Diplomarbeit, 2008
122 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die wachsende Attraktivität nichtehelicher Lebensgemeinschaften als alternative Lebensform und deren Auswirkungen auf die Lebenssituation von Frauen und Kindern. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der verschiedenen Aspekte dieser Lebensform zu zeichnen.
1. Begriffsklärung: Dieses Kapitel klärt grundlegende Begriffe wie Lebensformen, Ehe und nichteheliche Lebensgemeinschaft. Es legt die Definitionen fest, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden und schafft somit eine einheitliche Grundlage für die Analyse. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung der verschiedenen Lebensmodelle und der Hervorhebung der spezifischen Merkmale der nichtehelichen Lebensgemeinschaft im Vergleich zur Ehe.
2. Geschichte von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft, beginnend im Mittelalter und der Neuzeit bis in die Gegenwart. Es analysiert die gesellschaftlichen Veränderungen, wie Industrialisierung, Individualisierung und Pluralisierung der Lebensformen, die die Akzeptanz und Verbreitung nichtehelicher Lebensgemeinschaften beeinflusst haben. Besonders wird auf den Wandel sozialer Normen und Kontrollmechanismen im Zusammenhang mit der Ehe eingegangen.
3. Die nichteheliche Lebensgemeinschaft – Typen und Charakteristika: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Typen nichtehelicher Lebensgemeinschaften und deren Charakteristika. Es untersucht, wer eher kohabitiert und wer heiratet, und analysiert Faktoren wie Religiosität, Partnerschaftsbindung, Bildungsniveau und Berufstätigkeit im Vergleich zu verheirateten Paaren. Die Auswirkungen dieser Charakteristika auf die Dauer und Stabilität der Beziehung sowie auf die Lebenszufriedenheit werden ebenfalls beleuchtet.
4. Die Auswirkungen unterschiedlicher Lebensformen auf die Lebenssituation von Kindern: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen unterschiedlicher Lebensformen, insbesondere der nichtehelichen Lebensgemeinschaft, auf die Lebenssituation von Kindern. Es betrachtet das Trennungsrisiko, die ökonomische Situation, den Einsatz elterlicher Ressourcen und die Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder. Der Schulerfolg von Kindern in verschiedenen Lebensformen wird ebenfalls analysiert, wobei die Limitationen bestehender Studien kritisch betrachtet werden. Die rechtlichen Aspekte bezüglich der Kinderrechte in verschiedenen Familienkonstellationen werden ebenfalls behandelt.
5. Auswirkungen der unterschiedlichen Lebensformen auf die Lebenssituation von Frauen: Dieses Kapitel widmet sich den Auswirkungen verschiedener Lebensformen auf die Lebenssituation von Frauen. Es analysiert gesundheitliche Aspekte, insbesondere das Wohlbefinden und die Gefahr von Gewalt in der Beziehung. Die Veränderung der Einkommenssituation nach Trennung und Scheidung wird untersucht, und rechtliche Aspekte sowie internationale Vergleichsperspektiven werden einbezogen. Kritische Punkte der Verrechtlichung nichtehelicher Lebensgemeinschaften werden ebenfalls diskutiert.
Nichteheliche Lebensgemeinschaft, Ehe, Kohabitation, Lebensformen, Individualisierung, Pluralisierung, Frauen, Kinder, Rechtliche Aspekte, gesellschaftliche Veränderungen, Trennung, Scheidung, ökonomische Situation, Gesundheit, Wohlbefinden, Schulerfolg, internationale Perspektiven.
Die Arbeit untersucht die zunehmende Beliebtheit nichtehelicher Lebensgemeinschaften als alternative Lebensform und deren Auswirkungen auf Frauen und Kinder. Sie zeichnet ein umfassendes Bild der verschiedenen Aspekte dieser Lebensform im Vergleich zur Ehe.
Die Arbeit behandelt einen Vergleich ehelicher und nichtehelicher Lebensgemeinschaften, die Auswirkungen auf die Lebenssituation von Kindern (Trennungsrisiko, ökonomische Situation, Wohlbefinden, Schulerfolg), die Auswirkungen auf die Lebenssituation von Frauen (Gesundheit, Einkommen, rechtliche Aspekte), die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie internationale Perspektiven.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Begriffsklärung (Definitionen von Lebensformen, Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft); 2. Historische Entwicklung von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft; 3. Typen und Charakteristika nichtehelicher Lebensgemeinschaften (im Vergleich zur Ehe); 4. Auswirkungen unterschiedlicher Lebensformen auf die Lebenssituation von Kindern; 5. Auswirkungen unterschiedlicher Lebensformen auf die Lebenssituation von Frauen (inklusive internationaler Vergleichsperspektiven).
Die Arbeit unterscheidet verschiedene Typen von nichtehelichen Lebensgemeinschaften, einschließlich junger Paare, Ehegegner und Geschiedener/Verwitweter. Sie analysiert auch die Charakteristika dieser Gemeinschaften im Vergleich zu Ehen, berücksichtigt Faktoren wie Religiosität, Partnerschaftsbindung, Bildungsniveau und Berufstätigkeit.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen des Trennungsrisikos, der ökonomischen Situation, des Einsatzes elterlicher Ressourcen und der Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern in nichtehelichen Lebensgemeinschaften im Vergleich zu Kindern in Ehen. Der Schulerfolg von Kindern in verschiedenen Lebensformen wird ebenfalls analysiert, mit kritischer Betrachtung der Limitationen bestehender Studien. Rechtliche Aspekte bezüglich Kinderrechte in verschiedenen Familienkonstellationen werden ebenfalls behandelt.
Die Arbeit analysiert die gesundheitlichen Aspekte (Wohlbefinden, Gewalt in der Beziehung), die Veränderung der Einkommenssituation nach Trennung und Scheidung, rechtliche Aspekte und internationale Vergleichsperspektiven. Kritische Punkte der Verrechtlichung nichtehelicher Lebensgemeinschaften werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen im Bezug auf die Ungleichbehandlung von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft, die Auswirkungen von Trennung und Scheidung im Vergleich, sowie die rechtlichen Aspekte bezüglich Kinderrechte in verschiedenen Familienkonstellationen.
Die Arbeit bietet einen internationalen Vergleich der rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für nichteheliche Lebensgemeinschaften und kritische Punkte der Verrechtlichung dieser Lebensform.
Die Arbeit liefert ein umfassendes Bild der verschiedenen Aspekte nichtehelicher Lebensgemeinschaften, vergleicht sie mit Ehen und analysiert deren Auswirkungen auf Frauen und Kinder. Sie beleuchtet rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und internationale Perspektiven.
Schlüsselwörter sind: Nichteheliche Lebensgemeinschaft, Ehe, Kohabitation, Lebensformen, Individualisierung, Pluralisierung, Frauen, Kinder, Rechtliche Aspekte, gesellschaftliche Veränderungen, Trennung, Scheidung, ökonomische Situation, Gesundheit, Wohlbefinden, Schulerfolg, internationale Perspektiven.
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