Diplomarbeit, 2007
105 Seiten, Note: 1,0
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Problematik von Verhaltensauffälligkeit in der Schule als ein allgemeinpädagogisches Problem zu beleuchten und einen pädagogischen Beratungsansatz als mögliche Lösung zur Vermeidung der Ausgrenzung von Schülern mit ,Verhaltensauffälligkeiten’ zu diskutieren.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Motivation und Fragestellung der Arbeit sowie den Aufbau der Arbeit erläutert. Im zweiten Kapitel wird der Begriff ,Verhaltensauffälligkeit’ definiert und von der ,Verhaltensstörung’ abgegrenzt. Es werden verschiedene Ansätze zur Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten vorgestellt und die Problematik der Kategorisierung von Verhaltensauffälligkeit diskutiert. Das dritte Kapitel widmet sich der Betrachtung von Verhaltensauffälligkeit im Kontext der Schule. Es wird die schulische Kategorisierung von Verhaltensauffälligkeit beleuchtet, die Forderungen an schulische Förderorte für Kinder mit ,Verhaltensauffälligkeit’ sowie die Diskrepanz zwischen Soll- und Ist-Zustand im deutschen Bildungssystem im Hinblick auf Inklusion beleuchtet. Das Kapitel endet mit einer kritischen Betrachtung der Rolle der Sonderpädagogik bei der Förderung von Schülern mit ,Verhaltensauffälligkeiten’.
Im vierten Kapitel werden verschiedene Formen von Beratung bei Verhaltensauffälligkeit in der Schule vorgestellt. Es werden außerschulische Beratungsmöglichkeiten wie die Erziehungsberatung sowie schulische Beratungsformen wie die Schulpsychologische Beratung, Schulsozialarbeit und die Arbeit von Beratungslehrern erläutert. Kapitel fünf schließlich widmet sich dem ganzheitlichen pädagogischen Beratungsansatz in der Schule und fokussiert dabei auf die Rolle des Diplompädagogen als ,Beratungsexperte’. Es werden die Ausbildung/Qualifikation, Fachkompetenz, die pädagogische Beziehung, der theoretische Bezugsrahmen und die verschiedenen Aufgabenbereiche pädagogischer Beratung im Detail beleuchtet.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Verhaltensauffälligkeit in der Schule und konzentriert sich auf die pädagogische Beratung als Instrument zur Inklusion. Zentrale Begriffe sind ,Verhaltensauffälligkeit’, ,Verhaltensstörung’, Inklusion, Selektion, Ausgrenzung, Sonderpädagogik, allgemeine Pädagogik, pädagogische Beratung, Netzwerkorientierte Arbeit, Präventionsarbeit, Erziehungsberatung, Schulpsychologie, Schulsozialarbeit, Beratungslehrer und der ganzheitliche pädagogische Ansatz.
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