Diplomarbeit, 1998
60 Seiten
Die Arbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen komplexer Impedanz und Reflexionsfaktor zu erläutern und die Impedanz bzw. den Reflexionsfaktor unbekannter Leitungsabschlüsse zu ermitteln. Hierfür wird das Prinzip der Sechstor-Methode hergeleitet und ein realer Messplatz vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Demonstration, wie komplexe Größen mit skalaren Messungen bestimmt werden können.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Impedanzmessung mit einem Sechstor-Reflektometer ein. Es beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, nämlich den Zusammenhang zwischen komplexer Impedanz und Reflexionsfaktor aufzuzeigen und die Impedanz bzw. den Reflexionsfaktor unbekannter Leitungsabschlüsse zu ermitteln. Es skizziert den methodischen Ansatz, der die Herleitung des theoretischen Prinzips der Sechstor-Methode, die Vorstellung eines realen Messplatzes und den Vergleich mit einem Netzwerkanalyser umfasst.
2 Prinzip der Sechstormessung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Sechstormessung dar. Es erklärt, wie komplexe Reflexionsfaktoren und Impedanzen mittels skalaren Messungen entlang einer Leitung ermittelt werden. Es werden grundlegende Begriffe und Konzepte der Leitungstheorie erläutert, wie z.B. die Beschreibung von Leitungen mithilfe von Leitungsbelägen (Widerstandsbelag, Induktivitätsbelag, Leitwertbelag, Kapazitätsbelag) und die Herleitung der zugehörigen Differentialgleichungen. Der Wellenwiderstand und die Überlagerung von hin- und rücklaufenden Wellen werden detailliert behandelt.
3 Aufbau eines Sechstormeßplatzes: Das Kapitel beschreibt den Aufbau und die Funktionsweise eines realen Sechstor-Messplatzes. Es behandelt den realen Fall der Reflexionsfaktorkermittlung mit der Sechstormessung, inklusive der Funktionsweise des Richtkopplers (Directional Coupler) in Hohlleiter- und TEM-/Lecherleitungs-Anordnungen. Die verschiedenen Messmethoden (mit zwei Richtkopplern und zwei Meßsonden, sowie mit einem Richtkoppler und drei Meßsonden) werden detailliert erläutert, einschließlich der Kalibrierung und der Bestimmung des komplexen Reflexionsfaktors. Die Kapitel analysieren die jeweilige Arbeitsweise und behandeln die Bestimmung der Messgenauigkeit.
4 Vergleichende Messung an einem Sechstor-Reflektometer und Netzwerkanalyser: Dieses Kapitel widmet sich dem Vergleich der Messergebnisse, die mit dem selbstgebauten Sechstor-Reflektometer und einem professionellen Netzwerkanalyser gewonnen wurden. Der Aufbau des Messplatzes und die Durchführung der Messungen werden beschrieben. Die Ergebnisse beider Messmethoden werden gegenübergestellt und bewertet, um die Genauigkeit und Anwendbarkeit der Sechstor-Methode zu beurteilen.
Impedanzmessung, Sechstor-Reflektometer, Reflexionsfaktor, Leitungstheorie, Hochfrequenztechnik, Richtkoppler, Skalare Messungen, Netzwerkanalyser, Messgenauigkeit, TEM-Wellen, Hohlleiter.
Die Arbeit befasst sich mit der Impedanzmessung und der Bestimmung des Reflexionsfaktors unbekannter Leitungsabschlüsse mithilfe eines Sechstor-Reflektometers. Sie erläutert den Zusammenhang zwischen komplexer Impedanz und Reflexionsfaktor und vergleicht die Ergebnisse mit denen eines Netzwerkanalysers.
Die Hauptziele sind: die Erläuterung des Zusammenhangs zwischen komplexer Impedanz und Reflexionsfaktor, die Herleitung des Prinzips der Sechstor-Messmethode, der Aufbau und die Funktionsweise eines realen Sechstor-Messplatzes, vergleichende Messungen mit verschiedenen Methoden und die Auswertung und Beurteilung der Messergebnisse.
Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen der Leitungstheorie, die Herleitung und Erklärung des Prinzips der Sechstor-Messmethode, den Aufbau und die Funktionsweise eines realen Sechstor-Messplatzes, vergleichende Messungen mit verschiedenen Methoden und die Auswertung und Beurteilung der Messergebnisse.
Das Prinzip der Sechstormessung ermöglicht es, komplexe Reflexionsfaktoren und Impedanzen durch skalare Messungen entlang einer Leitung zu ermitteln. Die Arbeit erklärt, wie die Überlagerung von hin- und rücklaufenden Wellen und der Wellenwiderstand zur Berechnung dieser Größen verwendet werden können.
Die Arbeit beschreibt den Aufbau eines realen Sechstor-Messplatzes unter Verwendung von Richtkopplern (Directional Couplers) in Hohlleiter- und TEM-/Lecherleitungs-Anordnungen. Es werden zwei Methoden detailliert erläutert: Messungen mit zwei Richtkopplern und zwei Messsonden, sowie Messungen mit einem Richtkoppler und drei Messsonden. Dabei wird die Kalibrierung des Sechstors und die Bestimmung des komplexen Reflexionsfaktors beschrieben.
Der Richtkoppler ermöglicht die selektive Messung der hin- und rücklaufenden Wellen auf der Leitung. Dies ist essentiell für die Bestimmung des Reflexionsfaktors. Die Arbeit beschreibt Richtkoppler in Hohlleiter- und TEM-/Lecherleitungs-Anordnungen.
Die Messergebnisse des Sechstor-Reflektometers werden mit den Ergebnissen eines professionellen Netzwerkanalysers verglichen. Dies ermöglicht eine Beurteilung der Genauigkeit und Anwendbarkeit der Sechstor-Methode.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Impedanzmessung, Sechstor-Reflektometer, Reflexionsfaktor, Leitungstheorie, Hochfrequenztechnik, Richtkoppler, Skalare Messungen, Netzwerkanalyser, Messgenauigkeit, TEM-Wellen, Hohlleiter.
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