Diplomarbeit, 2017
34 Seiten, Note: Sehr Gut
Diese Fachbereichsarbeit beleuchtet das Locked-in-Syndrom, eine relativ unbekannte Krankheit, die für viele Menschen mit zahlreichen Fragen verbunden ist. Die Arbeit behandelt die medizinischen Grundlagen, pflegerische Maßnahmen, Risikofaktoren sowie Therapiekonzepte und Kommunikationsmöglichkeiten für Betroffene. Sie soll dem Leser einen Einblick in dieses komplexe Krankheitsbild geben und die daraus resultierenden Herausforderungen in der Pflege aufzeigen.
Die Einleitung der Arbeit stellt das Locked-in-Syndrom vor und erläutert die Motivation der Autorin, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Sie hebt die Bedeutung des Themas hervor, da viele Menschen über dieses Krankheitsbild nur wenig wissen.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den medizinischen Grundlagen des Locked-in-Syndroms. Es werden die verschiedenen Definitionen des Syndroms, die Ursachen und Symptome, die Differentialdiagnose, die Therapie und Prognose sowie der historische Hintergrund des Locked-in-Syndroms behandelt.
Kapitel drei konzentriert sich auf die pflegerischen Schwerpunkte bei Locked-in-Patienten auf der Intensivstation. Es werden die wichtigsten Aspekte der Atmung, Ernährung, Mobilisation und Prophylaxen im Kontext des Locked-in-Syndroms erläutert.
Das vierte Kapitel widmet sich den Therapiekonzepten für Locked-in-Patienten. Es werden zwei wichtige Konzepte, das Bobath-Konzept und die Basale Stimulation, detailliert beschrieben.
Kapitel fünf behandelt das zentrale Thema der Kommunikation mit Locked-in-Patienten. Es werden verschiedene Methoden der Kommunikation, von der klassischen Buchstabentafel bis hin zu modernen Technologien wie der EEG-gestützten Kommunikation, vorgestellt.
Der letzte Abschnitt der Arbeit beinhaltet die Geschichte von Karl-Heinz Pantke, einem Betroffenen mit Locked-in-Syndrom. Diese Geschichte verdeutlicht die Herausforderungen, denen Locked-in-Patienten im Alltag gegenüberstehen und betont die Bedeutung von Würde und Respekt in der Pflege.
Locked-in-Syndrom, Wachkoma, Intensivpflege, Basale Stimulation, Bobath-Konzept, Kommunikation, EEG, Buchstabentafel, Chip im Gehirn, Selbstbestimmtheit
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