Bachelorarbeit, 2020
49 Seiten, Note: 1,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik
Die vorliegende Arbeit untersucht das Vorkommen von Gallizismen in deutschen Pressetexten mittels korpuslinguistischer Methoden. Ziel ist es, die Verbreitung und Verwendung dieser französischen Lehnwörter in verschiedenen Ressorts zu analysieren und deren Funktion und Wirkung in der heutigen Medienlandschaft zu beleuchten.
0 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und skizziert die Forschungsfrage nach der Verbreitung und Funktion von Gallizismen in deutschen Pressetexten. Sie begründet die Relevanz des Themas und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit. Es wird die Methodik der korpuslinguistischen Untersuchung erläutert und der Rahmen der Arbeit abgesteckt.
I Theoretische Grundlagen: Dieser Teil legt die theoretischen Grundlagen der Untersuchung dar. Er umfasst einen historischen Abriss des Einflusses des Französischen auf die deutsche Sprache, beleuchtet die Entwicklung von Entlehnungen über verschiedene Jahrhunderte hinweg und analysiert den Einfluss von Sprachpurismus und Sprachkritik auf diesen Prozess. Es werden wichtige Begriffe wie Fremdwort, Lehnwort und Gallizismus definiert und abgegrenzt, wobei die Besonderheiten von Gallizismen im Fokus stehen. Die phonologischen, graphematischen, morphologischen und lexikalisch-semantischen Aspekte der Integration französischer Elemente in die deutsche Sprache werden detailliert erörtert. Der Abschnitt schließt mit einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Fremdwörter und Gallizismen in der Pressesprache.
II Korpuslinguistische Untersuchung: Dieser Abschnitt beschreibt die methodische Vorgehensweise der korpuslinguistischen Untersuchung. Das Forschungsdesign wird detailliert erläutert, inklusive der gewählten Forschungsmethode, der Charakterisierung der untersuchten Medien (verschiedene Zeitungen) und der angewandten Analysemethoden. Es wird erklärt, wie die Daten erhoben und ausgewertet wurden.
4 Methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie. Es erläutert das gewählte Forschungsdesign, die spezifische Forschungsmethode, die Auswahl der untersuchten Zeitungen und deren Charakteristika (z.B. regionale Unterschiede, politische Ausrichtung). Die Datensammlung und die Analysemethoden werden präzise dargelegt, um die wissenschaftliche Fundiertheit der Untersuchung zu gewährleisten.
5 Datenerhebung: In diesem Kapitel wird die Datenerhebung der Studie beschrieben. Die gesammelten Daten werden nach den Ressorts Politik, Wirtschaft, Feuilleton und Sport kategorisiert und analysiert. Die systematische Erhebung der Gallizismen in den unterschiedlichen Ressorts liefert die Grundlage für die quantitative und qualitative Auswertung im Folgeabschnitt.
6 Datenauswertung: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Auswertung der im vorherigen Kapitel erhobenen Daten. Hier werden die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Analysen präsentiert und interpretiert, um die Verbreitung und Verwendung von Gallizismen in den verschiedenen Zeitungsressorts zu beleuchten. Es wird auf statistische Auswertungen und deren Interpretation eingegangen.
7 Ergebnispräsentation und Diskussion: Dieses Kapitel präsentiert und diskutiert die Ergebnisse der Studie. Es werden die Ergebnisse der Datenauswertung präsentiert, Zusammenhänge aufgezeigt und die Ergebnisse im Kontext des aktuellen Forschungsstandes eingeordnet. Die Diskussion umfasst die Interpretation der Ergebnisse, die Berücksichtigung von Limitationen der Studie und der Ausblick auf mögliche zukünftige Forschungsfragen.
Gallizismen, Pressetexte, Korpuslinguistik, Fremdwörter, Lehnwörter, Sprachkontakt, Mediensprache, französische Sprache, deutsche Sprache, Sprachgeschichte, Quantitative Analyse, Qualitative Analyse, Zeitungsressorts.
Diese Arbeit untersucht das Vorkommen und die Verwendung von Gallizismen (französischen Lehnwörtern) in deutschen Pressetexten. Sie analysiert deren Verbreitung in verschiedenen Ressorts und beleuchtet deren Funktion und Wirkung in der heutigen Medienlandschaft mittels korpuslinguistischer Methoden.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung französischer Lehnwortbildung im Deutschen, die begriffliche Abgrenzung von Fremdwörtern, Lehnwörtern und Gallizismen, eine korpuslinguistische Analyse von Gallizismen in ausgewählten deutschen Zeitungen, einen Vergleich der Gallizismenhäufigkeit in verschiedenen Ressorts (Politik, Wirtschaft, Feuilleton, Sport) und schließlich die Funktion und Wirkung von Gallizismen in der deutschen Pressesprache.
Die Arbeit verwendet eine korpuslinguistische Methode. Das bedeutet, dass ein Korpus (eine Sammlung von Texten) aus verschiedenen deutschen Zeitungen analysiert wird, um die Häufigkeit und den Gebrauch von Gallizismen zu untersuchen. Die Daten werden quantitativ und qualitativ ausgewertet.
Die Daten bestehen aus Pressetexten verschiedener deutscher Zeitungen, die nach den Ressorts Politik, Wirtschaft, Feuilleton und Sport kategorisiert wurden. Zusätzlich werden Gallizismen berücksichtigt, die keinem spezifischen Ressort zugeordnet werden können.
Die Arbeit ist in zwei Hauptteile gegliedert: Ein theoretischer Teil (Kapitel 0-3) legt die Grundlagen, einschließlich historischer Entwicklung, begrifflicher Klärung und Forschungsstand. Der zweite Teil (Kapitel 4-7) beschreibt die methodische Vorgehensweise, die Datenerhebung und -auswertung sowie die Ergebnispräsentation und -diskussion.
Die Arbeit erwartet Ergebnisse zur Verbreitung und Verwendung von Gallizismen in verschiedenen Presse-Ressorts. Es sollen quantitative und qualitative Aussagen zur Häufigkeit, den Funktionen und der Wirkung dieser Lehnwörter getroffen werden. Die Ergebnisse werden im Kontext des aktuellen Forschungsstandes diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Gallizismen, Pressetexte, Korpuslinguistik, Fremdwörter, Lehnwörter, Sprachkontakt, Mediensprache, französische Sprache, deutsche Sprache, Sprachgeschichte, Quantitative Analyse, Qualitative Analyse, Zeitungsressorts.
Diese Arbeit ist relevant für Linguisten, Sprachwissenschaftler, Medienwissenschaftler und alle, die sich für Sprachkontakt, Lehnwortbildung und die Entwicklung der deutschen Sprache interessieren. Sie bietet Einblicke in die aktuelle Mediensprache und die Verwendung von Fremdwörtern im Journalismus.
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