Examensarbeit, 2005
44 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit zielt darauf ab, das quadratische Reziprozitätsgesetz für Polynomringe über endlichen Körpern zu beweisen. Die Arbeit bereitet den Leser auf den Beweis vor und verallgemeinert das Gesetz anschließend.
1 Polynomringe: Dieses Kapitel legt die Grundlage für den späteren Beweis, indem es wichtige Eigenschaften von Polynomringen in einer Variablen X über einem Körper K beschreibt. Es werden allgemeine Bezeichnungen eingeführt und Eigenschaften wie der Grad von Polynomen und deren Addition und Multiplikation behandelt. Der Abschnitt über Ideale bereitet den Weg für die spätere Arbeit mit Hauptidealringen.
2 Körper: Hier werden grundlegende Konzepte der Körpertheorie eingeführt, insbesondere Körpererweiterungen und endliche Körper. Diese Konzepte sind essentiell für das Verständnis des quadratischen Reziprozitätsgesetzes in Polynomringen, da diese über endlichen Körpern definiert sind. Die Eigenschaften und Beziehungen zwischen verschiedenen Körpern werden detailliert erklärt, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten.
3 Das quadratische Reziprozitätsgesetz: Das Herzstück der Arbeit. Dieses Kapitel beginnt mit einer Einführung in das quadratische Reziprozitätsgesetz für ganze Zahlen, um dann den Übergang zu Polynomen über endlichen Körpern zu schaffen. Eulers Hilfssatz wird vorgestellt und durch Beispiele illustriert. Der Beweis des quadratischen Reziprozitätsgesetzes für Polynomringe bildet den Höhepunkt dieses Kapitels, angelehnt an die Methode von Helmut Hasse.
4 Das allgemeine Reziprozitätsgesetz: Dieses Kapitel erweitert die zuvor behandelten Konzepte, indem es das allgemeine Reziprozitätsgesetz diskutiert. Es werden Charaktere eingeführt und eine Verallgemeinerung des Legendre-Symbols präsentiert, welche die Reichweite des Reziprozitätsgesetzes über den quadratischen Fall hinaus erweitert. Dieses Kapitel stellt eine Verallgemeinerung der vorherigen Ergebnisse dar und zeigt die umfassendere Bedeutung der entwickelten Konzepte.
Quadratisches Reziprozitätsgesetz, Polynomringe, endliche Körper, Körpererweiterung, Legendre-Symbol, Eulers Hilfssatz, Helmut Hasse, algebraische Zahlentheorie, irreduzible Elemente.
Diese Arbeit konzentriert sich auf das quadratische Reziprozitätsgesetz für Polynomringe über endlichen Körpern. Sie bereitet den Leser auf den Beweis vor und verallgemeinert das Gesetz anschließend.
Die Hauptthemen sind: Eigenschaften von Polynomringen, Körper und Körpererweiterungen, das quadratische Reziprozitätsgesetz in der Zahlentheorie, Anpassung des Beweises auf Polynomringe und die Verallgemeinerung des Reziprozitätsgesetzes.
Das Kapitel über Polynomringe legt die Grundlage für den späteren Beweis, indem es wichtige Eigenschaften von Polynomringen in einer Variablen X über einem Körper K beschreibt. Es werden allgemeine Bezeichnungen eingeführt und Eigenschaften wie der Grad von Polynomen und deren Addition und Multiplikation behandelt. Der Abschnitt über Ideale bereitet den Weg für die spätere Arbeit mit Hauptidealringen.
Im Kapitel über Körper werden grundlegende Konzepte der Körpertheorie eingeführt, insbesondere Körpererweiterungen und endliche Körper. Diese Konzepte sind essentiell für das Verständnis des quadratischen Reziprozitätsgesetzes in Polynomringen, da diese über endlichen Körpern definiert sind. Die Eigenschaften und Beziehungen zwischen verschiedenen Körpern werden detailliert erklärt, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten.
Dieses Kapitel ist das Kernstück der Arbeit. Es beginnt mit einer Einführung in das quadratische Reziprozitätsgesetz für ganze Zahlen, um dann den Übergang zu Polynomen über endlichen Körpern zu schaffen. Eulers Hilfssatz wird vorgestellt und durch Beispiele illustriert. Der Beweis des quadratischen Reziprozitätsgesetzes für Polynomringe bildet den Höhepunkt dieses Kapitels, angelehnt an die Methode von Helmut Hasse.
Dieses Kapitel erweitert die zuvor behandelten Konzepte, indem es das allgemeine Reziprozitätsgesetz diskutiert. Es werden Charaktere eingeführt und eine Verallgemeinerung des Legendre-Symbols präsentiert, welche die Reichweite des Reziprozitätsgesetzes über den quadratischen Fall hinaus erweitert. Dieses Kapitel stellt eine Verallgemeinerung der vorherigen Ergebnisse dar und zeigt die umfassendere Bedeutung der entwickelten Konzepte.
Die Schlüsselwörter sind: Quadratisches Reziprozitätsgesetz, Polynomringe, endliche Körper, Körpererweiterung, Legendre-Symbol, Eulers Hilfssatz, Helmut Hasse, algebraische Zahlentheorie, irreduzible Elemente.
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