleicht verschiedene Definitionsansätze zum Superheldenbegriff von verschiedenen Wissenschaftlern (Peter Coogan, Änne Söll und Friedrich Weltzein, Felix Giesa und Arno Meteling), um einen umfassenden Merkmalkatalog zu erstellen.
Die Figurenanalyse untersucht Thors Identität und Herkunft (Origin Story), seine körperlichen und übernatürlichen Kräfte, sowie sein Verhältnis zu anderen Figuren wie Loki und Odin und zum Publikum.
Thor, germanische Mythologie, Edda, Superhelden, Marvel Comics, Stan Lee, Comicanalyse, Figurenanalyse, Definitionsansätze, Hypermaskulinität, Origin Story, Loki, Odin, Attraktionskraft, Identifikation, Postheroisches Zeitalter.
Die Arbeit stellt die Hypothese auf, dass wesentliche Merkmale Thors ihn als Superhelden-Prototyp qualifizieren. Diese Hypothese wird im Laufe der Arbeit, insbesondere durch die Comicanalyse und die Figurenanalyse, überprüft und im Fazit bewertet.
(Das Fazit selbst ist nicht im Inhaltsverzeichnis detailliert beschrieben, es fasst jedoch die Ergebnisse der Analysen zusammen und bewertet die eingangs aufgestellte Hypothese.)
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