Diplomarbeit, 2007
122 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht den Markterfolg strukturierter Anlageprodukte in Deutschland und versucht, diesen Erfolg anhand der Behavioral Finance zu erklären. Die Arbeit analysiert den deutschen Markt für diese Produkte, beschreibt verschiedene Produkttypen und deren Eigenschaften, und beleuchtet die relevanten rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen. Schließlich werden ausgewählte Fallbeispiele vorgestellt und anhand der Prospect-Theorie bewertet.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der strukturierten Anlageprodukte und deren Markterfolg in Deutschland ein. Sie beschreibt die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus wird auf die Erklärung des Markterfolges anhand von Konzepten der Behavioral Finance gelegt.
2 Der Retailmarkt für strukturierte Anlageprodukte: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung des deutschen Retailmarktes für strukturierte Anlageprodukte. Es beinhaltet eine detaillierte Begriffsdefinition, eine Kategorisierung der Produkte (Bonus- und Discountprodukte), Beschreibungen der Produktstrukturen und eine Analyse der Marktentwicklung, des Marktvolumens sowie der relevanten rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen. Des Weiteren werden der Primär- und der Sekundärmarkt beleuchtet, inklusive Produktentwicklung, Emittenten, Vertriebskanäle und Handelspraktiken. Das Kapitel schließt mit einem Zwischenfazit, das die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst.
3 Strukturierte Anlageprodukte und Behavioral Finance: Dieses Kapitel stellt den Zusammenhang zwischen strukturierten Anlageprodukten und der Behavioral Finance her. Es beginnt mit einer Gegenüberstellung der traditionellen Finanztheorie und der Behavioral Finance. Im Fokus steht die Prospect-Theorie und ihre kumulative Erweiterung als Erklärungsansatz für das Anlageverhalten von Anlegern im Kontext strukturierter Produkte. Der Kapitelteil beleuchtet, wie die Annahmen der Behavioral Finance, insbesondere die Prospect-Theorie, den Markterfolg strukturierter Anlageprodukte erklären können.
4 Fallbeispiele: In diesem Kapitel werden zwei Fallbeispiele – eines für ein Discountprodukt und eines für ein Bonusprodukt – detailliert analysiert. Für jedes Produkt wird die Wahrscheinlichkeitsverteilung des Basiswertes prognostiziert und mittels CPT (Cumulative Prospect Theory) und EUT (Expected Utility Theory) bewertet. Die Ergebnisse werden diskutiert und hinsichtlich ihrer Implikationen für das Verständnis des Markterfolges strukturierter Anlageprodukte interpretiert. Die verschiedenen Bewertungen zeigen auf, wie sich die beschränkte Rationalität der Anleger auf deren Anlageentscheidungen auswirkt.
Strukturierte Anlageprodukte, Behavioral Finance, Prospect-Theorie, Kumulative Prospect-Theorie, Erwartungsnutzen-Theorie, Markterfolg, Deutschland, Retailmarkt, Bonusprodukte, Discountprodukte, Rechtliche Rahmenbedingungen, Steuerliche Rahmenbedingungen, Primärmarkt, Sekundärmarkt, Emittenten, Vertriebskanäle.
Diese Diplomarbeit untersucht den Markterfolg strukturierter Anlageprodukte in Deutschland und erklärt diesen Erfolg anhand der Behavioral Finance. Sie analysiert den deutschen Markt, beschreibt verschiedene Produkttypen und deren Eigenschaften, beleuchtet rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen und bewertet ausgewählte Fallbeispiele mittels der Prospect-Theorie.
Die Arbeit umfasst eine detaillierte Analyse des deutschen Retailmarktes für strukturierte Anlageprodukte, inklusive Begriffsdefinitionen, Produktkategorisierung (Bonus- und Discountprodukte), Beschreibungen der Produktstrukturen, Marktentwicklung, Marktvolumen, rechtlicher und steuerlicher Rahmenbedingungen, Primär- und Sekundärmarkt, Emittenten, Vertriebskanäle und Handelspraktiken. Weiterhin wird der Zusammenhang zwischen strukturierten Anlageprodukten und der Behavioral Finance, insbesondere der Prospect-Theorie und ihrer kumulativen Erweiterung, untersucht. Die Arbeit beinhaltet auch die Bewertung von Fallbeispielen (Discount- und Bonusprodukte) mittels CPT (Cumulative Prospect Theory) und EUT (Expected Utility Theory).
Die Arbeit konzentriert sich auf Bonus- und Discountprodukte. Für beide Produkttypen werden die Basiskomponenten, vorkommenden Strukturen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen des Basiswertes, CPT- und EUT-Bewertungen und eine Diskussion der Ergebnisse präsentiert.
Die Behavioral Finance, speziell die Prospect-Theorie und die kumulative Prospect-Theory, dient als zentraler Erklärungsansatz für den Markterfolg strukturierter Anlageprodukte. Die Arbeit untersucht, wie die Annahmen der Behavioral Finance das Anlageverhalten von Anlegern im Kontext dieser Produkte beeinflussen.
Die Arbeit verwendet sowohl deskriptive Methoden zur Analyse des Marktes und der Produkte als auch quantitative Methoden zur Bewertung von Fallbeispielen. Die CPT und EUT werden zur Bewertung der Fallbeispiele eingesetzt, um die Auswirkungen der beschränkten Rationalität der Anleger auf deren Anlageentscheidungen zu analysieren.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Der Retailmarkt für strukturierte Anlageprodukte, Strukturierte Anlageprodukte und Behavioral Finance, Fallbeispiele und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit einer Einführung in die Thematik und endend mit einem zusammenfassenden Fazit und Ausblick auf zukünftige Forschung.
Schlüsselwörter sind: Strukturierte Anlageprodukte, Behavioral Finance, Prospect-Theorie, Kumulative Prospect-Theorie, Erwartungsnutzen-Theorie, Markterfolg, Deutschland, Retailmarkt, Bonusprodukte, Discountprodukte, Rechtliche Rahmenbedingungen, Steuerliche Rahmenbedingungen, Primärmarkt, Sekundärmarkt, Emittenten, Vertriebskanäle.
Das Inhaltsverzeichnis der Arbeit bietet eine detaillierte Übersicht der einzelnen Kapitel und Unterkapitel, die den Aufbau und die Struktur der Arbeit verdeutlichen. Zusätzlich werden die Kapitel in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse des Markterfolgs strukturierter Anlageprodukte in Deutschland und die Erklärung dieses Erfolgs anhand der Behavioral Finance. Die Arbeit will einen Beitrag zum Verständnis des Anlageverhaltens von Privatanlegern im Kontext dieser komplexen Finanzprodukte leisten.
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