Examensarbeit, 2000
64 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und Umsetzung des Weimarer Grundschulkompromisses. Sie beleuchtet die schulpolitischen Entwicklungen der Weimarer Republik, die zu der Einführung der allgemeinen obligatorischen Grundschule führten, und analysiert die Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Kompromisses.
1. Einleitung: Die Einleitung definiert die allgemeine obligatorische Grundschule als einheitliche Eingangsstufe des Bildungssystems, die alle Kinder unabhängig von Herkunft und Begabung aufnimmt und eine gemeinsame Grundlage für weiterführende Schulen schafft. Sie führt in die historische Entwicklung der Idee einer solchen Schule ein, die auf die Bemühungen der Einheitsschulbewegung zurückgeht, und betont das Ziel, den Zugang zum höheren Bildungswesen für alle zu ermöglichen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Einführung dieser Grundschule in der Weimarer Republik.
2. Die Struktur des deutschen Bildungswesens am Vorabend der Novemberrevolution 1918: Dieses Kapitel beschreibt vermutlich die bestehende Struktur des deutschen Bildungssystems vor dem Ersten Weltkrieg und der Novemberrevolution. Es legt wahrscheinlich die Grundlage für das Verständnis der Notwendigkeit von Reformen dar, indem es die bestehenden Ungleichheiten und Ineffizienzen des Systems aufzeigt, die zu den späteren Reformen führten. Hier wird vermutlich die soziale Selektion durch das Schulsystem vor der Weimarer Republik dargestellt.
3. Die politische und schulpolitische Entwicklung von November 1918 bis Juni 1920: Dieses Kapitel beschreibt die politischen und schulpolitischen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg und die Entwicklung der Weimarer Schulkompromisse. Es analysiert die Schulreformen der Länderregierungen, den Entwurf der Reichsverfassung und die verschiedenen Positionen der Parteien zum Thema Schulwesen. Der Fokus liegt vermutlich auf dem Prozess der Aushandlung und dem Zustandekommen des Kompromisses um die Grundschule. Es beschreibt wahrscheinlich die verschiedenen politischen Akteure und ihre jeweiligen Interessen.
4. Die Umsetzung der Weimarer Schulkompromisse in den Jahren 1920 - 1933: Dieses Kapitel behandelt die praktische Umsetzung der Schulreformen in der Weimarer Republik. Es beleuchtet den Widerstand gegen die Einführung der allgemeinen Grundschule, insbesondere von bürgerlichen Elternverbänden, und diskutiert die Herausforderungen bei der Umsetzung. Hier wird wahrscheinlich der Widerstand gegen die Reform thematisiert und es werden mögliche Auswirkungen auf die Schulpraxis diskutiert. Es wird vermutlich die Entwicklung und die Grenzen des Reformvorhabens analysiert.
Weimarer Republik, Grundschule, Schulreform, Einheitsschule, Bildungssystem, Schulpolitik, Novemberrevolution, politische Ideologien, Elternverbände, Reichsgrundschulgesetz, Kompromissbildung, Umsetzung, Widerstand.
Diese Arbeit untersucht die Entstehung und Umsetzung des Weimarer Grundschulkompromisses in der Weimarer Republik. Sie analysiert die schulpolitischen Entwicklungen, die zur Einführung der allgemeinen obligatorischen Grundschule führten, und die Herausforderungen bei deren Umsetzung.
Die Arbeit betrachtet die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, die Novemberrevolution 1918, die Weimarer Republik (bis 1933) und die damit verbundenen schulpolitischen Entwicklungen.
Die Arbeit behandelt die Struktur des deutschen Bildungssystems vor dem Ersten Weltkrieg, die politischen und ideologischen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des Schulsystems nach dem Krieg, den Prozess der Einführung der allgemeinen Grundschule, den Widerstand gegen die Reform und deren Auswirkungen sowie die Bedeutung der Weimarer Schulkompromisse für die Geschichte des deutschen Bildungswesens.
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Kapitel 1 bietet eine Einleitung, Kapitel 2 beschreibt die Struktur des deutschen Bildungswesens vor der Novemberrevolution. Kapitel 3 analysiert die politische und schulpolitische Entwicklung von 1918 bis 1920, inklusive der Weimarer Schulkompromisse. Kapitel 4 befasst sich mit der Umsetzung dieser Kompromisse von 1920 bis 1933 und dem Widerstand dagegen.
Wichtige Ereignisse sind die Schulreformen der Länderregierungen nach 1918, der Entwurf der Reichsverfassung und die darin enthaltenen schulpolitischen Positionen der Parteien, die Reichsschulkonferenz von 1920, das „Gesetz betreffend die Grundschulen und Aufhebung der Vorschulen“ von 1920, das „kleine“ Grundschulgesetz von 1925 und die preußischen Richtlinien zur Aufstellung von Lehrplänen für die Grundschule.
Die Arbeit betrachtet die Rolle von Länderregierungen, Parteien, Elternverbänden und anderen politischen Akteuren bei der Gestaltung und Umsetzung der Schulreformen.
Das Ziel war die Einführung einer einheitlichen, allgemeinen und obligatorischen Grundschule als Eingangsstufe des Bildungssystems, die allen Kindern unabhängig von Herkunft und Begabung den Zugang zu weiterführenden Schulen ermöglichen sollte.
Ja, es gab erheblichen Widerstand, insbesondere von bürgerlichen Elternverbänden, gegen die Einführung der allgemeinen obligatorischen Grundschule.
Die Arbeit analysiert die Erfolge und Grenzen des Weimarer Grundschulkompromisses und dessen Bedeutung für die Geschichte des deutschen Bildungswesens. Die genauen Schlussfolgerungen sind im Text selbst detailliert beschrieben.
Weimarer Republik, Grundschule, Schulreform, Einheitsschule, Bildungssystem, Schulpolitik, Novemberrevolution, politische Ideologien, Elternverbände, Reichsgrundschulgesetz, Kompromissbildung, Umsetzung, Widerstand.
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