Essay, 2003
13 Seiten
Dieser Essay untersucht das soziale Modell von Behinderung und dessen Auswirkungen auf das selbstbestimmte Leben behinderter Menschen. Er hinterfragt die These, dass Behinderung ausschließlich gesellschaftlich konstruiert ist und konfrontiert dieses Modell mit individuellen und gesellschaftlichen Realitäten.
Der erste Abschnitt "Spiegelbild und Behinderung" präsentiert die Lebensgeschichte des britischen Behindertenaktivisten Tom Shakespeare und seine Entwicklung bezüglich des sozialen Modells von Behinderung. Shakespeare revidiert seine anfängliche strikte Position, verdeutlicht die Begrenztheit des rein sozialen Modells. Der zweite Abschnitt, "Zuschreibung als gesellschaftliche Sackgasse", kritisiert das soziale Modell von Behinderung aus gesellschaftlicher Perspektive. Er problematisiert den dekonstruktivistischen Ansatz und dessen Mangel an einer positiven Vision einer Gesellschaft.
Soziales Modell von Behinderung, Selbstbestimmtes Leben, medizinisches Modell, Dekonstruktivismus, Integration, Behinderung, Gesellschaft, Autonomie, Selbstbestimmung, Disability Studies, Tom Shakespeare.
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