Forschungsarbeit, 2003
12 Seiten
Diese Arbeit untersucht das philosophische Werk von Karl Löwith, insbesondere seine Kritik des Historismus und seine Auseinandersetzung mit Nietzsche und Heidegger. Sie beleuchtet Löwiths Bemühungen, die ursprüngliche Dimension der Philosophie in der Natur zu verorten und die Überwindung der Metaphysik zu erreichen.
Dieser Abschnitt beschreibt Karl Löwiths Leben und Werk im Kontext der geschichtlichen Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Er charakterisiert Löwiths philosophische Methode als eine Verbindung von eigener Position und philosophiehistorischer Untersuchung. Die Auseinandersetzung mit der metaphysischen Tradition und dem Versuch ihrer Destruktion wird erläutert. Der Abschnitt deutet auf Löwiths Theorie der Moderne und sein Bemühen um eine naturhafte Bewusstseinshaltung hin, die sich von der christlichen Überlieferung befreit hat.
Dieser Abschnitt behandelt Löwiths Kritik am neuzeitlichen Historismus und seine Gegenüberstellung eines "natürlichen Weltbegriffs", der sich am griechischen Verständnis vom Kosmos orientiert. Löwiths Bezug auf die Schrift "Über die Welt" wird erläutert, ebenso wie seine Kritik an der Geschichtsphilosophie des 19. Jahrhunderts und deren Auswirkungen. Der Abschnitt thematisiert die "Verschränkung von Emanzipations- und Verfallsgeschichte" und Löwiths Auseinandersetzung mit dem Fortschrittsdenken und der "Emanzipation".
Dieser Abschnitt fokussiert auf die Beziehung zwischen Löwiths Denken und dem Werk Nietzsches und Heideggers. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Löwith und Heidegger im Umgang mit dem Historismus und der Metaphysik werden angesprochen. Der Abschnitt betont Nietzsches Bedeutung für Löwith und deutet auf offene Fragen in Bezug auf Löwiths philosophisches Projekt hin.
Karl Löwith, Historismus, Geschichtsphilosophie, Metaphysik, Nietzsche, Heidegger, Kosmos, Natur, Moderne, Nihilismus, Weltweisheit, Überwindung der Metaphysik, griechisches Weltdenken, Emanzipation, Verfallsgeschichte.
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