Diplomarbeit, 2002
139 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Sozialisation von Pflegekindern in Ersatzfamilien. Das Hauptziel ist die Identifizierung von Faktoren, die eine positive oder negative Sozialisation beeinflussen. Hierbei werden die Rolle des Jugendamtes, die Eigenschaften erfolgreicher Pflegefamilien und das Verhalten der Herkunftsfamilien berücksichtigt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Sozialisation von Pflegekindern ein und formuliert die zentrale Forschungsfrage nach den Faktoren, die eine positive oder negative Sozialisation beeinflussen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und hebt die Bedeutung der historischen Entwicklung und der rechtlichen Rahmenbedingungen hervor.
2 Historische Entwicklung des Pflegekinderwesens: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Pflegekinderwesens, unterscheidet zwischen Familienpflege und Anstaltserziehung und zeigt deren Konkurrenzverhältnis auf. Die Analyse der historischen Entwicklung liefert den Kontext für das Verständnis der heutigen Situation im Pflegekinderwesen und die jeweiligen Vor- und Nachteile der verschiedenen Unterbringungsformen.
3. Gegenstandsbereich und Definitionen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Vollzeitpflege, Pflegekind, Pflegefamilie und Pflegekinderwesen. Es legt den Fokus auf die Vollzeitpflege und berücksichtigt dabei insbesondere juristische Aspekte. Die präzisen Definitionen bilden die Grundlage für das Verständnis der Fachterminologie und geben einen ersten Einblick in die Thematik.
4. Statistische Daten zum Pflegekinderwesen: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zum Pflegekinderwesen in Deutschland, betrachtet das Alter der Kinder bei der Inpflegegabe und die Dauer der Pflegeverhältnisse. Diese Daten liefern wichtige quantitative Informationen zur aktuellen Situation im Pflegekinderwesen.
5. Rechtliche Grundlagen des Pflegekinderwesens: Dieses Kapitel behandelt die rechtlichen Grundlagen des Pflegekinderwesens, insbesondere das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Es analysiert die Rechte von Kindern und Eltern, die Verfahren der Vollzeitpflege nach § 33 KJHG und den rechtlichen Schutz des Pflegekindes. Die detaillierte Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist essenziell für das Verständnis des gesamten Pflegeprozesses.
6. Aufgaben des Jugendamtes im Pflegekinderwesen: Dieses Kapitel beschreibt die Aufgaben des Jugendamtes im Pflegekinderwesen. Es beleuchtet die Organisation, die Gründe für Inpflegegaben, die Auswahl und Vorbereitung von Pflegeeltern sowie die Begleitung und Unterstützung der Pflegeverhältnisse. Der Fokus liegt auf der Rolle des Jugendamtes als zentrale Instanz im Pflegeprozess.
7. Die Sozialisation in der Pflegefamilie: Dieses Kapitel untersucht die Sozialisation von Pflegekindern innerhalb der Pflegefamilie. Es betrachtet die Bedeutung der Familie für den Sozialisationsprozess, die Situation der Pflege- und Herkunftsfamilien sowie die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration des Pflegekindes in die Pflegefamilie. Eine zentrale Rolle spielt hier die Bedeutung von Bindung und Trennung in der Kindheit.
Pflegekinder, Sozialisation, Ersatzfamilien, Familienpflege, Anstaltserziehung, Jugendamt, Pflegekinderdienst, Vollzeitpflege, Rechtliche Grundlagen, KJHG, BGB, Integration, Bindung, Trennung, Herkunftsfamilie, Pflegefamilie, Pflegeeltern.
Die Diplomarbeit untersucht die Sozialisation von Pflegekindern in Ersatzfamilien. Das zentrale Forschungsziel ist die Identifizierung von Faktoren, die eine positive oder negative Sozialisation beeinflussen. Die Arbeit berücksichtigt dabei die Rolle des Jugendamtes, die Eigenschaften erfolgreicher Pflegefamilien und das Verhalten der Herkunftsfamilien.
Die Arbeit umfasst eine umfassende Auseinandersetzung mit der Sozialisation von Pflegekindern, einschließlich der historischen Entwicklung des Pflegekinderwesens, der rechtlichen Grundlagen der Vollzeitpflege (KJHG, BGB), der Aufgaben des Jugendamtes, der Situation von Pflegefamilien und Herkunftsfamilien, sowie der Bedeutung von Bindung und Trennung für die Entwicklung der Kinder. Statistische Daten zum Pflegekinderwesen in Deutschland werden ebenfalls präsentiert.
Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert: Einleitung, Historische Entwicklung des Pflegekinderwesens, Gegenstandsbereich und Definitionen, Statistische Daten zum Pflegekinderwesen, Rechtliche Grundlagen des Pflegekinderwesens, Aufgaben des Jugendamtes im Pflegekinderwesen, Die Sozialisation in der Pflegefamilie und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Arbeit definiert präzise zentrale Begriffe wie Vollzeitpflege, Pflegekind, Pflegefamilie und Pflegekinderwesen. Die Definitionen berücksichtigen insbesondere juristische Aspekte und bilden die Grundlage für das Verständnis der Fachterminologie.
Die Arbeit beschreibt ausführlich die Aufgaben des Jugendamtes im Pflegekinderwesen, von der Organisation und den Rahmenbedingungen über die Auswahl und Vorbereitung von Pflegeeltern bis hin zur Begleitung und Unterstützung der Pflegeverhältnisse. Das Jugendamt wird als zentrale Instanz im Pflegeprozess dargestellt.
Die Arbeit analysiert die relevanten rechtlichen Grundlagen des Pflegekinderwesens, insbesondere das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Sie behandelt die Rechte von Kindern und Eltern, die Verfahren der Vollzeitpflege nach § 33 KJHG und den rechtlichen Schutz des Pflegekindes.
Die Arbeit untersucht die Sozialisation von Pflegekindern in der Pflegefamilie, betrachtet die Bedeutung der Familie für den Sozialisationsprozess, die Situation der Pflege- und Herkunftsfamilien und die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration des Pflegekindes. Die Bedeutung von Bindung und Trennung in der Kindheit spielt eine zentrale Rolle.
Die Arbeit identifiziert Faktoren, die die Sozialisation von Pflegekindern positiv oder negativ beeinflussen. Diese Faktoren umfassen die Rolle des Jugendamtes, die Eigenschaften erfolgreicher Pflegefamilien, das Verhalten der Herkunftsfamilien sowie die Bedeutung stabiler Bindungen und die Bewältigung von Trennungssituationen.
Die Arbeit präsentiert statistische Daten zum Pflegekinderwesen in Deutschland, betrachtet das Alter der Kinder bei der Inpflegegabe und die Dauer der Pflegeverhältnisse. Diese Daten liefern quantitative Informationen zur aktuellen Situation.
Schlüsselwörter zur Beschreibung der Arbeit sind: Pflegekinder, Sozialisation, Ersatzfamilien, Familienpflege, Anstaltserziehung, Jugendamt, Pflegekinderdienst, Vollzeitpflege, Rechtliche Grundlagen, KJHG, BGB, Integration, Bindung, Trennung, Herkunftsfamilie, Pflegefamilie, Pflegeeltern.
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